Brunner: Modernisiertes Steuerabkommen zwischen Österreich und China fördert bilateralen Handel

Neue Konditionen für Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und China bekämpfen Steuermissbrauch und intensivieren Wirtschaftsbeziehungen

Wien (OTS) – Finanzminister Magnus Brunner und der stellvertretende Finanzminister Jun Wang von der Chinese State Tax Administration (STA) unterzeichneten ein Abänderungsprotokoll zum bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Österreich und China.

Das Abänderungsprotokoll bietet weitreichende Aktualisierungen und Verbesserungen, die den bilateralen Handel und Investitionen erleichtern sollen. Zu den wichtigsten Änderungen gehören die Reduzierung der Quellensteuern, die Verlängerung der Frist für die Betriebstättenbegründung und die Aktualisierung von veralteten Bestimmungen. Insbesondere wird das Abkommen nun den Standards des OECD-Musterabkommens von 2017 sowie den OECD-Richtlinien zur Bekämpfung von Steuermissbrauch und zur internationalen Amtshilfe entsprechen.

“Mit der Unterzeichnung dieses Abänderungsprotokolls festigen wir nicht nur die bereits starken wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und China, sondern modernisieren und optimieren auch die steuerlichen Rahmenbedingungen. Dies schafft ein stabileres und vorhersehbareres Umfeld für Unternehmen beider Länder und fördert somit den bilateralen Handel sowie Investitionen“, so Brunner.

OECD-Standards in Abkommen implementiert
Außerdem hob Brunner die Bedeutung der eingeführten OECD-Standards hervor: “Die Integration von OECD-Standards ist ein bedeutender Schritt zur Transparenz und Rechtssicherheit im grenzüberschreitenden Steuerrecht.”

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