
MINT-Regionen: Neues Qualitätslabel wird an 14 herausragende MINT-Netzwerke verliehen
Am 11. Dezember wird erstmals das MINT-Regionen-Qualitätslabel durch Bundesminister Martin Polaschek vergeben.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Austria Wirtschaftsservice (aws), Industriellenvereinigung, MINTality Stiftung und Österreichs Bildungsagentur OeAD wird am 11. Dezember erstmals das MINT-Regionen-Qualitätslabel durch Bundesminister Martin Polaschek vergeben.
Mit dem Start der Leuchtturminitiative „MINT-Regionen“ wird die Nachwuchsförderung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) in Österreich auf eine neue Ebene gehoben.
„Die Auszeichnung mit dem MINT-Regionen-Qualitätslabel unterstreicht unser gemeinsames Engagement für eine zukunftsorientierte Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Durch diese Initiative stärken wir nicht nur lokale Gemeinschaften, sondern legen auch den Grundstein für Innovation und eine wettbewerbsfähige Gesellschaft“, so Martin Polaschek, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Im Premierenjahr 2023 haben insgesamt 14 MINT-Regionen die Ausschreibungskriterien erfüllt und werden am 11. Dezember mit dem neuen Qualitätslabel „MINT Region“ im Haus der Industrie ausgezeichnet.
„In ausgezeichneten MINT-Regionen kommen junge Menschen kontinuierlich mit Naturwissenschaften und Technik in Kontakt. MINT-Kompetenzen ziehen sich so wie ein roter Faden durch ihre Bildungslaufbahn vom Kindergarten bis zum Beruf. Dadurch werden Naturwissenschaften und Technik in verschiedenen Kontexten angreifbar und erlebbar gemacht, sowohl in der Schule als auch in Hochtechnologieunternehmen“, so Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung.
Engagierte Netzwerke aus Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Vereinen und der kommunalen Verwaltung erfahren durch das neue Gütesiegel nicht nur überregionale und internationale Sichtbarkeit, sondern tragen durch ihr gemeinsames MINT-Engagement zur Attraktivierung ihrer Regionen, der Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit und zur Stärkung des Wissenstransfers von guten Ideen über Bundesländergrenzen hinweg bei. Gleichzeitig wird damit ein wichtiger Schritt gesetzt, dem Ziel der FTI Strategie näherzukommen und bis 2030 eine Steigerung der MINT-Graduierten um 20 % zu erreichen sowie den Frauenanteil im technischen Bereich um 5 % zu erhöhen.
„Wir als MINTality Stiftung freuen uns besonders, dass mit der Auszeichnung der MINT-Regionen auch das MI(N)T-Denken & Handeln von Mädchen bzw. jungen Frauen österreichweit gefördert wird und wir als Kooperationspartner hier einen wesentlichen Beitrag leisten können“, so Therese Niss, Initiatorin und Vorstand der MINTality Stiftung.
Jakob Calice, OeAD-Geschäftsführer betont: „Ausbildungen im MINT-Bereich eröffnen jungen Menschen eine Reihe an spannenden Zukunftsperspektiven. Nicht nur sind sie am Arbeitsmarkt hoch gefragt, sie können sich auch in wichtigen Themen wie Klimawandelanpassung einbringen. Der OeAD als Österreichs Bildungsagentur unterstützt daher die MINT-Regionen als innovatives Vorhaben, MINT zu mehr Sichtbarkeit und Interesse zu verhelfen.“
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