WB-Mitterer: ÖGK-Finanzprognose fußt auf Fakten und Zahlen

“Die Gebarungsvorschaurechnung ist eine Prognose für das Jahr 2024 und die Zahlen zeigen, dass die österreichische Gesundheitskasse den richtigen Kurs eingeschlagen hat. Obwohl die Mittel aus dem Finanzausgleich erst im März an die ÖGK fließen, sind zahlreiche Verbesserungen für die 7,5 Millionen Versicherten bereits in der Umsetzung. So hat etwa die Ausschreibung der 100 neuen Kassenstellen ebenso wie die Aufnahme der klinischen Psychologie in den Leistungskatalog bereits begonnen. Ungefähr 1,3 Milliarden EUR Mehrleistung im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 ergibt sich aus den steigenden Patientenzahlen und häufigeren Arztbesuchen: die ÖGK und ihre Vertragsärzte erbringen an ihren Kunden so viele Leistungen wie nie zuvor. Insgesamt sind die Ausgaben für Leistungen von 2020 (14,9 Mrd. Euro) bis 2023 (18,4 Mrd. Euro) um rund 3,5 Mrd. Euro bzw. 22 Prozent gestiegen. Daher ist es klar, dass die Mittel aus dem Finanzausgleich in der Prognose mit einberechnet werden. Die entsprechenden Aufwendungen für die Mittel sind in der Prognose auch ausgewiesen. Es ist bedauerlich, dass die Arbeitnehmerkurie lieber die Gesundheitskasse für ihren Wahlkampf missbraucht und die Gesundheit der Versicherten für parteipolitische Interessen aufs Spiel setzt, anstatt sich an konstruktiver Zusammenarbeit zu beteiligen“, so Moritz Mitterer, Vorsitzender der Dienstgeber-Kurie in der ÖGK-Hauptversammlung und Bundesgeschäftsgeschäftsführer des Wirtschaftsbundes zu den Vorwürfen der SPÖ.

Österreichischer Wirtschaftsbund
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