Sanierung der Ferdinand-Warte und neuer Erlebnisweg
LH Mikl-Leitner: Damit wird das Freizeitangebot in Niederösterreich aufgewertet und an die Bedürfnisse der Gäste angepasst
Die Stadtgemeinde Mautern liegt am südlichen Donauufer der Wachau und ist eine bedeutende Weinbaugemeinde. Ihre Geschichte reicht bis in die Zeit der Römer zurück, daher verwundert es nicht, dass sich dort zahlreiche historisch wertvolle Weinkeller, Mauern oder Gräber befinden. Mautern verbindet Tradition, Wein, und gepflegte Gastlichkeit und ist ein bedeutender touristischer Standort inmitten des Weltkulturerbes Wachau. Dieser soll auch erhalten bleiben bzw. mit immer wieder neuen Angeboten und Maßnahmen aufgewertet werden. So wurde die Ferdinand-Warte bereits im vergangenen Jahr mit Unterstützung der ecoplus Regionalförderung saniert. Ein zweites wichtiges Teilprojekt stellt ein Erlebnisweg dar. Dieser wird durch das Gemeindegebiet von Mautern führen und natürlich die Ferdinand-Warte, als ein wichtiges Highlight, beinhalten. „Mit Projekten wie diesem wird das Freizeitangebot in Niederösterreich aufgewertet und an die Bedürfnisse der Gäste angepasst – davon profitiert die ganze Region“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Sie ist ein beliebtes Wanderziel mit einer einzigartigen Aussicht: die Ferdinand-Warte, die als pavillonartiger Holzbau auf einem Felsen in 370 Meter Höhe im Dunkelsteinerwald einen atemberaubenden 180 Grad Ausblick auf die Donau und die Wachau bietet. Im Jahr 1890 vom Österreichischen Touristenklub auf dem Gebiet der Gemeinde Bergern errichtet und seit 1960 im Besitz der Stadtgemeinde Mautern, ist sie allerdings in die Jahre gekommen. Um die Ferdinand-Warte als zeitgemäße, qualitativ hochwertige sowie für die Gäste sichere Attraktion weiterhin nutzen zu können, war eine Sanierung erforderlich. „In Niederösterreich haben wir ein vielfältig und qualitativ hochwertiges Wanderangebot für alle Zielgruppen. Eine laufende Optimierung der Angebote ist allerdings erforderlich, um beste Voraussetzungen für unvergessliche Freizeiterlebnisse zu schaffen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Um das touristische Angebot zu erweitern, ist zusätzlich zur Sanierung der Ferdinand-Warte in einer zweiten Projektphase ein neuer Erlebniswanderweg geplant, der durch Stadträtin Verena Spreitzer initiiert und geplant wird. Beide Vorhaben wurden zu einem Gesamtprojekt zusammengeführt, das mit Unterstützung der Regionalberatung der ecoplus bearbeitet und unterstützt wird. „Der Erlebniswanderweg wurde laut dem ‚Leitfaden Wandern‘ – den Kriterien eines lokalen Leitwanderwegs erarbeitet und soll eine hohe touristische Strahlkraft bewirken, der für jede Zielgruppe, ob Familien, Wanderbegeisterte, Paaren mit Hund etc. ein Erlebnis bieten soll“, erklärt Stadträtin Verena Spreitzer. „Der geplante Erlebniswanderweg ist für die Stadtgemeinde Mautern eine künftige wichtige Attraktion, der das Markenversprechen der Wachau unterstützen soll und neben dem geplanten Hotelprojekt einen wichtigen Meilenstein darstellt“, so Bürgermeister Heinrich Brustbauer, Stadtgemeinde Mautern an der Donau.
Die ecoplus Regionalförderung des Landes Niederösterreich, ist für die Gemeinden, Regionen und Projektträger ein starker Partner. „Zentral sind aber die tatkräftigen und innovativen Projektträger und Kooperationspartner wie in diesem Projekt, welches das touristische Angebot in der bekannten Region rund um Mautern laufend ergänzt und damit auch für die Wirtschaft einen wichtigen Beitrag leistet“, betont ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki.
Nähere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. (FH) Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail M.STEINMASSL@ECOPLUS.AT, WWW.ECOPLUS.AT
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