SPÖ-Wimmer zu Kinderbildungsmonitor: „Wo die Sozialdemokratie regiert, können sich Familien auf gute Kinderbildung verlassen“

Märchen von 4,5 Mrd. für Kinderbildung längst entzaubert – Regierung lässt Länder und Gemeinden mit explodierenden Kosten im Stich

Wenig überraschend sind die Zahlen des heute von Bundesministerin Raab präsentierten Kinderbetreuungsmonitors. „Wieder einmal wird belegt, was wir schon lange wissen: Dort, wo die Sozialdemokratie regiert, können sich Familien darauf verlassen, dass es einen guten Kinderbildungsplatz gibt. Diese Sicherheit wollen wir für ganz Österreich durch einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz ab dem ersten Lebensjahr – ganztägig, ganzjährig und kostenlos“, weist SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer in einer ersten Reaktion auf den großen Aufholbedarf in den schwarz-blau regierten Bundesländern im Bereich Kinderbildung hin. ****

„Das Märchen der 4,5 Mrd. für Kinderbildung ist längst entzaubert“, so Wimmer weiter. Das Geld, das ohnehin über einen unverhältnismäßig langen Zeitraum ausbezahlt wird, wird von den explodierenden laufenden Kosten aufgefressen. Für den Ausbau wird so nichts übrigbleiben. „Dass die Ministerin jetzt alle Verantwortung auf die Länder und in Folge auf die Gemeinden abwälzt ist geradezu dreist, nachdem die Bundesregierung seit nunmehr 14 Monaten die höchste Inflation Westeuropas zu verantworten hat“, kritisiert Wimmer das nicht-Handeln von Türkis-Grün bei der Inflationsbekämpfung. Leidtragend sind die Familien: In vielen Gemeinden gibt es lange Wartelisten für Krippen und Kindergärten. Langfristige Planung, etwa für den Wiedereinstieg in den Beruf, ist so unmöglich. „Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung der Bundesregierung gemeinsam mit Ländern und Gemeinden, um die Kinderbetreuung in Österreich endlich so zu gestalten, dass sowohl Kinder die beste Bildung, als auch Eltern echte Planungssicherheit bekommen“, so Wimmer abschließend. (Schluss) ts/jks

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