Stocker: „Eine Abschaffung des verpflichtenden Religionsunterrichts kommt für Volkspartei nicht in Frage”

Wiederkehrs Forderung, den Religionsunterricht künftig als Freifach einzuführen, widerspricht den österreichischen Werten

„Eine Abschaffung des verpflichtenden Religionsunterrichts kommt für die Volkspartei nicht in Frage. Unser Land und unsere Gesellschaft beruhen auf dem Fundament christlich-jüdischer Werte. Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Religionsunterrichts der richtige Umgang mit allen Religionen und unseren Grundwerten mitgegeben wird, denn viele bekommen es, gerade in der heutigen Zeit, nicht mehr von zu Hause aus mit auf den Weg. Die Schule ist der perfekte Ort, in dieser wichtigen Thematik für die richtige Sensibilität zu sorgen und Themen anzusprechen, zu denen junge Menschen sonst keinen Zugang haben. Dass die NEOS diesen wichtigen Pfeiler der Bildung abschaffen wollen, ist der falsche Weg“, sagt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker. 
„Unser Bildungssystem ist darauf ausgerichtet, den Schülerinnen und Schülern den richtigen Umgang mit Religionen und den Wert der Demokratie zu lernen. Die Forderung der NEOS nach einem Demokratieunterricht ist reine Symbolpolitik, denn politische Bildung ist schon lange in unserem Bildungssystem integriert“, so Stocker weiter, der abschließend betont: „Es zeigt sich einmal mehr, dass das Weltbild der NEOS nicht auf christlichen Werten aufbaut. Als einzige Partei, die sich ganz klar zu einem christlichen Werteverständnis bekennt, lehnen wir als Volkspartei die Forderung von NEOS-Vizebürgermeister Wiederkehr entschieden ab.“

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