Klimafitte Alszeile bekommt attraktiven Radweg!

Fast 900 Meter Radwege von Alsgasse bis Dornbacher Straße – Fertigstellung bis Ende des Jahres

Die Wiener Radwegeoffensive läuft auf Hochtouren, überall in der ganzen Stadt entstehen aktuell weitere Radwegeprojekte. Alleine für heuer stehen wieder 24 km neue Radinfrastruktur im Hauptradwegenetz am Programm. In Hernals sind bereits im Jänner die Vorarbeiten für eine wichtige Radverbindung gestartet, auf der man künftig komfortabel von der Dornbacher Straße bis zum Gürtel radeln kann: So entsteht auf der Alszeile zwischen Dornbacher Straße und Alsgasse auf einer Länge von fast 900 Metern noch heuer eine großflächige, komfortable Radinfrastruktur, die an bestehende Radfahranlagen anknüpft. Somit wird ein schnelles und sicheres Vorankommen in die inneren Bezirke und darüber hinaus ermöglicht.

Um Synergien zu nutzen, verbindet die Stadt Wien die Umgestaltung mit Vorarbeiten von Wiener Wasser und der Wiener Stadtgärtner. Im Anschluss beginnen noch im Sommer die Arbeiten der MA 28, die Fertigstellung des neuen Radweges ist bis Ende 2025 geplant. „Wir treten in Sachen Radwegeausbau fest in die Pedale und ich freue mich sehr, dass wir heuer auch das Projekt Alszeile in Hernals umsetzen können, das von vielen AnwohnerInnen gewünscht wurde. Sobald die nun laufenden Vorarbeiten von Wiener Wasser abgeschlossen sind, starten die Radwegarbeiten inklusive Verbesserungen der Bedingungen für die Bäume“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. Die Stadt setzt auch bei Radwegeprojekten auf Begrünungsmaßnahmen, wo immer es geht, werden „Raus-aus-dem-Asphalt“-Offensiven umgesetzt, um einen Mehrwert für alle zu schaffen.

Bezirksvorsteher Peter Jagsch: „Mit dem neuen Radweg auf der Alszeile schaffen wir eine wichtige Verbindung für den Alltagsrad- & Freizeitverkehr und werten den dortigen öffentlichen Raum deutlich auf – mehr Platz, mehr Grün, mehr Lebensqualität. So entsteht auch mehr Raum für alle und ein gutes Zusammenleben in Hernals.“

„Mit dem Radweg auf der Alszeile setzen wir eine langjährige Forderung vieler Dornbacher:innen um, die auch in Form einer Petition an die Politik herangetragen wurde. Die neue Radverbindung zeigt einmal mehr, wie wir in Wien hochwertige Radrouten umsetzen, insbesondere auch in den Außenbezirken, damit immer mehr Menschen jeden Alters das Fahrrad als ideales Verkehrsmittel in Alltag und Freizeit für sich entdecken. Ich danke den engagierten Bürger:innen und Bezirksrät:innen, die sich beharrlich für dieses wichtige Projekt eingesetzt haben,“ sagt NEOS Wien Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner.

BAULICH GETRENNTER ZWEI-RICHTUNGS-RADWEG VON ALSGASSE BIS VOLLBADGASSE

Zwischen Alsgasse und Vollbadgasse flaniert es sich zwar bisher angenehm zu Fuß durch den angrenzenden Josef-Kaderka-Park, Radfahrenden stand bisher aber lediglich stadteinwärts ein schmaler Ein-Richtungs-Radweg zur Verfügung. Der bestehende Radweg wird durch einen über drei Meter breiten, baulich getrennten Zwei-Richtungs-Radweg mit einer Länge von über 300 Metern ersetzt. Dieser verläuft in Zukunft entlang des Parks und ist somit in eine angenehme, begrünte Kulisse gebettet.

BAULICH GETRENNTER EIN-RICHTUNGS-RADWEG STADTAUSWÄRTS VON VOLLBADGASSE BIS DORNBACHER STRASSE

Bei der Vollbadgasse ist aber noch lange nicht Schluss. Hier gibt es bereits einen schmalen Radstreifen, der bis zum Himmelmutterweg reicht. Dieser wird in Zukunft von einem über 500 Meter langen, baulich getrennten Ein-Richtungs-Radweg in Richtung stadtauswärts ersetzt, der die Radelnden bequem bis zur Dornbacher Straße führt.

Zwischen Vollbadgasse und Dornbacher Straße wird außerdem der Baumstandort mit einer automatischen Bewässerung verbessert. Zwei Sitzbänke vervollständigen die begrünte Kulisse. Und wer zwischendurch Durst verspürt, kann sich an einem der beiden Trinkhydranten erfrischen.

WIENS GROSSE RADWEGOFFENSIVE LÄUFT AUF HOCHTOUREN

Die große Wiener Radwegoffensive läuft weiter auf Hochtouren! Die Fortschrittskoalition wird mit Ende der Legislaturperiode über 250 Projekte und knapp 100 km im Hauptradwegenetz umgesetzt oder auf den Weg gebracht haben und hat bisher bereits rund 130 Mio. Euro in den Ausbau der Wiener Radinfrastruktur investiert. Mehr als 50 km Radinfrastruktur wurden zudem im Bezirksnetz bereits umgesetzt. Die intensiven Anstrengungen machen sich bezahlt: die Zahl der Radler*innen nimmt stetig zu. So ist der Anteil der Wege, die per Rad zurückgelegt werden, im Jahr 2024 auf 11 % gestiegen (im Jahr 2019 waren es 7 %), wie die Modalsplit-Erhebung 2024 zeigt.

Mehr Infos inklusive interaktiver Karte zu allen Radwege-Projekten unter fahrradwien.at

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/presse/bilder

Mediensprecherin StRin Ulli Sima
Anita Voraberger
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