
Mayer ad Wohnbaumilliarde: Wien lässt Chancen auf Eigentum liegen
Stadt Wien verzichtet bewusst auf Förderung von Eigentumswohnungen – ideologische Blockade verhindert Vermögensaufbau für breite Bevölkerung
Der mangelhafte Abruf der Wohnbaumilliarde durch die Stadt Wien sorgt für berechtigte Kritik. Während andere Bundesländer bereits Teile der Fördermittel abgerufen haben, bleibt Wien nicht nur weitgehend untätig – es verzichtet auch offensichtlich gezielt auf Mittel für Eigentumsförderung. Für Gemeinderat Lorenz Mayer ein klares politisches Versäumnis: „Wien verspielt hier eine historische Chance. Zig Millionen Euro sind bereits fix verloren. Die Stadt Wien muss jetzt tätig werden, damit zumindest weitere Millionen nicht im Sand versickern. Statt gezielt Eigentum zu ermöglichen und damit leistbares Wohnen, Altersvorsorge und sozialen Aufstieg zu fördern, blockiert die Stadt – offenbar aus ideologischen Gründen – jegliche Entwicklung in Richtung Eigentum. Das ist nicht nur wirtschaftlich kurzsichtig, sondern auch sozial ungerecht.“
Von der vom Bund bereitgestellten Wohnbaumilliarde wurden bisher lediglich 128 Millionen Euro an vier Bundesländer ausgezahlt – Wien hat keinen Antrag auf Mittel für Eigentumswohnungen gestellt. „Während andere Bundesländer mit der Wohnbaumilliarde den Wohnbau ankurbeln und auch den Eigentumsbereich stärken, schaut Wien zu – und das trotz explodierender Mieten und wachsender Wohnungsnot“, so Mayer.
Laut Mayer zeigt sich hier ein grundlegendes wohnpolitisches Problem in der Bundeshauptstadt: „Die Stadtregierung verfolgt eine einseitige Wohnbaupolitik. Dabei ist es längst an der Zeit, die Eigentumsquote auch in Wien zu erhöhen. Eigentum schafft Stabilität, Perspektiven und Sicherheit – und genau das wird den Wienerinnen und Wienern mutwillig vorenthalten.“
„Die ideologische Weigerung, Eigentum zu fördern, bedeutet, dass Wien nicht nur Geld am Tisch liegen lässt, sondern auch Lebensperspektiven. Das ist nicht Wohnbaupolitik im Interesse der Bevölkerung – das ist politisches Kleindenken auf Kosten der nächsten Generation“, so Mayer.
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