
„The Art of Beauty“ auf Schloss Ambras Innsbruck
Von antiken Rezepturen bis zur Body Positivity – eine Spurensuche durch 5000 Jahre Schönheitskultur
Gestern Abend, 17. Juni 2025, wurde die diesjährige Sonderausstellung _The Art of Beauty_ auf Schloss Ambras Innsbruck feierlich eröffnet. Sie beleuchtet von 18. JUNI BIS 5. OKTOBER 2025 die Schönheitsideale und Körperpflegepraktiken von der Antike bis ins 18. Jahrhundert – und spannt dabei einen faszinierenden Bogen bis in die Gegenwart .
Mehr als 200 Gäste aus Kultur, Wirtschaft, Tourismus und Gesellschaft ließen sich im Anschluss die Besichtigung der Ausstellung nicht entgehen und nutzten die Gelegenheit, die kunst- und kulturhistorisch bedeutenden Objekte aus nächster Nähe zu erleben.
_„Schönheit liegt nicht nur im Auge des Betrachters, sie wandert mit der Zeit. Diese Ausstellung steht stellvertretend für geschichtliche Ideale, die nicht nur vom persönlichen Geschmack geprägt sind. Meine Empfehlung ist, sich Zeit zu nehmen und diese einzigartige Ausstellung mit allen Facetten zu genießen“, _resümiert Jonathan Fine, Generaldirektor KHM-Museumsverband
SCHÖNHEIT IM WANDEL
Was ist Schönheit? Und wie hat sich unsere Vorstellung davon über die Jahrhunderte verändert? _The Art of Beauty_ auf Schloss Ambras widmet sich einem Thema, das so alt ist wie die Menschheit selbst – und gleichzeitig aktueller kaum sein könnte. Mit überlieferten Rezepturen, filigranen Schönheitsutensilien und aufwendigen Herstellungsverfahren wird das Thema Schönheit vielschichtig erlebbar gemacht. Kosmetika sollten nicht nur verschönern, sondern auch kaschieren und heilen.
PHILIPPINE WELSER ALS WEGBEREITERIN VON SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT
Ein herausragendes Beispiel für frühneuzeitliche Körperpflege ist das historische Bad der Philippine Welser, das zu den wenigen erhaltenen privaten Badeeinrichtungen des 16. Jahrhunderts zählt. Als heimliche, nicht standesgemäße Ehefrau Erzherzog Ferdinands II. blieb sie Vielen im Gedächtnis – nicht nur als „schöne Welserin“, sondern auch als kluge, heilkundige Frau. Ihr um 1560 entstandenes Arzneimittelbuch, das ebenfalls in der Ausstellung gezeigt wird, unterstreicht ihren Pioniergeist.
_„Schloss Ambras ist wie kaum ein anderer Ort dafür geeignet, sich der Schönheit im Rahmen einer Sonderausstellung zu widmen! Wir haben den authentischen Ort, wir haben die originalen Objekte und: wir haben die Expertise“_, erklärt Veronika Sandbichler, Direktorin von Schloss Ambras Innsbruck
Schloss Ambras Innsbruck
Telefon: +43 1 525 24 – 4802
E-Mail: info@schlossambras-innsbruck.at
Website: https://www.schlossambras-innsbruck.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender