
Grüne Wien/Pühringer ad Emmerling: „Wer jetzt bei den Ärmsten kürzt, kennt keine Skrupel“
Die neuesten Kürzungsphantasien der Vizebürgermeisterin stehen sinnbildlich für Neos-Sozialpolitik – Gespannt auf Reaktion des Bürgermeisters
„Jedes Kind ist nicht nur gleich viel wert, sondern jedes Kind muss die gleiche Unterstützung bekommen, wenn es in Mindestsicherung ist. Während die Stadtregierung die Kosten in den verschiedensten Bereichen erhöht, spart sie ausgerechnet bei den Ärmsten. Das ist skrupellos“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende der Wiener Grünen, anlässlich der Aussagen von Neos-Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling im „_profil_“, mit denen sie sich für eine Kürzung der Sozialhilfe in Wien und „sinkende Beiträge pro Kind“ aussprach.
PINKE, ROHE BÜRGERLICHKEIT
„Gerade die Neos, die sich immer wieder die Chancengerechtigkeit für Kinder auf die Fahnen schreiben wollen, setzen jetzt den Sparstift an, wenn es um Kinder geht, die wir nicht verlieren dürfen“, kritisiert Pühringer – und weiter: „Bei den Ärmsten und Verwundbarsten zu sparen, ist nichts anderes als rohe Bürgerlichkeit.“
„GESPANNT AUF REAKTION DES BÜRGERMEISTERS“
„Das ist das nächste Beispiel dafür, dass die Neos besonders in der Sozialpolitik in der Theorie gerne schöne Worte finden und in der Praxis dann aber bei jenen kürzen, die es am schwersten haben“, hält Pühringer fest, die sich abschließend an die Vertreter:innen der Wiener SPÖ wendet: „Was sagt die SPÖ zu den Kürzungsphantasien ihres kleinen Koalitionspartners? Angesichts des sozialpolitischen Grundverständnisses seiner neuen Vizebürgermeisterin bin ich schon auf die Reaktion des Bürgermeisters gespannt.“
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