Erinnerungen an ein sehr kurzes Leben

Ab sofort erhältlich: Vinzenz magazin Winter 2025

EIN NETZWERK VON FOTOGRAF*INNEN HÄLT SOGENANNTE STERNENKINDER AUF BILDERN FEST. HEBAMME VERONIKA HAMMER SPRICHT IN DER NEUESTEN AUSGABE DES _VINZENZ MAGAZIN_ ÜBER DIESES SENSIBLE THEMA UND WIE DIE FOTOS DEN ELTERN BEIM ABSCHIEDNEHMEN UND ERINNERN HELFEN.

Sternenkinder sind Babys, die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben. Babys, die nie nach Hause gebracht werden können. Eine ganz spezielle Trauerarbeit bietet Veronika Hammer, die im St. Josef Krankenhaus Wien als Hebamme tätig ist, an. Sie fertigt, wenn gewünscht, das erste und zugleich letzte Foto des Sternenkindes an. „Beim Betrachten der Bilder sehen die Eltern nicht nur ihr Kind, sie spüren auch ihren Schmerz und ihre Trauer über den Verlust. Doch nur wenn sie sie durchleben, können sie aus diesen Gefühlen auch wieder herausgehen“, erklärt die 35-jährige, die bisher 40 Fotos dieser Art gemacht hat. Sie ist eine von 650 Fotograf*innen, die im deutschsprachigen Raum kostenlos für das Netzwerk „Dein Sternenkind“ arbeiten.

WENN DAS HANDGELENK SCHMERZT

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) ist eine der häufigsten schmerzhaften Erkrankungen am Handgelenk, besonders gefährdet sind Frauen über 50. Zwei bis drei Prozent von ihnen sind betroffen. „Ursachen hierfür sind einerseits hormonelle Gründe, aber meistens ist es der Druck auf den Medianus-Nerv durch wiederholte Belastung des Handgelenks, zum Beispiel durch die Arbeit am PC“, erklärt OA Dr. Matthias Wlk, Facharzt für Orthopädie, orthopädische Chirurgie und Rheumatologie am Herz Jesu Krankenhaus Wien.

In Österreich finden jährlich rund 15.000 Operationen zur Behebung des KTS statt, davon der Großteil in offener OP-Technik. Es gibt aber auch schonende, minimalinvasive OP-Techniken – die Kliniken, an denen die Vinzenz Gruppe beteiligt ist, sind bei diesen Methoden führend. Und in einigen Kliniken wird seit neuestem auch eine Methode angeboten, die Ultraschalltechnologie integriert. Dieser Eingriff kann tagesklinisch und unter Lokalanästhesie durchgeführt werden. KTS-Operationen werden im Herz-Jesu Krankenhaus Wien, dem Orthopädischen Spital Speising, dem St. Josef Krankenhaus Wien sowie dem Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien durchgeführt.

SCHLAFTHERAPIE UND SCHWANGERSCHAFTSDIABETES

Zwei weitere Medizin-Themen, von denen viele Menschen betroffen sind, werden ebenfalls im aktuellen _Vinzenz magazin_ behandelt. Rund 800.000 bis 1,2 Millionen Menschen leiden in Österreich unter schlafassoziierten Atmungsstörungen. Um möglichst viele diese Patiet*innen behandeln zu können, bietet Österreichs größte schlafmedizinische Teleambulanz im Herz-Jesu Krankenhaus Wien die Möglichkeit, Dank digitaler Technik Diagnose und Therapie von zu Hause aus durchzuführen. Wie das genau funktioniert und welche Vorteile diese Möglichkeit bietet, erzählt ein Patient. Die medizinischen Hard Facts dazu erklärt Dr.in Katharina Mühlbacher, ärztliche Leiterin des Schlaflabors.

Schwangerschaftsdiabetes ist die häufigste Erkrankung von Müttern in spe. Etwa jede zehnte Schwangere erkrankt daran. Fragen rund um diese Diagnose beantwortet im aktuellen Magazin Dr.in Sandra Walter, Leiterin der Gestationsdiabetes-Ambulanz im St. Josef Krankenhaus Wien. Sie erklärt, warum die Zahl der Betroffenen in den letzten Jahren immer weiter steigt, welche Risikofaktoren es neben familiärer Vorbelastung und Übergewicht noch gibt, wann und wie die Diagnose gestellt werden kann sowie welche Therapiemöglichkeit es gibt.

ÄRZTIN UND ORDENSFRAU

In einem sehr persönlichen Interview erzählt Sr. Dr.in Isabelle Allmendinger zum einen von ihrem Leben in der Ordensgemeinschaft der Salvatorianerinnen, zum anderen von ihrer Arbeit als Palliativmedizinerin am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Auch sensible Themen wie die Unterstützung für Menschen am Lebensende und assistierter Suizid, werden offen angesprochen.

ALT GENUG FÜR DIE ZUKUNFT

2045 wird jede zehnte Person in Österreich über 80 Jahre alt sein. Das bedeutet auch: Die Entwicklung zwischen wachsenden Bedürfnissen und schrumpfenden Ressourcen betrifft das Gesundheits- und Sozialwesen unmittelbar. Darum will die Vinzenz Gruppe „nicht warten, bis der Wandel uns überrollt, sondern ihn aktiv gestalten“, sagt Michael Heinisch Vorsitzender der Geschäftsführung. Ein Impulspapier, in Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Forschung, Ökonomie und Versorgung erstellt, liefert dazu konkrete Perspektiven. Welche das sind und was es jetzt braucht, um Forderungen von Expert*innen zu erfüllen, finden Sie in der Winterausgabe des Vinzenz magazin.

_VINZENZ MAGAZIN_: VERFÜGBAR ALS PRINT- UND ONLINEMAGAZIN

Das Magazin der Vinzenz Gruppe mit diesen und vielen weiteren Beiträgen erscheint als Printmagazin viermal pro Jahr und richtet sich an Menschen, die sich für Gesundheitsthemen begeistern.

Seit 2025 erscheint das _Vinzenz magazin_ ebenfalls in digitaler Form. Damit hat die Vinzenz Gruppe eine moderne Plattform geschaffen, um laufend aktuelle Themen aus dem Gesundheitsbereich aufzugreifen und darüber auch außerhalb der Printausgabe zu berichten. Die digitale Ausgabe ist unter www.vinzenz-magazin.at aufzurufen.

Darüber hinaus kann die aktuelle Printausgabe kostenlos abonniert werden. Das Magazin als PDF können Sie hier herunterladen.

VINZENZ GRUPPE: GESUNDHEIT KOMMT VON HERZEN

Die Vinzenz Gruppe ist eines der größten gemeinnützigen Gesundheits- und Sozialunternehmen Österreichs. Von der Prävention, über den klinischen Bereich bis hin zu Pflege und Rehabilitation begleiten wir die Menschen in allen Lebensphasen mit einem vielfältigen Angebot und innovativen neuen Lösungen.

1995 von Ordensfrauen mit langer Tradition und Erfahrung in der Krankenpflege gegründet, verbinden wir tief verwurzelte christliche Werte mit jeder Menge Innovationsgeist, um die Gesundheitsversorgung Österreichs in Zeiten der Veränderung ganzheitlich weiterzuentwickeln.

Mit rund 10.000 Mitarbeiter*innen in unseren Krankenhäusern, in den zahlreichen Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen sowie mit neuen Angeboten wie unseren Gesundheitsparks begleiten wir immer mehr Menschen immer individueller bei Gesundheitsfragen & Krankheit, analog und digital.

Weil wir überzeugt sind, dass in Zukunft die besten Angebote aus der Kraft eines inspirierenden Miteinanders entstehen, betreiben wir immer mehr Angebote gemeinsam mit unseren Partner*innen. Dafür suchen wir laufend neue Kooperationen. Denn eine neue Welt der Gesundheit und des Sozialen, entsteht erst im Miteinander. Ermächtigt die Menschen. Und kommt von Herzen.

www.vinzenzgruppe.at

Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH
Annemarie Kramser
Telefon: +43 664 84125039
E-Mail: annemarie.kramer@vinzenzgruppe.at

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