
SPÖ-Lindner ad Landbauer: Wer Schnappatmung wegen eines queeren Punschstandes bekommt, hat wohl ganz andere Probleme!
Statt weihnachtlichem Frieden setzt blauer LH-Stv. lieber auf peinlichen Kulturkampf
Ein bisschen Zeit zum Durchatmen und Beruhigen wünscht SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner dem blauen LH-Stv. aus Niederösterreich. Dass Landbauer diese wohl gut gebrauchen könnte, zeigt seine aktuelle Empörung über den Punschstand des Vereins Queeres Wiener Neustadt. Denn statt auf weihnachtlichen Frieden – oder sogar auf Lösungen für die tatsächlichen Herausforderungen vieler Niederösterreicher*innen – setzt der FPÖler aktuell lieber auf einen peinlichen Kulturkampf untersten Niveaus und verbindet diesen mit den altbekannten Unwahrheiten über verbotene Nikoläuse und die vermeintliche Abschaffung des Brauchtums. „Wie man solche Schnappatmung darüber bekommen kann, dass ein ehrenamtlicher Verein einen Punschstand organisiert, muss mir wirklich einmal jemand erklären“, zeigt sich Lindner um Landbauers Verhalten besorgt. „Freuen wir uns lieber, dass trotz der ehrenamtsfeindlichen Politik der schwarz-blauen Landesregierung in Niederösterreich so viele Freiwillige gern etwas für ihre Mitmenschen tun! Im Gegensatz zu Landbauer tragen sie damit nämlich etwas zum weihnachtlichen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bei!“ ****
Abseits der Peinlichkeit von Landbauers Aussendungen zum queeren Punschstand in Wiener Neustadt ist dieser Vorfall für den SPÖ-Politiker aber ein Symptom einer bedenklichen Entwicklung: „Die FPÖ hat sich ganz im Stil von Trump und Orban die LGBTIQ+ Community als Lieblingsziel für ihren Hass ausgesucht. Auch wenn Landbauers Empörung in diesem Fall eher tragisch-komisch anmutet, schüren die ständigen blauen Angriffe auf queere Menschen ein Klima von Ausgrenzung und Hass, das sich auch in spürbaren Konsequenzen für LGBTIQ+ Personen im ganzen Land widerspiegelt!“ Mehr denn je fordert Lindner daher einen gesellschaftlichen Schulterschluss gegen Ausgrenzung und Hass: „Gerade die Weihnachtszeit sollte für uns alle ein Anlass sein, gemeinsam gegen jene zusammenzuhalten, die unsere Gesellschaft spalten wollen!“ (Schluss) bj
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