Suchbegriff wählen

Flüchtlinge

Fünf Jahre Krieg im Jemen: Cholera und Chaos

Bonn (ots) - Am 26. März jährt sich der Beginn des Jemen-Krieges zum fünften Mal. Die UNO-Flüchtlingshilfe bezeichnet die Zustände im Land als humanitäre Katastrophe und fordert ein Ende der Kämpfe. Mehr als 24 Millionen Jemeniten brauchen humanitäre Unterstützung. Allein seit 2015 wurden über 3,6 Millionen Menschen vertrieben und leben seitdem als Binnenflüchtlinge im Land. Hilfe ist aber nur zu 17 Prozent finanziert. Über 190.000 Jemeniten sind in andere Länder geflohen. Doch auch die Bedingungen in den

Mutmaßlicher Lübcke-Mörder: Mordversuch auf Iraker soll angeklagt werden

Hamburg (ots) - Der mutmaßliche Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke soll auch wegen eines Messerangriffs auf einen Asylsuchenden angeklagt werden. Der Rechtsextremist Stephan E. soll versucht haben, ihn zu erstechen. Der Generalbundesanwalt bereitet derzeit die Anklage gegen Stephan E. wegen des Mordes an Walter Lübcke vor. Der Rechtsextremist soll den CDU-Politiker in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni 2019 auf dessen Terrasse mit einem Kopfschuss ermordet haben. Nach Informationen des NDR und

Leid ohne Ende: Fünf Jahre Bürgerkrieg im Jemen / Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ leisten auch während der…

Bonn (ots) - Seit fünf Jahren herrscht im Jemen Krieg. Leidtragend ist die jemenitische Bevölkerung. Flucht, Krankheit und Hunger sind inzwischen traurige Normalität. Die erschreckende Bilanz: Über 3,6 Millionen Jemeniten wurden aus ihren Heimatorten vertrieben, schätzungsweise 2,2 Millionen Menschen erkrankten an Cholera und mehr als 1,2 Millionen Kinder, Frauen und Männer leiden Hunger. "Der Konflikt im Jemen gehört zu den schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit. Nach fünf Jahren Bürgerkrieg sind dort

CARE: Erster Coronafall in Syrien – verheerende Folgen bei Ausbruch befürchtet / CARE verstärkt präventive Hilfsmaßnahmen

Berlin (ots) - Nach dem ersten bestätigten Fall von COVID-19 in Syrien zeigt sich die internationale Hilfsorganisation CARE zutiefst besorgt. Die Gesundheit und das Leben von über drei Millionen Menschen im Nordwesten Syriens sind in Gefahr, mehr als die Hälfte dieser Menschen leben als Vertriebene in überfüllten Camps. Durch kaum vorhandene medizinische Testmöglichkeiten droht ein möglicher Ausbruch einer Epidemie unentdeckt zu bleiben. In Flüchtlingscamps, die mit Überfüllung, mangelnder Hygiene und einer fragilen

Stephan Protschka: „Mit diesen Maßnahmen meistern wir die Corona-Krise“

Berlin (ots) - AfD-Bundesvorstandsmitglied Stephan Protschka erklärt zu den Herausforderungen der Corona-Krise: "Die Corona-Krise legt zurzeit das gesamte Leben in Deutschland lahm. Die Sorge um die Gesundheit und das Wohl unserer Familien und Freunde dominiert nun unseren Alltag und lässt uns auf das Wesentliche besinnen. Auch wenn die meisten von uns die Krise gesundheitlich unbeschadet überstehen werden, können wir trotzdem davon ausgehen, dass Deutschland in eine nie dagewesene Rezession seit Bestehen der

Coronaprävention in Moria / Aufklärung und Schutz für Geflüchtete auf Lesbos

Duisburg/Lesbos (ots) - Mit selbst genähten Schutzmasken und einer Aufklärungskampagne machen sich Geflüchtete im Camp Moria auf Lesbos stark gegen das Coronavirus. Die Kindernothilfe unterstützt die Initiative der lokalen Partnerorganisation 'Stand by me Lesvos'. "Die Kampagne ist nicht nur eine wichtige Präventionsmaßnahme, sie gibt den Menschen auch ihre Würde zurück, die ihnen mit Eintritt ins Camp genommen wurde", sagt Katrin Weidemann, Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. Sollte die Pandemie das

Weltwassertag (22.3.) / In Zeiten von Corona: Zugang zu Wasser überlebenswichtig

Bonn (ots) - Wie elementar wichtig der Zugang zu sauberem Wasser ist, verdeutlicht aktuell die weltweite Corona-Pandemie. Laut UN-Bericht haben allerdings mehr als zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser. Die UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR), betont, dass insbesondere Flüchtlinge gefährdet sind, sich beispielsweise mit dem neuartigen Virus Covid-19 zu infizieren. Sie befinden sich oft an Orten, die überfüllt sind oder an

Aktuelles Rechtsgutachten zur „Aufnahme von Schutzsuchenden durch die Bundesländer“ / Von Helene Heuser (Fakultät für…

Berlin (ots) - Eine Aufnahme von Schutzsuchenden aus einem anderen EU-Mitgliedsstaat durch die Bundesländer ist zulässig. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles von der Rosa-Luxemburg-Stiftung beauftragtes Rechtsgutachten zur "Aufnahme von Schutzsuchenden durch die Bundesländer". Die Bundesländer hätten gemäß § 23 Absatz 1 Satz 1 des Aufenthaltsgesetzes die Möglichkeit, allein oder in Koordination miteinander Programme zur Aufnahme von Geflüchteten aufzusetzen. Das Bundesinnenministerium (BMI) dürfe in dem

Corona-Pandemie – „In vielen unserer Projektländer droht eine Katastrophe“

Bonn (ots) - Die Corona-Pandemie hat Europa besonders hart getroffen. Deutschland setzt nun auch die Aufnahme von Flüchtlingen vorerst aus. Auch in Afrika werden erste Corona-Infektionen gemeldet. In den meisten afrikanischen Ländern hielt sich die Zahl der diagnostizierten Infektionen im Vergleich zu Europa zwar stark in Grenzen, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch laut Experten aus der Gesundheitsökonomie und Statistik, dass künftig ein deutlicher Anstieg der Infektionszahlen registriert werden wird. "Für unsere

Stephan Brandner: Geht doch – Grenzschließungen funktionieren: Rund 21.000 Zurückweisungen in zwei Tagen

Berlin (ots) - Deutschland hat sich entschlossen, die humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen bis auf weiteres auszusetzen. Faktisch seien die sogenannten humanitären Aufnahmen bereits am vergangenen Freitag zum Erliegen gekommen. Des Weiteren seien rund 21.000 Personen in zwei Tagen an den deutschen Außengrenzen zurückgewiesen worden. Stephan Brandner, stellvertretender AfD-Bundesvorsitzender, macht deutlich, dass die Mär von den Grenzen, die nicht geschlossen werden könnten, damit ein für alle Mal widerlegt sei: