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Gesundheitspolitik

Steigende Coronazahlen – Wie reagieren andere Länder? – phoenix runde – Mittwoch, 23. September 2020, 22.15 Uhr

Bonn (ots) - Die Corona-Lage spitzt sich weltweit wieder zu. Spanien ist das aktuell am stärksten von der Pandemie betroffene Land Europas und meldet erneut stark steigende Infektionszahlen. In Frankreich und Großbritannien reagieren die Regierungen mit weiteren Einschränkungen. Neue Rekordstände bei Neuinfektionen gibt es auch in Osteuropa. Dagegen kommt der afrikanische Kontinent bislang scheinbar gut durch die Krise. Sind die Infektionszahlen ein Grund zur Besorgnis? Welche Corona-Strategie ist die Richtige? Anke

Maßnahmenpaket zu GKV-Finanzen: Solidargedanke wird beschädigt

Berlin. (ots) - Zum Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Stabilisierung der Zusatzbeiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erklären die alternierenden Aufsichtsratsvorsitzenden des AOK-Bundesverbandes, Dr. Volker Hansen (Arbeitgeber) und Knut Lambertin (Arbeitnehmer): "Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung zur Einhaltung der Sozialgarantie und zur Stabilisierung der Zusatzbeiträge in der GKV stellt einen weiteren Angriff auf die Beitragsrücklagen bei den gesetzlichen Krankenkassen und die soziale

AOK übt scharfe Kritik am Maßnahmenbündel zur Stabilisierung der Zusatzbeiträge

Berlin. (ots) - Die jetzt im Kabinettsentwurf zum Gesundheitsversorgungs- und Pflegeverbesserungsgesetz (GPVG) vorgesehenen Regelungen zur finanziellen Stabilisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stoßen beim AOK-Bundesverband auf strikte Ablehnung. "Zur Einhaltung der versprochenen Sozialgarantie im Wahljahr sollen jetzt die kassenindividuellen Rücklagen einkassiert werden. Dabei ist allen klar, dass ein Gros des für 2021 errechneten Finanzbedarfs von über 16 Milliarden Euro nichts mit Corona zu tun hat,

AMNOG-Daten 2020: Regulierung bei Arzneimittelinnovationen bleibt reformbedürftig

Berlin (ots) - Bei der Versorgung mit neuen Arzneimitteltherapien gibt es in Deutschland immer noch Reformbedarf. Das machen die jetzt erschienenen AMNOG-Daten 2020 des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) deutlich. Zehn Jahre nach Inkrafttreten des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) sollen der Bewertung des G-BA zufolge fast die Hälfte (44 Prozent) der Arzneimittelinnovationen hierzulande keinen anerkannten Zusatznutzen und damit kaum Chancen haben, sich in der Versorgung mit neuen

#ZUSAMMENHALTEN: Zweite SWR Programmaktion für die Kultur

Mainz (ots) - Am 17. und 18.10.2020 auf allen SWR Kanälen / Lange Kulturnacht im SWR Fernsehen / Konzert mit Teodor Currentzis und dem SWR Symphonieorchester / "Längste Bühne der Welt" in SWR1 RP / SWR4 Festivalradio in BW / Online-Special auf SWR.de/fuer-euch-da Kulturschaffende haben es in diesen, von der Corona-Pandemie geprägten Zeiten extrem schwer. Zum zweiten Mal sendet der SWR am Wochenende des 17./18. Oktober auf allen Kanälen Programm unter dem Motto "#ZUSAMMENHALTEN für die Kultur" und setzt damit ein

Neustart in der Patientenberatung: CSU-Fraktion will unabhängiges, gemeinnütziges Angebot in der Fläche

München (ots) - Von 2023 an soll es nach dem Willen der CSU-Fraktion eine von kommerziellen Interessen komplett unabhängige, gemeinnützige und wohnortnahe Patientenberatung geben. Ein entsprechender Antrag der CSU-Fraktion wird heute im Gesundheitsausschuss des Landtages beraten. Darin wird die Staatsregierung aufgefordert, dies auf Bundesebene durchzusetzen. Dazu erklärt Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses und gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion: "Eine unabhängige Beratung

“Demenz ist kein Tabu” / bpa-Präsident Meurer begrüßt Startschuss für die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie

Berlin (ots) - "Menschen mit Demenz gehören mitten in die Gesellschaft. Darauf können und müssen wir uns viel besser vorbereiten." Das sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), mit Blick auf den Auftakt zur Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie am 23. September. Meurer wird gemeinsam mit den Bundesministern Franziska Giffey (Familie), Jens Spahn (Gesundheit), Anja Karliczek (Forschung) und anderen Beteiligten den Startschuss für die Umsetzung geben. "Der bpa

Krebsfrüherkennung und -versorgung ohne Register: “Das ist frustrierend” – Onkologe Prof. Bernhard Wörmann im Interview

München (ots) - Langes Warten auf ein bundesweit einheitliches Krebsregister: Seit April 2013 arbeiten die Bundesländer daran, ein arbeitsfähiges Klinisches Krebsregister aufzubauen. Bislang ohne Erfolg. Ein Gutachten im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes, der zentralen Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, kommt jetzt zu dem Schluss, dass es auch nach über sieben Jahren in den meisten Bundesländern noch nicht gelungen ist, ein funktionierendes Krebsregister zu etablieren. Hauptursache dafür

“Für eine Kammer gab es in der Pflege nie eine echte Mehrheit” / bpa lobt die Abkehr der Landesregierung von den Plänen für eine…

Stuttgart (ots) - Mit dem Aussetzen der Pläne für eine Pflegekammer nimmt das Land die Ablehnung seitens der Pflegenden ernst. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) unterstützt die Entscheidung von Landessozialminister Manne Lucha, die Gründung einer Pflegekammer mit Zwangsmitgliedschaft für alle Pflegenden in Baden-Württemberg auf Eis zu legen. "Für die Kammer gab es in der Pflege nie eine echte Mehrheit und es gibt wirklich Wichtigeres zu tun", sagt der bpa-Landesvorsitzende Rainer Wiesner.

Augen zu und durch? / bpa zum Bemühen um allgemeinverbindlichen Tarifvertrag

Berlin (ots) - Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), sagt angesichts des heute bekanntgewordenen Bemühens um einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag: "Offenbar wollen ver.di und die AWO als treibende Kraft der BVAP die Welt in der Altenpflege retten, aber das Ergebnis von der Finanzierung durch Dritte abhängig machen. Das ist ein klassischer Vertrag zu Lasten Dritter. Versicherte, pflegebedürftige Menschen oder die Steuerzahler sollen zahlen. Da mutet es schon