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Konjunktur

BGA zum BIP: Aufholprozess mit konsequenten Impulsen forcieren

Berlin (ots) - "Für einen erfolgreichen wirtschaftlichen Restart braucht es klare und kräftige Signale für die Unternehmen. Die Betroffenheit der Wirtschaft in ihrer ganzen Breite unterstreicht den hohen Grad der Verflechtung sowie zugleich deren Störanfälligkeit. Selektive Maßnahmen für einzelne Branchen bringen den Motor daher nur stotternd zum Laufen. Forderungen nach neuen Belastungen bei Steuern, Sozialbeiträgen und Regulierungen weisen ebenfalls in die falsche Richtung. Die Politik täte gut daran, die Chance zu

Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2020 um 2,2 % niedriger als im Vorquartal / Auswirkungen der Corona-Pandemie führen zu stärkstem Rückgang…

Wiesbaden (ots) - Bruttoinlandsprodukt, 1. Quartal 2020 -2,2 % zum Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) -1,9 % zum Vorjahresquartal (preisbereinigt) -2,3 % zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt) Die Corona-Pandemie trifft die deutsche Wirtschaft stark. Obwohl die Ausbreitung des Coronavirus die Wirtschaftsleistung im Januar und Februar nicht wesentlich beeinträchtigte, sind die Auswirkungen der Pandemie bereits für das 1. Quartal 2020 gravierend: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist gegenüber

Erzeugerpreise April 2020: -1,9 % gegenüber April 2019 / Energiepreise hauptverantwortlich für stärksten Rückgang zum Vorjahr seit Juli 2016

Wiesbaden (ots) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, April 2020 -0,7 % zum Vormonat -1,9 % zum Vorjahresmonat Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im April 2020 um 1,9 % niedriger als im April 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im März 2020 noch bei -0,8 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat fielen die Erzeugerpreise im April 2020 um 0,7 %. Hauptverantwortlich für den Rückgang der gewerblichen Erzeugerpreise sowohl gegenüber April 2019 als auch

BVR fordert trotz weniger Steuereinnahmen konjunkturelle Impulse zur Überwindung der Coronakrise

Berlin (ots) - Die heute vorgelegten Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung zeigen nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), welche enormen Belastungen für die öffentlichen Haushalte infolge der Coronakrise zu erwarten sind. Dennoch seien weitere Anstrengungen nötig, um die Wirtschaft zu stützen und zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum zurückzukehren. Zum Beginn der wirtschaftlichen Erholungsphase, die voraussichtlich im zweiten Halbjahr einsetzen wird, sei

Branchenerhebung: Größte Contract Caterer spüren Erwartungsdruck der Gäste

Frankfurt/Main (ots) - Die umsatzgrößten deutschen Cateringunternehmen, spezialisiert auf Essen in Unternehmen, Kliniken, Heimen und Schulen, erwirtschafteten 2019 einen Umsatz von rund 3,55 Mrd. Euro Nettoerlösen. Die Branche erzielte im Berichtsjahr ein Umsatzplus 3,4 Prozent (Vj. 4,6 %). Das ergab eine aktuelle Branchenerhebung der Wirtschaftsfachzeitschrift gv-praxis (dfv Mediengruppe). Viele Dienstleister registrieren höhere Anforderungen an Nachhaltigkeit, Regionalität und Lebensmittelverschwendung seitens der

BGA: Steuereinbruch als Chance für Neustart nutzen

Berlin (ots) - "Die Steuerschätzung legt erstmals offen, was noch vor uns liegt und welche katastrophalen Kollateralschäden das Corona-Virus in der deutschen Wirtschaft und damit auch bei den öffentlichen Einnahmen hinterlässt. Die finanziellen Ausfälle kann der Staat weder durch neue Kredite noch durch neue Steuern langfristig ausgleichen. Daher kann die einzig richtige Perspektive nur lauten: Zurück an die Arbeit, selbstverständlich unter Berücksichtigung des gebotenen Gesundheitsschutzes. Schließlich sind und bleiben

Rehberg: Hohe Steuermindereinnahmen vorhergesagt

Berlin (ots) - Brauchen Wirtschaftswachstum - und keine Steuererhöhungen Der Arbeitskreis "Steuerschätzungen" hat am heutigen Donnerstag seine aktualisierte Prognose der Steuereinnahmen von Bund, Ländern, Kommunen und EU bis 2024 vorgelegt. Dazu äußert sich Eckhardt Rehberg, haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wie folgt: "Die Steuerschätzung zeigt die dramatischen Auswirkungen der Corona-Pandemie für die öffentlichen Haushalte. Auf den Bundeshaushalt entfallen nicht nur in diesem Jahr,

Zukunft von Energiewende und Klimaschutz in Deutschland: ENERGIETAGE 2020 bündeln den energie- und klimapolitischen Diskurs in Zeiten von…

Berlin (ots) - Über 50 Einzelveranstaltungen - knapp 300 Referent*innen - digitale Netzwerkformate 26. Mai bis 17. Juni auf www.energietage.de (http://www.energietage.de) Der energie- und klimapolitische Diskurs nimmt angesichts absehbarer Investitions- und Konjunkturprogrammen infolge der Corona-Pandemie an Fahrt auf. Die ENERGIETAGE 2020 sind die erste energiepolitische Großveranstaltung, die das gesamte Spektrum der Debatte von Politik bis Praxis beleuchtet. Nun ist das umfangreiche Programm online und die

Bain-Studie zum globalen Luxusgütermarkt / Edelmarken macht Corona-Krise schwer zu schaffen

München/Zürich (ots) - - Weltweites Geschäft mit Luxusgütern geht wegen der Lockdown-Maßnahmen 2020 um bis zu 35 Prozent zurück - Von den massiven Umsatzrückgängen wird sich der Markt frühestens 2022 erholen - Der Onlinevertrieb hat den Einbruch des Luxusgeschäfts bis zum jetzigen Zeitpunkt teilweise abgefedert Die Corona-Pandemie hat die Luxusgüterhersteller in eine tiefe Krise gestürzt. Obwohl sie viele ihrer Ladengeschäfte erst Mitte März 2020 schließen mussten, ist der Umsatz weltweit bereits im ersten Quartal

DIW-Präsident Fratzscher warnt vor Spirale von Handelsbeschränkungen

Berlin (ots) - Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, hat davor gewarnt, wegen der Corona-Krise in nationales Wirtschaften zurückzufallen. Die Globalisierung sei gut für Deutschland, sie müsse nur klug gestaltet werden, sagte Fratzscher am Mittwoch im Inforadio vom rbb. Deutschland sei "der große Gewinner der Globalisierung" in den letzten Jahrzehnten gewesen: "Fast die Hälfte unserer Wirtschaftsleistung sind Exporte. ... Fast jeder zweite Job hängt direkt oder indirekt