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Naturschutz

Rettung des Prinzessinnengartens in Sicht / Mehr als 10.000 Menschen protestieren auf WeAct für den Gemeinschaftsgarten

Berlin (ots) - Im Streit um den Erhalt des Prinzessinnengartens in Neukölln ist nun eine Einigung in greifbare Nähe gerückt. Das Prinzessinnengarten Kollektiv Berlin und das Neuköllner Umwelt- und Naturschutzamt haben sich auf Gespräche verständigt. An deren Ende soll der dauerhafte Erhalt des urbanen Gemeinschaftsgarten-Projekts stehen. Zuvor haben mehr als 10.000 Menschen eine Petition (https://weact.campact.de/petitions/fur-den-erhalt-des-prinzessinnengarten-kollektiv-berlins-in-berlin-neukolln) für den

Massive Verschmutzung in der Nordsee: Greenpeace dokumentiert Ölteppich

Nordsee (ots) - Presseerklärung vom 17. August 2020 Greenpeace dokumentiert Ölteppich in der Nordsee Britische Ölplattform "Andrew" verursacht massive Verschmutzung Nordsee, 17. 8. 2020 - Eine starke Ölverschmutzung bei der Ölplattform "Andrew" in der Nordsee haben Aktivistinnen und Aktivisten des Greenpeace-Schiffes Esperanza dokumentiert. Die "Andrew"-Plattform liegt in britischen Gewässern und wird vom Konzern BP betrieben. Der Ölteppich wurde bei der Position 58°01.265'N, 001°25.318'E, ca. 1,6 Seemeilen

Öl- und Gasindustrie befeuert Klimaerhitzung mit Methan-Lecks in der Nordsee Greenpeace untersucht Methan-Leck am Nordsee-Meeresboden

Nordsee (ots) - Nordsee, 14. 8. 2020 - Ein durch die Öl- und Gasindustrie verschuldetes Methan-Leck im britischen Sektor der Nordsee haben Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten von Bord des Schiffes Esperanza dokumentiert. Mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter filmten sie zwei der gasausströmenden Krater (Durchmesser: 50 bzw. 15 Meter) am Meeresboden in etwa 100 Metern Wassertiefe (Positionen: 57°55.30'N, 001°37.87'E und 57°54.81'N, 001°38.72'E). Verursacht durch einen unkontrollierten Gasausbruch während

„Im Tal der Waldretter“: Tharandt und seine Forstschule

Leipzig (ots) - Rund 15 km südwestlich von Dresden befindet sich eine der ältesten Forstschulen der Welt: die Forstliche Hochschule Tharandt. "Der Osten - Entdecke wo du lebst" erzählt Geschichten der Menschen, die hier seit mehr als 200 Jahren das Wissen und die Kenntnisse über Bäume und Wälder weitertragen. Der Film läuft am 18. August um 21 Uhr im MDR-Fernsehen. In Tharandt liegt das "Tal der Waldretter". 1811 gründete der weltberühmte Forstwissenschaftler Johann Heinrich Cotta hier an den Ufern der Wilden

Nächtliche Tierstimmen: Das Murmeln der Gartenschläfer

Berlin (ots) - In warmen Sommernächten ist es mancherorts nicht zu überhören: ein eigentümliches Schnattern, Murmeln und Fiepen, das die ganze Nacht andauern kann. Dahinterstecken könnte der Gartenschläfer, ein kleiner Verwandter des Siebenschläfers. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Justus-Liebig-Universität Gießen und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung haben in ihrem Projekt "Spurensuche Gartenschläfer" herausgefunden, dass die Laute der kleinen Nager unverwechselbar sind. "Die

Fehmarnbelt: Greenpeace-Aktive versenken Granitsteine zum Schutz vor Grundschleppnetzen Fischereiministerin Julia Klöckner darf Meeresschutz…

Burg/Fehmarn (ots) - Burg/Fehmarn, 11. 8. 2020 - Aus Protest gegen das fortgesetzte Verzögern dringend notwendigen Meeresschutzes durch das Bundesfischereiministerium haben Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten begonnen, Felsbrocken im Fehmarnbelt zu versenken. Um das Schutzgebiet vor weiteren Schäden durch die Grundschleppnetzfischerei zu schützen, lassen die Umweltschützer bis zu einer Tonne schwere Granitsteine von Bord des Aktionsschiffes "Beluga II" ins Meer. Obwohl der Fehmarnbelt ausgewiesenes Schutzgebiet ist,

Hitzestress für Bäume: Zehn Eimer Wasser pro Woche als Patengeschenk / Jetzt noch Gehölzen durch den Sommer helfen

Berlin (ots) - Haben Sie in diesem Sommer schon einem Baum geholfen? Hitze und Trockenheit setzen Bäumen auch dieses Jahr wieder erheblich zu. Dabei ist es ganz einfach: Etwa zehn Eimer Wasser pro Woche genügen. "Jeder, der kann, sollte einem Baum über den Sommer helfen. Egal, ob die eigenen Gehölze im Garten, die an der Straße vor der Haustür oder ob die der Nachbarn mehr Feuchtigkeit benötigen", betont Baumschulmeister Reinhard Bertels von der Baumschule Bertels in Drensteinfurt im Bund deutscher Baumschulen (BdB)

Verliebt, verlobt und lange schwanger / Deutsche Wildtier Stiftung: Junge Rehmutter ist Hauptdarstellerin in dem Film „Die…

Hamburg (ots) - Die Sonne geht auf. Auf einer bunten Blumenwiese liegt Tau. Dann geschieht das Unfassbare: Der Naturfilmer Jan Haft ist live dabei, als eine Ricke Zwillinge zur Welt bringt. Nur wenige Menschen sind bislang so nah an eine werdende Rehmutter herangekommen, dass sie die Geburt der Kitze mitverfolgen konnten. Jan Haft konnte diesen wundersamen Moment mit der Kamera einfangen, als er auf den Wiesen rund um das Stiftungsgut der Deutschen Wildtier Stiftung in Klepelshagen (Mecklenburg-Vorpommern) den

Zum Tag der Katze am 8. August: Echt wilde Katzen in unseren Wäldern

Berlin (ots) - Christiane Bohn, Leiterin des Projekts "Rettungsnetz Wildkatze" des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Gespräch mit BUND-Pressereferentin Judith Freund über den Unterschied zwischen Wild- und Hauskatzen und darüber, wo man echten Wildkatzen begegnen kann (Interview: 4:15 Minuten): Anmoderationsvorschlag (Judith Freund, 27 Sek.): Der Deutschen liebstes Haustier wird heute mit dem Internationalen Tag der Katze gefeiert. Doch noch längst nicht alle wissen, dass unsere Hauskatze in

Umwelt/Artenschutz/Gruben und Steinbrüche: letzte Rückzugsorte für stark gefährdete Tier- und Pflanzenarten / Naturschutz und…

Berlin (ots) - Naturschutz und Rohstoffgewinnung - passt das zusammen? Diese Frage beantworten die Präsidenten von NABU, Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden (bbs) sowie Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO) in einem gemeinsamen Diskussionspapier positiv. Sie fordern darin den Gesetzgeber auf, im Bundesnaturschutzgesetz Regelungen für die besonderen Lebensräume zu schaffen, die im Zuge der Rohstoffgewinnung vorübergehend entstehen. Steinbrüche, Sand- oder Kiesgruben haben sich aus Sicht des NABU zu immer