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Spiegel

Doppelt gute Ausbildung: Mit Volontariat und Journalistenschule in den Medienberuf

Jetzt bis zum 1. März 2022 am ifp bewerben München (ots) - "Als Journalistin kann ich denen eine Stimme geben, die sonst nicht so leicht Gehör finden", sagt Veronika Wawatschek. Für den Bayerischen Rundfunk berichtet sie über Religion, Psychologie und Philosophie - seit Jahren recherchiert sie auch immer wieder zu Missbrauch in der Kirche. Für ein Radiofeature interviewte sie eine Frau, die jahrelang Missbrauchsbetroffene ehrenamtlich am Telefon vom heimischen Küchentisch aus beriet. "Diese engagierte

mumok: Ort des Erinnerns und Abschiednehmens von Brigitte Kowanz

Kondolenzbuch liegt von 5. bis 13. Februar im mumok auf Wien (OTS) - In der mumok Lounge ist vom 5. bis 13. Februar für Brigitte Kowanz ein Ort des Erinnerns, Gedenkens und des Abschieds eingerichtet. Alle, die sich von ihr verabschieden wollen, sind herzlich eingeladen, während der Öffnungszeiten des Museums hierher zu kommen. Im Zentrum des Raumes befindet sich der Spiegelkubus afaik (as far as I know), eine ihrer letzten Arbeiten. Sprache und Licht bespiegeln darin einander und heben eine gewöhnlich

Olympische Spiele und Menschenrechte: Die Verantwortung der Wirtschaft

Anlässlich der Winterspiele in China präsentiert Wirtschaftsethiker Markus Scholz eine Handlungsanleitung für Unternehmen für den Umgang mit Menschenrechtsverletzungen. Wien (OTS) - Das Thema Wirtschaft und Menschenrechte rückt 2022 durch sportliche Großereignisse noch stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. So ist China derzeit Gastgeber der Olympischen Winterspiele, obwohl dort die Minderheit der Uiguren systematisch unterdrückt wird. Die Fußball-WM wird in Katar stattfinden, wo Arbeitskräfte

Jüdisches Museum Wien trauert um Brigitte Kowanz

Wien (OTS/RK) - Das Jüdische Museum Wien, ein Museum der Wien Holding, trauert um Brigitte Kowanz (1957–2022) und ist tief getroffen vom frühen Tod der Künstlerin. „Brigitte Kowanz war eine großartige Künstlerin, die ohne zu zögern sofort zusagte als ich sie bat, das Jüdische Museum Wien an seinem Standort in der Dorotheergasse auch nach außen als Wahrzeichen Wiens sichtbar zu machen. Unser herzliches Beileid gilt ihrem Sohn Adrian und der Familie. Brigitte hat sich mit ihrer besonders liebenswerten, ruhigen,

mumok: Sprache des Lichts – Nachruf auf Brigitte Kowanz

Wien (OTS) - Unter den Künstler*innen, die sich mit dem Medium Licht befassen, nimmt das Werk von Brigitte Kowanz eine herausragende Position ein. Wenn sie als Lichtkünstlerin bezeichnet wird, so trifft dies zwar einen zentralen Aspekt ihrer Arbeit, aber ebenso charakteristisch ist für sie die Auseinandersetzung mit der Sprache. Bereits in den gemeinsam mit Franz Graf in den frühen 1980er-Jahren produzierten Bildern, in denen Kowanz aus dem zeitgenössischen malerischen Mainstream ausscherte, spielten transparente

Brigitte Kowanz, 1957 bis 2022

Wien (OTS) - Mit großer Trauer und tiefer Anteilnahme hört die Albertina vom Tod von Brigitte Kowanz. Das Ausmaß des Verlustes von Brigitte Kowanz für die Kunstwelt ist unermesslich. Für Österreich war sie eine der wichtigsten Künstlerinnen. Der Wert ihres Oeuvres seit den 1980er-Jahren kann kunsthistorisch gar nicht groß genug geschätzt werden. Als wichtige Lichtkünstlerin und Vermittlerin von Transparenz und Virtualität hat sie wie keine andere Künstlerin die Gegenwartskunst geprägt. Viel zu spät wurde ihrem

Der ORF/MDR-Eventthriller zu Falcos Superhit: „Jeanny – Das 5. Mädchen“ mit Theresa Riess und Manuel Rubey am 30. Jänner

Außerdem zu Falcos 65. Geburtstag im ORF: Zwei Dokus und Dacapo für „Falco – Verdammt, wir leben noch!“ Wien (OTS) - Junge Mädchen verschwinden. Jeder verdächtigt jeden. Und dann: Die skandalöse Liebesgeschichte zwischen einem vermeintlich psychopathischen Stalker und dem Objekt seiner Begierde. Inspiriert von Motiven und dem mehrdeutigen Text des berühmten Falco-Songs, der Mitte der 1980er Jahre für Aufregung sorgte, gibt die Wienerin Theresa Riess „Jeanny – Das 5. Mädchen“, eine 19-jährige Schülerin, die

TIROLER TAGESZEITUNG, Leitartikel: „Die Imperialisten der Neuzeit“, von Florian Madl

Ausgabe vom Donnerstag, 27. Jänner 2022 Innsbruck (OTS) - Sie heißen Thomas Bach (IOC) und Gianni Infantino (FIFA). Die Art und Weise, wie sie sich die Welt mit Sport-Großereignissen untertan machen, nimmt geradezu epidemische Ausmaße an, aber die beiden lächeln das weg. Thomas Bach, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, wird es wieder tun. Der Deutsche wird die anhaltende Kritik an der Olympia-Vergabe nach Peking aussitzen und sich dabei von Machthabern wie Xi Jinping oder Wladimir

Ohne Kautschuk steht die Welt still – Reelle Gefahr oder übertriebene Angstmache?

Mils (OTS) - Was würde passieren, wenn Naturkautschuk als Rohstoff ausgeht? Die englischsprachige Dokumentation “This Giant Beast That is the Global Economy - The Rubber Episode” spricht von einer echten apokalyptischen Bedrohung, welche die globale Wirtschaft zum Erliegen bringt. Denn ohne Kautschuk gäbe es keinen Gummi und ohne Gummi könnten Flugzeuge nicht fliegen und Lastwagen nicht fahren. Neben diesen recht offensichtlichen Auswirkungen hat eine Knappheit des kostbaren Rohstoffes aber auch noch viel

„kulturMontag“ am 17. Jänner: Lady-Di-Biopic im Kino, das „Tier in mir“, Antisemitismus in Europa

Danach: Porträt „Erni Mangold – Ich mach was ich will“ zum 95. Geburtstag Wien (OTS) - Der von Peter Schneeberger präsentierte „kulturMontag“ am 17. Jänner 2022 um 22.30 Uhr in ORF 2 stellt u. a. das gerade im Kino gestartete neue Lady-Di-Biopic „Spencer“ mit einer brillanten Kristen Stewart in der Hauptrolle vor, die dafür bereits als starke Oscar-Anwärterin gilt. Weiters beleuchtet die Sendung das „Tier in mir“, tierische Zuschreibungen für menschliches Verhalten und ihre Anwendungen in der Kunst.