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Umweltpolitik

Greenpeace-Aktive verhüllen CDU-Zentrale und fordern wirksamen Klimaschutz beim Kohleausstieg / CDU will mit Kohlegesetz Milliarden Euro an…

Berlin (ots) - 1. 7. 2020 - Aus Protest für mehr Klimaschutz beim geplanten Kohleausstiegsgesetz haben 50 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace heute die CDU-Parteizentrale in Berlin verhüllt. Sie haben vom Dach des Konrad-Adenauer-Hauses rund 3000 Quadratmeter schwarzen Stoff an die Fassade gehängt. Auf einem Banner ist das Portrait des Wirtschaftsministers Peter Altmaier zu sehen und dazu die Forderung: "CDU: Dunkle Geschäfte mit der Kohleindustrie! #KeinGeldFürGestern". "Minister Altmaier hat mit der

Forscher fordern Konsequenzen aus Pestizidskandal

Berlin (ots) - Schwedische WissenschaftlerInnen erheben schwere Vorwürfe gegen den Chemiekonzern Dow Chemical/Corteva und Pestizid-Zulassungsbehörden. "Der Hersteller des Insektizids Chlorpyrifos hat die Ergebnisse eines Tierversuchs 1998 irreführend dargestellt, und die Behörden korrigierten das erst 2019", sagte Chemiker Axel Mie von der schwedischen Medizinuniversität Karolinska-Institut der Tageszeitung "taz" (Dienstagausgabe). "Die Ergebniszusammenfassung verschwieg, dass die Kleinhirne von Jungratten kleiner

Greenpeace-Aktive demonstrieren am Reichstagsgebäude gegen klimaschädliches Konjunkturpaket: “Kein Geld für Gestern!” / Hilfen…

Berlin (ots) - 3. 6. 2020 - Vor den heutigen Verhandlungen über umfangreiche Wirtschaftshilfen, protestieren Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace in den frühen Morgenstunden für ein ökologisches Konjunkturprogramm. "Kein Geld für Gestern!" projizieren sie in metergroßen Lettern auf die Fassade des Reichstagsgebäudes und appellieren an die Bundesregierung, den Klimaschutz ins Zentrum der geplanten Corona-Hilfen zu stellen. "Die Bundesregierung muss die Chance nutzen, die Wirtschaft mit diesem Konjunkturpaket in

Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten richten in 30 Städten sichere Pop-up Fahrradwege ein / Mehr Platz für Fuß- und Radverkehr schützt…

Hamburg (ots) - In 30 deutschen Städten richten Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten heute sichere Fahrradwege, so genannte Pop-up Radwege, für den Infektions- und Klimaschutz ein. Gemeinsam mit anderen Umweltverbänden und Initiativen sorgen die Umweltschützer mit Warnstreifen, Pylonen und Piktogrammen für eine sichtbare Trennung von Radwegen auf zumeist mehrspurigen Autostraßen. Eine am Dienstag veröffentlichte Greenpeace-Studie warnt vor einem Verkehrskollaps in Städten als Folge der Corona-Krise. Denn aus Sorge

Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten protestieren an Atomkraftwerk für Energiewende / Kühltürme des Atomkraftwerks Philippsburg werden…

Philippsburg (ots) - Philippsburg/Baden-Württemberg, 14. 5. 2020 - Mit einer Projektion auf die Kühltürme des AKW Philippsburg haben Greenpeace-Aktivisten und -Aktivistinnen in der Nacht "Platz schaffen für die Energiewende" gefordert. Die Aktion findet unmittelbar vor der Sprengung der beiden 153 Meter hohen Kühltürme des Atomkraftwerks statt. Die zugehörigen Reaktoren wurden 2011 und 2019 im Rahmen des Atomausstiegs stillgelegt und werden seitdem zurückgebaut. "Jetzt müssen auch die Fesseln gesprengt werden, die den

Vegetarier nutzen Corona-Fälle in Schlachthöfen für Kampf gegen Fleischkonsum

Berlin (ots) - Für viele Vegetarier sind die aktuellen Corona-Ausbrüche in Schlachthöfen ein weiteres Argument gegen Fleischkonsum. "In der Fleischindustrie werden Menschen und Tiere unwürdig behandelt. Die Arbeitsbedingungen begünstigen Infektionen", sagte Lisa Kainz, Fachreferentin der Tierrechtsorganisation Peta, der Tageszeitung "taz" (Dienstagausgabe). "Die Fälle zeigen, dass das Ernährungssystem, von dem wir leben, nicht mehr zeitgemäß ist", ergänzte Alex Grömminger, Sprecher des größten deutschen

Ökonom Paech: Corona-Krise Chance für Wirtschaft ohne Wachstum

Berlin (ots) - Der Wirtschaftswissenschaftler Niko Paech sieht die Corona-Krise als Chance, eine Ökonomie ohne Wachstum und die damit verbundene Umweltzerstörung zu erreichen. "Die Corona-Krise deckt für mehr Menschen auch Sinnkrisen auf", sagte der Professor an der Universität Siegen der Tageszeitung "taz" (Montags-Ausgabe). "Durch die Zwangspause vom Leistungsstress spüren sie, was ihnen zuvor verborgen blieb: Ein stressfreieres und verantwortbares Leben zum Preis von weniger Konsum- und Reisemöglichkeiten". "Manche

Greenpeace: Brände um Tschernobyl flammen wieder auf / Kein Ende der Feuer auf radioaktiv kontaminierten Flächen absehbar

Tschernobyl (ots) - 17. 4. 2020 - Die Brände auf radioaktiv belasteten Flächen um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl sind in der vergangenen Nacht wieder aufgeflammt. Von Greenpeace ausgewertete Satellitenbilder der Nasa zeigen, dass es nördlich der ukrainischen Stadt Iwankiw an drei Stellen in der Sperrzone um die Ruine des Reaktors brennt. Betroffen sind insgesamt etwa 1800 Hektar stark kontaminierter Böden. Nördlich von Korosten, einer Stadt mit 63.000 Einwohnern, brennt es zudem an der

Brände in der Ukraine wirbeln auf Rekordfläche radioaktive Teilchen auf / Greenpeace-Analyse zeigt Ausmaß der Brände auf kontaminierten…

Tschernobyl (ots) - 16. 4. 2020 - Die Brände in der Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine haben auf 48.700 Hektar, einer Fläche halb so groß wie Berlin, Radioaktivität aufgewirbelt. Das zeigt eine aktuelle Greenpeace-Analyse, bei der Satellitenbilder vom Beginn der Feuer bis zum gestrigen Ende des Brandes ausgewertet wurden. Zum Zeitpunkt ihrer größten Ausdehnung kamen die Waldbrände in der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk bis auf 1,5 Kilometer an den Sarkophag des Reaktors

Greenpeace-Kommentar zum geplanten Atommüll-Export während der Coronavirus-Pandemie

Gronau (ots) - 5. 4. 2020 - Mehrere hundert Tonnen Uranhexafluorid (UF6) sollen morgen aus der umstrittenen Atomfabrik in Gronau nach Nowouralsk in Swerdlowsk/Russland transportiert werden. Das UF6 aus Gronau ist ein Abfallprodukt bei der Herstellung von Brennstäben für Atomkraftwerke. UF6 ist hochgiftig und radioaktiv. Urenco, der Betreiber der Gronauer Anreicherungsanlage, exportiert UF6 und umgeht so die Entsorgung des Atommülls in Deutschland. Zur Sicherung des Transports werden bei der zuständigen Landespolizei