HOW WILL WE EXIST?

Das MAK FUTURE LAB lädt in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien zum Podiumsgespräch

Wien (OTS) – Das MAK Future Lab lädt im Kontext der Ausstellung „ÄSTHETIK DER VERÄNDERUNG. 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien“ am 10. April 2018, 19:00 Uhr, zum Podiumsgespräch „HOW WILL WE EXIST?“. Im Anschluss an die Keynote von Renée Schroeder, Universitätsprofessorin am Institut für Biochemie der Max F. Perutz Laboratories, Wien, diskutieren ExpertInnen die neuesten Forschungsergebnisse im Bereich Molekularbiologie, die bereits heute Möglichkeiten zur präzisen Bearbeitung von DNA-Strängen bieten. Unter Verwendung relativ simpler Methoden können Gen-Ketten manipuliert werden, was folgenreiche Auswirkungen auf die Grenzen menschlicher Existenz mit sich bringt.

Die Jubiläumsausstellung „ÄSTHETIK DER VERÄNDERUNG. 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien“ wirft einen Blick zurück auf 150 Jahre Universitätsgeschichte und wagt gleichzeitig einen Ausblick in die Zukunft. Dabei werden Thesen für die Zukunft skizziert und für eine Neuorientierung von Bildung, Kunst und Gesellschaft plädiert. Neben zeitgenössischen künstlerischen Positionen nimmt die Ausstellung aktuelle und zukunftsweisende Forschung in den Fokus.

Keynote
Renée Schroeder

DiskussionsteilnehmerInnen
Peter Kampits, Philosoph und Mitglied der Bioethikkommission, Bundeskanzleramt Österreich
Renée Schroeder, Universitätsprofessorin am Institut für Biochemie der Max F. Perutz Laboratories, Wien
Mona Singer, Wissenschafts- und Technikphilosophin, Universität Wien Ingeborg Reichle, Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, Professorin für Cross-Disciplinary Strategies, Universität für angewandte Kunst Wien

Moderation
Martina Schöggl, Universität für angewandte Kunst Wien; Kuratorische Assistenz „ÄSTHETIK DER VERÄNDERUNG. 150 Jahre Universität für angewandte Kunst Wien“

Das MAK FUTURE LAB ist ein vom MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst gegründetes Kreativlabor, das durch Workshops, Vorträge, Podiumsgespräche und andere Formate interdisziplinäre Beiträge zur humanen Gestaltung und Nutzung der Digitalen Moderne erarbeitet. Es positioniert Design, Architektur und bildende Kunst als treibende Kräfte von sozial, ökologisch, kulturell und wirtschaftlich nachhaltigen Marktwirtschaftsmodellen und vernetzt diese Kreativsparten – im Rahmen vielfältiger Kooperationen – mit Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Politik. Das MAK FUTURE LAB hat den Anspruch, sowohl ganzheitliche Orientierungen und davon inspirierte Gemeinwohlstrategien als auch konkrete innovative Geschäftsideen für die Zukunft zu entwickeln.

PRESSEDATEN
Termin: Dienstag, 10. April 2018, 19:00 Uhr
Ort: MAK-Säulenhalle
MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Di 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr MAK-Eintritt: € 12 / ermäßigt € 9 / Familienkarte € 15
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr: Eintritt € 5
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19

Presse MAK
Judith Anna Schwarz-Jungmann (Leitung)
Sandra Hell-Ghignone, Lara Steinhäußer, Veronika Träger
T: +43 1 711 36-233, 212, 229, F: +43 1 711 36 22
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