ORF III am Wochenende: neue Folge „GartenKULT“, „zeit.geschichte“-Abend über Vranitzky, Androsch und EU

Außerdem: „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ und „Operette sich wer kann“ zu Holecek und Corti, außerdem: Heinz-Rühmann-Festspiele

Wien (OTS) – Am Samstag, dem 21. April 2018, präsentiert ORF III Kultur und Information u. a. die Fortsetzung der neuen Staffel „GartenKULT“ sowie drei „zeit.geschichte“-Dokumentationen über Franz Vranitzky, Hannes Androsch und den EU-Beitritt Österreichs. Am Sonntag, dem 22. April 2018, stehen sechs Filmklassiker mit Schauspiellegende Heinz Rühmann auf dem Programm, außerdem ehren „Operette sich wer kann“ und „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ Heinz Holecek und Axel Corti anlässlich ihrer Geburtstagsjubiläen.

Samstag, 21. April: „ORF III Spezial: Literatur im Nebel“ (9.00 Uhr), „GartenKULT“ – „Obstgarten“ (17.15 Uhr) und „Der Stadtgarten“ (17.50 Uhr), „zeit.geschichte“ mit „Baumeister der Republik – Franz Vranitzky“ (20.15 Uhr), „Der lange Weg nach Europa – Österreichs EU-Beitritt“ (21.05 Uhr) und „Hannes Androsch. Ein politisches Portrait“ (21.55 Uhr), „Kabarett im Turm: Best of“ Teil 1 (22.50 Uhr)

Den Samstag eröffnet ein „ORF III Spezial“ (9.00 Uhr) mit einer von Lisa Peer gestalteten Dokumentation über die Höhepunkte des diesjährigen Festivals „Literatur im Nebel“ im niederösterreichischen Heidenreichstein. Stargast der Veranstaltung war die deutsche Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller.
Am Nachmittag zeigt ORF III eine Dakapofolge aus der ersten Staffel der Reihe „GartenKULT“ zum Thema „Obstgarten“ (17.15 Uhr) als Einstimmung auf eine weitere neuen Ausgabe der aktuellen dritten Saison. In „Der Stadtgarten“ (17.50 Uhr) widmen sich Profigärtner Josef Starkl und Katharina Gritzner dem Trend des Urban Gardening und zeigen, wie sich grüne Inseln in der Stadt am besten schaffen lassen.

Ab 20.15 Uhr stehen drei „zeit.geschichte-Dokumentationen über prägende Persönlichkeiten und Ereignisse der österreichischen Politik auf dem ORF-III-Programm. Den Auftakt macht das Porträt „Franz Vranitzky“ (20.15 Uhr) von Gerhard Jelinek und Alfred Schwarz aus der Reihe „Baumeister der Republik“. Der langjährige Bundesparteivorsitzende der SPÖ war von 1986 bis 1997 österreichischer Bundeskanzler und stellte insgesamt fünf Regierungskabinette zusammen.
In seine bewegte Amtszeit fiel u. a. Österreichs Beitritt zur Europäischen Union. Hinter die Kulissen dieses historischen Schritts blickt in der Folge der Film „Der lange Weg nach Europa – Österreichs EU-Beitritt“ (21.05 Uhr). In der Nacht auf 2. März 1994 gingen in Brüssel die Verhandlungen über den Beitritt Österreichs zur Europäischen Union erfolgreich zu Ende. Doch es war ein dramatischer Gesprächsmarathon, der mehrmals kurz vor dem Scheitern stand. Die Dokumentation von Gerhard Jelinek rekapituliert die nervenaufreibenden Geschehnisse von damals und lässt dabei eine Reihe an Zeitzeugen, wie etwa Franz Vranitzky, Wolfgang Schüssel und Erhard Busek, zu Wort kommen.
Die anschließende Produktion „Hannes Androsch. Ein politisches Porträt“ (21.55 Uhr) von Helene Maimann, die ORF III anlässlich des 80. Geburtstags des Ex-Politikers und Industriellen am 18. April zeigt, schildert die turbulente Laufbahn des einst im Alter von 32 Jahren unter Bruno Kreisky ernannten österreichischen Finanzministers.
Den Abschluss des Samstagabends bildet „Kabarett im Turm“ (22.50 Uhr) mit der ersten von zwei „Best of“-Folgen der vierten Staffel. Zu sehen sind die Highlights der Auftritte von u. a. Gery Seidl, Angelika Niedetzky und Reinhard Nowak.

Sonntag, 22. April: sechsmal „ORF III Spezial mit Heinz Rühmann“ (ab 7.40 Uhr), „Operette sich wer kann: Die Fledermaus“ (17.55 Uhr), dreimal „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ mit „Heinz Holeceks Jahrhundertshow“ (20.15 Uhr), „Zauber der Stimme – Querschnitt durch die Zauberflöte“ (21.10 Uhr) sowie „Zar und Zimmermann“ (22.10 Uhr)

Heinz-Rühmann-Festspiele bietet ORF III am Sonntag ab 7.40 Uhr: Als erste von sechs Kultkomödien ist „Meine Tochter und ich“ (07.40) von Thomas Engel zu sehen, gefolgt von Helmut Kräutners „Das Haus in Montevideo“ (9.10 Uhr), Kurt Hoffmanns Filmen „Dr. med. Hiob Prätorius“ (11.20 Uhr) und „Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden“ (12.45 Uhr), weiters „Das Geheimnis der roten Katze“ (14.35 Uhr) von Helmut Weiss und als finaler Höhepunkt „Der eiserne Gustav“ (16.10 Uhr) von Georg Hurdalek.
Danach steht das Programm ganz in Zeichen der Geburtstagsjubiläen zweier österreichischer Ausnahmekünstler. Am 13. April wäre Sänger Heinz Holecek 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt im Vorabend zunächst „Operette sich wer kann“ (17.55 Uhr) Otto Schenks Verfilmung von Johann Strauß‘ Gesellschaftssatire „Die Fledermaus“ aus 1972, in der der Bassbariton in der Rolle des Doktor Falke brilliert. Im Hauptabend präsentiert „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ sowohl „Heinz Holeceks Jahrhundertshow“ (20.15 Uhr) – ein legendärer humorvoller Rückblick auf das 20. Jahrhundert mit Parodien von u. a. Kaiser Franz Joseph, Bruno Kreisky und Otto Baric –, als auch „Zauber der Stimme – Querschnitt durch die Zauberflöte“ (21.10 Uhr) – ein Konzertabend aus dem Studio Ronacher 1969, in dessen Rahmen Holecek und Operndiva Renate Holm beliebte Arien aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ zum Besten gaben. In einer weiteren Ausgabe von „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ (22.10 Uhr) ist abschließend zum 85. Geburtstag von Axel Corti am 7. Mai dessen filmische Adaption von Albert Lortzings komischer Oper „Zar und Zimmermann“ aus 1975 zu sehen – mit den Stars Hermann Prey, Lucia Popp und Karl Ridderbusch in den Hauptrollen.

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