
LR Teschl-Hofmeister zum Ehrentag für Oma und Opa: Kommunikation auf Augenhöhe mit den Enkeln
Generationenprojekte als Treffpunkt für Jung und Alt in Niederösterreich
St. Pölten (OTS/NLK) – Am 12. November lassen wir unsere Großeltern
am Oma-Opa-Tag hochleben. Doch das Bild der typischen älteren
Generation ist nicht mehr das, was es einmal war. Die Oma mit Dutt,
die häkelnd im Schaukelstuhl sitzt, und der Opa, der zahlreiche
Geschichten aus dem Krieg erzählt, gehören der Vergangenheit an. „Die
Großelterngeneration von heute ist in Frieden groß geworden, lebt
länger und steht insgesamt aktiver im Leben als frühere Generationen.
Dank ökonomischer, sozialer und medizinischer Faktoren sind die
älteren Menschen in immer besserer Verfassung, die Lebenserwartung
ist weiter steigend. In Niederösterreich sind zurzeit über 25 Prozent
der Bevölkerung über 60 Jahre alt“, beschreibt
SeniorInnen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Oma und Opa
beteiligen sich aktiv an der Gesellschaft, machen Sport, sind auf
Konzerten, schicken Nachrichten über das Handy und spielen am
Spielplatz mit den Enkeln. Sie möchten sich selbst einbringen,
weiterbilden und direkt auf Augenhöhe mit den Jüngeren kommunizieren.
Umso wichtiger ist es, ihnen genügend Orte für diesen Austausch zu
geben.
Zurzeit baut das Land Niederösterreich das Angebot an öffentlichen
Bewegungs- und Begegnungsräumen weiter aus. Die Projekte laden ein,
generationsübergreifend aktiv zu sein. „Soziale Teilhabe aller
Generationen ist ein Muss für ein lebenswertes Miteinander. Es ist
uns ein besonderes Anliegen, den Seniorinnen und Senioren nachhaltig
wertvolle Impulse für ein aktives Altern in der Mitte der
Gesellschaft zu vermitteln. Der Ausbau von Treffpunkten zum Austausch
aller Altersgruppen ist daher ein wichtiges Thema. In der aktuell
laufenden dritten Periode der Förderaktion ‚Schulhöfe und Spielplätze
in Bewegung‘ in Niederösterreich werden immer wieder
Generationenprojekte unterstützt“, betont Christiane
Teschl-Hofmeister. Bis Juni 2019 wird die laufende Förderinitiative
für rund 40 niederösterreichische Gemeinden und Schulgemeinden
naturnahe und bedürfnisgerechte Spielplatz – und Schulhofprojekte
umsetzen, darunter Projekte mit dem Fokus auf Generationen, wie
beispielsweise St. Leonhard am Hornerwald.
Schülerinnen und Schüler, Eltern, Seniorinnen und Senioren – sie alle
sind von der Konzeptionsphase bis zum Pflanzen von Bäumen und
Sträuchern in den Entstehungsprozess involviert. Sie erforschen
gemeinsam den zukünftigen Freiraum und bringen sich aktiv in die
Gestaltung und Umsetzung mit ein. Das Aufeinandertreffen der
Generationen und ihrer Bedürfnisse kann so gewinnbringend für alle
umgesetzt werden. „Durch die Mitbeteiligungsprojekte sollen alle die
Möglichkeit erhalten, sich mit dem jeweiligen Projekt identifizieren
zu können. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung das
angenommen wird“, so Familien-Landesrätin Christiane
Teschl-Hofmeister.
Alle Informationen zur Förderaktion „Schulhöfe und Spielplätze in
Bewegung“ auf www.noe-familienland.at. Rückfragen: Alexandra
Neureiter, Telefon 02742 9005 13490, alexandra.neureiter@noel.gv.at
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Franz Klingenbrunner
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