HAPPY BIRTHDAY! – Deutsche Grammophon wird heute 120 Jahre alt(FOTO)

Berlin (ots) – Das vielfältige Programm zum Jubiläum des Gelblabels –
darunter weltweite Gala- und Yellow-Lounge-Konzerte – erreicht über
10.000 Konzertbesucher, 1,8 Millionen Zuschauer der Live-Streams und
eine halbe Milliarde Online-Kontakte

Am 6. Dezember 1898 wurde Deutsche Grammophon gegründet. Sein nunmehr
120-jähriges Jubiläum begeht das international älteste und
renommierteste Klassiklabel mit einem aufwendig kuratierten globalen
Programm, darunter DG120-Livekonzerte, Clubnächte, Sondereditionen
und vieles mehr. Die beispiellose Agenda von DG120 adressiert mit
ihren herausragenden Aufführungen und Veröffentlichungen die
Klassikliebhaber in aller Welt, aber wendet sich durch neue Formate
gerade auch an ein junges Publikum, insbesondere in Asien. Mit Stolz
verweist Deutsche Grammophon auf ein außergewöhnliches Vermächtnis
und seine heutige Relevanz. Die Intrada zu den Feierlichkeiten fand
sowohl in den Medien als auch bei den Hörern ein bemerkenswert großes
Echo.

Schon am gestrigen Abend, dem 5. Dezember, begann die
Geburtstagsfeier mit dem DG120 – The Tokyo Concert in Tokios
legendärer Suntory Hall in Anwesenheit der japanischen Kaiserfamilie.
Anne-Sophie Mutter und Seiji Ozawa führten Werke von Bach, Beethoven,
Saint-Saëns und Tschaikowsky auf, zusammen mit Diego Matheuz und dem
Saito Kinen Orchestra.

Heute steht Seong-Jin Cho in Korea auf der Bühne. Zur Feier des
Geburtstags spielt der 24-jährige Pianist als Höhepunkt des DG120 –
The Seoul Anniversary Concert Mozarts Klavierkonzert in d-Moll KV 466
mit dem Seoul Philharmonic Orchestra und Lionel Bringuier im Seoul
Arts Center. Anne-Sophie Mutter tritt dort morgen auf, am 7.
Dezember, und eröffnet das Programm des Abends mit Bruchs
unvergänglichem Violinkonzert Nr. 1.

Die Feierlichkeiten erstrecken sich noch weit ins Jahr 2019. Kommende
Höhepunkte sind DG120 – The Hamburg Concert mit Hélène Grimaud, dem
Gewandhausorchester Leipzig und Andris Nelsons am 19. Januar 2019,
DG120 – The Hanover Concert mit den Wiener Philharmonikern und
Nelsons am 9. April und DG120 – The London Concert in der Royal
Albert Hall mit den DG-Künstlern Peter Gregson und Víkingur Ólafsson
am 1. Mai.

Mit einem spektakulären Galakonzert in Pekings Verbotener Stadt hatte
die Deutsche Grammophon ihr Jubiläum im Oktober eingeläutet, es war
die erste Klassikveranstaltung an diesem Ort seit 20 Jahren. Im
November folgte ein Fest in Berlin, wo die Deutsche Grammophon
Gesellschaft heute ihren Sitz hat. Lang Lang und Anne-Sophie Mutter
waren die Stars von DG120 – The Berlin Concert in der Berliner
Philharmonie. Die Violinistin spielte die Uraufführung einer neuen
Fassung von Across the Stars, das ihr der Komponist John Williams
gewidmet hat.

Mit den ersten klassischen Clubabenden der Yellow Lounge in Ostasien
wandte sich das Gelblabel außerdem an junge Hörer der Region. Bei den
Veranstaltungen in Tokio, Peking, Seoul und Schanghai spielten die
DG-Künstler Avi Avital, Peter Gregson, Daniel Hope, Mischa Maisky,
Alice Sara Ott, Andreas Ottensamer, Yuja Wang und Esther Yoo. Im
Rahmen von DG120 sind in Partnerschaft mit der Volkswagen AG weitere
Yellow-Lounge-Abende in asiatischen Metropolen geplant.

Alle Veranstaltungen erreichten durch TV-Übertragungen, aber auch
durch digitale Medien ein großes Publikum. Das Konzert in der
Verbotenen Stadt und die Berlin-Gala werden in mehr als 50 Ländern
ausgestrahlt und voraussichtlich von mehr als 30 Millionen Zuschauern
gesehen. Die sieben Live-Streams von DG120-Veranstaltungen erreichten
bislang online 1,8 Millionen Menschen.

Der Live-Stream der DG120-Peking-Gala fand international über 200.000
Zuschauer, weitere insgesamt 6,3 Millionen konnten bzw. können das
Ereignis rund um die Welt im Fernsehen erleben. Die Veranstaltung in
der Verbotenen Stadt verzeichnete 130 Millionen Besuche in den
sozialen Medien. Und der Live-Stream der ersten Yellow Lounge in
Peking zog in nur zwei Stunden allein fast 426.000 Zuschauer an.

Aufgrund der bemerkenswerten Resonanz auf allen digitalen Kanälen
bringt Deutsche Grammophon ab heute einen Podcast auf allen gängigen
Portalen heraus, darunter Apple Music, Deezer und Spotify: Holger
Wemhoff führt unter dem Motto »Lass uns über Klassik reden« Gespräche
mit Künstlern des Labels und eröffnet einen Blick hinter die Kulissen
ihrer Arbeit.

Ein weiterer Glanzpunkt von DG120 ist The Shellac Project, ein
faszinierendes Unterfangen in Partnerschaft mit Google Arts &
Culture. Historische Schätze aus dem Archiv der Deutschen Grammophon
werden sorgfältig restauriert und veröffentlicht. In der Reihe sind
bisher 156 Stücke erschienen, bis zum Ende des Jubiläumsjahrs werden
es 400 sein. Sie sind verfügbar über die eigenen Kanäle des
Gelblabels sowie auf Partnerplattformen wie Google Play Music,
YouTube Music, Spotify, Apple Music und Amazon Music. Höhepunkte des
Schellack-Projektes wurden in diesem Herbst außerdem auf LP
veröffentlicht.

Innovatives Denken stand am Beginn der Deutschen Grammophon vor genau
120 Jahren. Damals gründete Emil Berliner, der aus Deutschland
gebürtige amerikanische Erfinder des Grammophons, die Firma. Sie
wurde bald zum Inbegriff des Besten der Klassik. Die erstaunliche
Geschichte der Firma wird in dem Buch State of the Art zum Leben
erweckt, einer reich bebilderten Edition, die in überarbeiteter und
erweiterter Ausgabe am 7. Dezember 2018 erscheint.

DG120 Highlights 2018

– DG120 – The Beijing Gala in der Verbotenen Stadt, mit Daniil
Trifonov, Mari Samuelsen, Aida Garifullina, Toby Spence, Ludovic
Tézier, Wiener Singakademie, Shanghai Spring Children’s Choir,
Shanghai Symphony Orchestra und Long Yu (10. Oktober)

DG120 – The Berlin Gala, mit Anne-Sophie Mutter, Lang Lang, Staatskapelle Berlin und Manfred Honeck (6. November)nMax Richter spielt Max Richter, mit dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, Mari Samuelsen, Grace Davidson und Robert Ziegler
(30. November & 1. Dezember)nDG120 – The Seoul Anniversary Concerts, mit Anne-Sophie Mutter, Seong-Jin Cho, Seoul Philharmonic Orchestra und Lionel Bringuier
(6. & 7. Dezember)nDG120 – The Tokyo Concert, mit Anne-Sophie Mutter, Seiji Ozawa, Diego Matheuz und Saito Kinen OrchestranYellow Lounge in Tokio, Peking, Seoul und SchanghainKommende Veranstaltungen 2019

– DG120 – The Hamburg Concert, mit Hélène Grimaud,
Gewandhausorchester Leipzig und Andris Nelsons (19. Januar 2019)

– DG120 – The Hanover Concert, mit den Wiener Philharmonikern und
Andris Nelsons (9. April)

– DG120 – The London Concert in der Royal Albert Hall (1. Mai),
einschließlich Bach Evolution mit Clark, Peter Gregson und Víkingur
Ólafsson.

– Yellow Lounge in Hongkong, Tokio und Wolfsburg

Weiteres dazu:
https://dg120.info/
http://m.klassikakzente.de/dg-120/home

Bisseh Akamé
Bisseh.Akame@umusic.com

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