
Brunner: Hass im Netz darf sich nicht an Frauen entladen
Attacken auf Nationalrätin Sabine Schatz sind unerträglich
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner ist schockiert über das Ausmaß der Hassattacken, mit denen Nationalrätin Sabine Schatz durch rechte PosterInnen konfrontiert ist. „Der Hass im Netz darf sich nicht an Frauen entladen. Frauen werden im Netz besonders häufig diffamiert und bedroht. Ganz besonders gilt das für politisch aktive Frauen. Da müssen wir dagegenhalten und in dieser Frage alle zusammenhalten!“, fordert Brunner. ****
„Auch die Initiatorin des Frauenvolksbegehrens Lena Jäger wird seit einiger Zeit von den Identitären mit Hassbotschaften verfolgt. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen“, so Brunner. Als sehr wichtig bezeichnete Brunner auch eine europaweite Initiative gegen Hass im Netz, zu der Landeshauptmann und Landesparteivorsitzender der SPÖ Kärnten Peter Kaiser aufgerufen hat.
„Wir dürfen nicht die Augen davor verschließen, wo Gewalt ihren Ursprung hat. Es geht um Macht und Unterdrückung. Strukturelle Gewalt an Frauen ist allgegenwärtig. Daher ist Solidarität unverzichtbar!“, unterstreicht Brunner. (Schluss) sc/mp
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