
SPÖ Kärnten – Parteitag I: Für Kärnten gewinnen!
Sucher: Modern in Auftritt und Weltanschauung, beständig in Werten und Verantwortung – die SPÖ Kärnten
Klagenfurt (OTS) – Die SPÖ Kärnten hält heute, Samstag, im Congress Center Villach ihren 35. Landesparteitag ab. An die 800 Delegierte und Gäste fanden sich ein, um die Agenden und Themen der SPÖ Kärnten für die kommenden drei Jahren zu diskutieren und zu definieren. Unter dem Motto „Für Kärnten gewinnen“ soll der von Landesparteivorsitzendem Peter Kaiser eingeschlagene „Kärntner Weg“, der unser Land vom Pannenstreifen weder auf die Überholspur brachte, eine erfolgreiche Fortsetzung finden. Wesentliches weiteres Thema des Landesparteitages ist die kommende Europawahl am 26. Mai und das eindeutige Bekenntnis der SPÖ Kärnten zu einem fairen, sozial gerechten und friedlichem Europa.
Unter den zahlreichen Ehrengästen die Hausherr Bürgermeister Günther Albel und SPÖ Landesgeschäftsführer Andreas Sucher begrüßen konnten, befinden sich Bundesparteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner, Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda, AK-Präsident Günther Coach, Gemeindebund-Präsident Peter Stauber, Rotes-Kreuz-Präsident Peter Ambrozy sowie die sozialdemokratischen SpitzenkandidatInnen für die bevorstehende Europawahl, Andreas Schieder und Evelyn Regner für die Bundes-SPÖ sowie Luca Kaiser, Claudia Boyneburg-Lengsfeld-Spendier und Harry Koller, die für Kärnten in die Wahl gehen. Die sozialdemokratischen Kärntner Nationalräte und die Abgeordneten zum Kärntner Landtag mit Klubobmann Herwig Seiser an der Spitze, zahlreiche hochrangige VertreterInnen der Bezirksorganisationen, des Bundesrats, der einzelnen Fach- und Nebenorganisationen und SPÖ-BürgermeisterInnen aus ganz Kärnten, komplettieren die illustre Gästerunde.
Bereits beim Einzug werden Landeshauptmann Kaiser und Bundesparteivorsitzende Rendi-Wagner mit Standing Ovations bedacht. Bürgermeister Günther Albel, der mit einer E-Vespa die Bühne betritt, begrüßt die Bundesparteivorsitzende und dankt LH Kaiser und dem Kärntner SPÖ Power Team für ihren Einsatz bei der Umsetzung des Silicon Austria Projektes sowie der Ansiedlung von Infineon in Villach. Albel: „Schon vor über zwanzig Jahren haben wir in Villach mutige Schritte in der Umweltpolitik und nachhaltigen Ernährung gesetzt. Glyphosatverbot, Bienenschutz, gesunde Ernährung in den Kindergärten und Schulen – auch das, abseits der Hochtechnologie, ist die Politik der Zukunft. Diesen zukunftsweisenden Weg hat die SPÖ Kärnten beschritten, deshalb braucht es mehr Kärnten in der österreichischen Politik, mehr Peter Kaiser, aber auch mehr Pamela Rendi-Wagner.“
„Wir dürfen nicht zulassen, dass die Ewiggestrigen Europa schlecht machen. Die Generationen vor uns haben Freiheiten erkämpft, die es zu bewahren und verteidigen gilt“, sprach Albel die kommende Europawahl an. „Wer Europa liebt, so wie ich, kann nicht zulassen, dass wir uns von Europa entfernen – ganz im Gegenteil, es braucht jetzt mehr Europa in der Politik. Auch deshalb braucht es mehr Peter Kaiser, mehr Pamela Rendi-Wagner“, schloss Albel.
Tradition trifft Moderne
„“Für Kärnten gewinnen“ bedeutet keinen Rückzug und keine Abgrenzung. Ganz im Gegenteil: “Für Kärnten gewinnen“, bedeutet Verantwortung zu übernehmen und Vorbild zu sein. Es bedeutet sich den Kärntnerinnen und Kärntner zu öffnen und transparente und ehrliche Politik zu leben – ob in Kärnten, Wien oder Brüssel. Denn in dieser Öffnung und dieser Offenheit liegt unser Erfolgsgeheimnis. Diese SPÖ macht sich bereit für die Rückkehr an die Spitze Österreichs, an die Spitze Europas -denn diese SPÖ hat noch einen langen Atem“, so Landesgeschäftsführer Andreas Sucher in seinem Bericht.
„Diese Offenheit, diese Transparenz und Modernität gilt es weiterhin hochzuhalten und zu pflegen – ohne dabei den Bezug zu unseren Wurzeln, unseren sozialdemokratischen Weltverständnis zu verlieren“, so Sucher weiter. Bestes Beispiel: Seit 130 Jahren ist die Sozialdemokratie die Partei der Menschen, die Partei für die Menschen. Seit einem halben Jahr steht nun erstmals eine Frau an der Parteispitze. „Wir leben im 21. Jahrhundert. Das bedeutet selbstverständlich, dass die geeignetste Person die Partei führen soll – nicht der geeignetste Mann. Doch gerade heute braucht es – für Kärnten, für Österreich, ja für Europa – dringend eine kräftige Dosis, alter sozialdemokratischer Hausmedizin: Solidarität, Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit!“, so Andreas Sucher.
Sucher rekapituliert anschließend kurz den Erfolgsweg der SPÖ Kärnten seit dem letzten Landesparteitag 2016: Meilenstein Glyphosatverbot, Einführung Kinderstipendium, Vorreiter in der Pflegenahversorgung, Natura 2000 Projekt auf Schiene, die Milliardeninvestition von Infineon in den Standort Villach, Ausbau Breitbandinternet für ganz Kärnten – um nur einige Errungenschaften zu nennen, die auf Initiative der SPÖ, in Kärnten umgesetzt wurden.
Inhalte
Gerechtigkeit, Fairness und Chancengleichheit, nachhaltige Umwelt-und Gesundheitspolitik – die Anträge der SPÖ Kärnten spiegeln die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit wieder und bieten sozialdemokratische Lösungen im Sinne der Menschen, aller Menschen. „Wir übernehmen Verantwortung für ein „enkeltaugliches“, nachhaltiges Kärnten, welches die Menschen und ihre Lebensgrundlagen in den Vordergrund stellt. Wir bemühen uns um eine transparente Politik, die Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich in den Entscheidungsprozess mit einbezieht. Unser gemeinsames Ziel ist es, an einer solidarischen und gerechten Wohlstandsgesellschaft mitzuwirken“, so Sucher zu den zahlreichen Anträgen des SPÖ Kärnten Landesparteitages.
Alle Anträge des Parteitages haben ein gemeinsames Ziel: die Lebensumstände und Lebenschancen für die Menschen zu verbessern, den Zusammenhalt zu fördern und den Wohlstand zu erhalten. „Daher bekennen wir uns mit aller Vehemenz zum Grundsatz: Rechtsanspruch, statt Willkür oder Almosen. Dies gilt insbesondere für jene Menschen, die Unterstützung der Gemeinschaft temporär oder permanent benötigen“, betont Landesgeschäftsführer Sucher.
Mitglieder
„Unsere sozialdemokratischen Werte sind moderner und wichtiger als je zuvor. Vielleicht wissen das aber noch zu wenige Menschen. Deshalb werden wir die Fenster und Türen weit öffnen, den eingeschlagenen Weg der Parteiöffnung fortsetzen, Expertinnen und Experten sowie Bürgerinnen und Bürger als auch Mitglieder einladen, ein Stück des Weges mit uns gemeinsam zu gehen, sie in Entscheidungsprozesse verstärkt einbinden und mit ihnen gemeinsam Lösungsvorschläge für die Fragestellungen der Gegenwart und der Zukunft erarbeiten“, erläutert Sucher.
Organisatorisch erfolgt diese Einbindung sowohl über alltägliche Arbeitsprozesse, als auch in einer neuen, zeitgemäßen Kommunikation. „Unsere SPÖ Kärnten App informiert sekundenschnell über aktuelle politische Ereignisse und erlaubt einen direkten Austausch zwischen Partei und Mitgliedern“, so Sucher, der auch drauf verweist, dass die von der SPÖ Kärnten entwickelte App, bereits von anderen Landesorganisationen übernommen wurde. Eine Erfolgsgeschichte die auch daraus resultiert, dass ständig an der Weiterentwicklung und Verbesserung der App gearbeitet wird.
Ziele
„Wir sind aufgefordert das Vertrauen und die Erwartungen, die die Kärntner Bevölkerung in uns setzen zu erfüllen – auch das gelingt nur durch den gemeinsam Willen zu lernen, sich zu verbessern, lösungsorientiert zu denken und zu handeln“, betont Sucher.
„Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Kärnten stellen wir uns selbstbewusst und geschlossen dien Herausforderungen unserer Zeit. Basierend auf dem Erfolgsrezept „gemeinsam, miteinander, erfolgreich“ arbeiten wir weiter, damit wir auch zukünftig „Für Kärnten gewinnen““, bekräftigt Andreas Sucher, zu Ende seines Berichtes.
(Fortstzg.)
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