ORF III am Freitag: Teil eins und zwei des TV-Dreiteilers „Afrika, mon amour“ mit Iris Berben

Außerdem: „Vier Frauen und ein Todesfall: Nebelsuppe“, Michael Birkmeyer zu Gast in den ORF-III-Künstlergesprächen

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information lädt am Freitag, dem 28. Juni 2019, in „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) Michael Birkmeyer zum ORF-III-Künstlergespräch auf Schloss Grafenegg. Der ehemalige Balletttänzer und ORF-Moderator war u. a. in den 1970er und 1980er Jahren Erster Solotänzer an der Wiener Staatsoper.

Im Hauptabend zeigt ORF III in der Programmleiste „Der Österreichische Film“ die ersten beiden Teile des ZDF/ORF TV-Dreiteilers „Afrika, mon amour“, aus dem Jahr 2007, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt. Im ersten Teil (20.15 Uhr) begreift Katharina Strahlberg (Iris Berben), nach dem Selbstmord ihrer Schwägerin, dass ihre Ehe gescheitert ist. Denn Martha (Catherine Flemming) war schwanger von Katharinas Mann Richard (Robert Atzorn). Als sie wagt, Richard zu verlassen, gerät Katharina gesellschaftlich und sozial ins Abseits. Bar jeder Hoffnung flieht sie nach Afrika, um sich eine neue, unabhängige Existenz aufzubauen. Doch die Rache ihres Mannes verfolgt sie.
Im zweiten Teil (21.50 Uhr) sieht sich Katharina aufgefordert, ihre Vergangenheit neu aufzurollen. Eine Versöhnung mit ihrem Sohn Georg (Benjamin Strecker) scheitert, da dieser hinterrücks erschossen wird. Blind vor Wut und Trauer schwört Katharina, den Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen. Doch der hereinbrechende Erste Weltkrieg vereitelt derartige Bemühungen. Zug um Zug entwickelt sich das einstmals paradiesische Leben in Afrika zu einem Albtraum, an dessen Ende der Verrat lauert.

Der Abend klingt mit „Vier Frauen und ein Todesfall: Nebelsuppe“ (23.25 Uhr) aus. Die Leiche des örtlichen Bankdirektors wird in einer Klamm gefunden. Identifizierbar ist der Tote nur anhand seiner neuen Sportschuhe. Die vier Frauen Julie (Adele Neuhauser), Maria (Brigitte Kren), Sabine (Martina Poel) und Henriette (Gaby Dohm) mutmaßen direkt, dass es sich dabei um Mord handeln muss, da der Direktor ein überaus geübter Bergsteiger war. Und damit sollen sie Recht behalten.

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