BPOLI C: Erneute Feststellung auf der B174, diesmal durch Kollegen der Gemeinsamen Fahndungsgruppe

Marienberg (ots) – Moldauer bei dem Versuch der unerlaubten Einreise festgestellt.

Kollegen der Gemeinsamen Fahndungsgruppe bestehend aus Bundespolizei und Landespolizei führten eine Kontrolle eines Mercedes Vito mit moldawischer Zulassung durch.

Am 02.07.2019 um 19:30 Uhr wurde das Fahrzeug auf der B 174, Höhe Heinzebank, angehalten und kontrolliert. Neben dem moldawischen Fahrer konnten weitere 3 Moldauer, 2 Moldauerinnen sowie eine Ukrainerin und 2 Rumänen festgestellt werden. Ein moldawischer Staatsangehöriger wies sich mit einer totalgefälschten rumänischen Identitätskarte aus, die ukrainische Staatsangehörige mit einer totalgefälschten slowakischen Identitätskarte. Im Zuge der Einreisebefragung konnten die Personen nur unzureichende und unglaubwürdige Angaben zum Zweck und Ziel ihrer Reise machen. Bei der Nachschau im Fahrzeug wurde Arbeitsbekleidung aufgefunden und Schriftstücke über die Durchführung von Arbeitsleistungen. Es erhärtete sich der Verdacht, dass hier ein längerfristiger Aufenthalt im Bundesgebiet und eine Arbeitsaufnahme angestrebt wird. Die dafür benötigten Visa konnten die Moldauer und Moldauerinnen sowie die ukrainische Staatsangehörige jedoch nicht vorweisen. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des Verdachts der Urkundenfälschung wurden eingeleitet. Gegen den moldawischen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Die Zurückschiebung in die Tschechische Republik der 5 Moldauer sowie der Ukrainerin erfolgt am heutigen Tag. Die 2 rumänischen Staatsangehörigen konnten ihre Reise fortsetzen.



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