
Obonya, Stach, Fischer und „Der Fall der Gerti B.“
ORF-1-Premiere für neue Wiener ORF-Stadtkomödie am 25. November
Wien (OTS) – Im wahren Leben miteinander verheiratet – und auch vor der Kamera sprühen die Funken: Nach „Vorstadtweiber“ gehen Susi Stach und Karl Fischer am Montag, dem 25. November 2019, um 20.15 Uhr in ORF 1 auch in der neuesten Wiener ORF-Stadtkomödie „Der Fall der Gerti B.“ gemeinsam durchs TV-Leben. Cornelius Obonya, Susi Stach und Karl Fischer treffen in diesem Spielfilm nach 40 Jahren wieder aufeinander – und müssen dabei nicht nur feststellen, dass ihre bisherigen Lebenswege ganz unterschiedlich waren, sondern die Wiedervereinigung auch alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellt.
In weiteren Rollen standen neben Obonya, Stach und Fischer (auch am Sonntag, dem 24. November 2019, um 20.15 Uhr in ORF 2 im neuen ORF-„Tatort – Baum fällt“) für diese 2019 gedrehte ORF-Stadtkomödie u. a. auch Johannes Silberschneider, Tanja Raunig, Thomas Schubert, Susanne Michel, Thomas Mraz, Gregor Seberg, Alice Prosser, Lino Gaier und Nils Arztmann sowie Christiane Hörbiger als Gast vor der Kamera. Regie führte Sascha Bigler, der gemeinsam mit Axel Götz auch für das Drehbuch (nach einer Idee von Sascha Kato und Ervin Tahirovic) verantwortlich zeichnet. Nach „Kebab extrascharf“ und „Herrgott für Anfänger“ (Regie: Sascha Bigler) spielt die beliebte ORF-Stadtkomödien-Reihe nun zum dritten Mal in Wien. „Der Fall der Gerti B.“ ist ab 13. Dezember bei Hoanzl, im ORF-Shop sowie im Medienhandel erhältlich. „Der Fall der Gerti B.“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Lotus-Film.
Susi Stach: „Unfassbar lustig und manchmal auch richtig schön traurig“
Was Susi Stach schon über den neuen Film verraten darf: „Eine fantastische Geschichte, die in der Jetztzeit und 1978 spielt. Von den Rollen, die Cornelius, Karl und ich spielen, gibt es daher jeweils auch ein junges Ich, was für mich schon einmal wahnsinnig lustig ist. Und natürlich ist es auch schön, in diese Zeit zurückzugehen. Die drei Figuren lernen einander in der Jugend kennen, treffen einander in der Jetztzeit wieder und merken, dass sie sich in extrem andere Richtungen entwickelt haben.“ Der besondere Reiz an diesem TV-Projekt? „Ein cooles Buch, großartige Figuren und ein Projekt, bei dem alle bis zum letzten Drehtag mit Liebe und Genauigkeit zusammengearbeitet haben. Außerdem wird ein Bezirk gefeatured, den wir im Film vielleicht noch nicht so oft gesehen haben. Und es hat großen Spaß gemacht, diese Gerti B. zu spielen – eine Figur mit so vielen Facetten, die ich alle in mir finden kann. Es war die reinste Freude und ist eines meiner Lieblings- und Herzensprojekte.“ Und weiter über den Film: „,Der Fall der Gerti B.‘ ist für mich genau das, was eine echte Komödie ausmacht – unfassbar lustig und manchmal auch richtig schön traurig. Wie es auch im echten Leben ist.“
Mehr zum Inhalt
Drei Freunde aus Floridsdorf – 40 Jahre getrennt und mit Lebenswegen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – kommen an einem Abend zusammen, der ihr weiteres Schicksal für immer verändern wird: Gerti B. (Susi Stach), Kriminalpolizistin, hat für ihren Beruf fast alles gegeben, aber nicht viel dafür bekommen – außer eine neue Vorgesetzte, die aussieht wie 18 und eh alles besser weiß. Franz A. (Karl Fischer) sollte eigentlich Bestatter werden, hat sich aber für eine andere, vermeintlich glamourösere Karriere im Gunstgewerbe entschieden. Seine Tage als Bordellchef waren auch schon mal rosiger. Und Jonas L. (Cornelius Obonya), Uhrmacher aus Leidenschaft und Auftragskiller aus Berufung, gerät unter Druck seiner Auftraggeberin, als er einen alten Freund liquidieren soll. Aber eigentlich beginnt die Geschichte mit zwei Leichen in einem Sarg, der nur für eine gebucht war.
Aber damit ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende erzählt: Eine Domina verscheidet bei einem unerwarteten Betriebsunfall. Der glorreiche Abend des Spiels in Cordoba 1978. Die 1970er mit Strizzis, Schlaghosen, Kieberern und Bezirksschönheiten. Christiane Hörbiger liest in einem Rotlicht-Etablissement aus „Josefine Mutzenbacher“ vor. Und ein folgenschwerer Fenstersturz in Floridsdorf gibt der Geschichte eine unerwartete Wendung.
Fortsetzung der ORF-Stadtkomödien
Mit bis zu 731.000 Zuseherinnen und Zusehern laufen die ORF-Stadtkomödien seit Dezember 2017 in ORF 1 und machten dabei in einer ersten Etappe Halt in Graz („Die Notlüge“) und Wien („Herrgott für Anfänger“ und „Kebab extrascharf“) sowie im zweiten Durchgang in St. Pölten („Geschenkt“) und Klagenfurt („Harri Pinter, Drecksau“) und schließlich in Eisenstadt („Curling für Eisenstadt“).
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