FPÖ-Darmann: Opferschutz vor Täterschutz

Lokalaugenschein in Bosnien Herzegowina zeigt: Es läuft eine neue Illegale Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts nach Österreich

Klagenfurt (OTS) – Der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann forderte in einer Pressekonferenz heute, Freitag, mehr Schutz für Opfer von Verbrechen, die durch Migranten begangen werden. „40 Prozent aller strafbaren Handlungen in Österreich werden durch Fremde verübt. Ein guter Teil davon durch Asylwerber, Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte, die aufgrund einer falsch verstandenen Willkommenskultur hier geduldet werden. Der Staat hat eine Fürsorgepflicht gegenüber den eigenen Staatsbürgern. Wenn er ohne rechtliche Grundlagen eine unkontrollierte Massenzuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 zugelassen hat, hat er österreichischen Staatsbürgern finanziell beizustehen, wenn diese durch von Migranten verübte Straftaten geschädigt werden“, verlangt Darmann.

„Derzeit lässt die Republik Menschen im Regen stehen, deren Wohnungen bei Einbrüchen verwüstet werden, die nach einer Körperverletzung oder einem Sexualdelikt jahrelang Therapien brauchen und in ihrer Erwerbsfähigkeit eingeschränkt sind“, so Darmann. „Was nützt es den Opfern, wenn das Gericht ihnen einen Schadenersatz durch den Täter zuspricht, aber bei eben diesem Täter nichts zu holen ist“, fragt Darmann.

Dieser unhaltbare Zustand müsse korrigiert werden. „Die FPÖ steht für Opferschutz statt für Täterschutz.“

Dieses Thema gewinne an Brisanz, weil nicht weit von Kärnten eine neue illegale Zuwanderungswelle von Migranten läuft. Darmann verweist auf einen Lokalaugenschein in einem Migrantenlager in Bihać im Nordwesten von Bosnien Herzegowina,500 Meter von der Grenze zu Kroatien entfernt.
„Nachdem heuer bereits 40.000 über dieses Lager nach Mitteleuropa aufgebrochen sind, warten derzeit 4.5000 Migranten auf eine schnelle Weiterreise nach Österreich und Deutschland. 97 % dieser Migranten sind junge Männer zwischen 18 und 35 Jahren. Diese neue auf Österreich zukommende unkontrollierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asylrechts stellt erneut eine massive Gefahr für sein Sozial-, Gesundheits und Sicherheitsgefüge dar “, fasst Darmann seine Eindrücke zusammen.

„Sie werden nicht verfolgt, sondern sie treibt der Wunsch nach einem besseren Leben in Österreich oder Deutschland. Sie wissen, dass sie auf normalem Weg nicht einreisen dürfen. Daher versuchen sie auf illegale Weise, den Lockrufen diverser Schlepper zu folgen“, so Darmann.

Darmann führte auch Gespräche mit den zuständigen Politikern des bosnischen Kantons Una-Sana. „Premierminister Mustafa Ružnić beklagt, dass mit diesem Zulauf der Migranten auch die Kriminalität massiv gestiegen ist. Die Wirtschaftsflüchtlinge würden auch viele hoch ansteckenden Krankheiten mitbringen. Der bosnische Kanton fühlt sich jedenfalls massiv überfordert und von der EU im Stich gelassen“, erläutert Darmann.

Darmann warnt, dass sich Österreich auf eine neue illegale Zuwanderungswelle vorbereiten müsse. „Die Mär, dass die Balkanroute geschlossen wäre, stimmt nicht“. Die Republik müsse Entschlossenheit zeigen und ihre Grenzen im Sinne der eigenen Bevölkerung schützen. „Eine linkspolitische Willkommenskultur der Jahre 2015 und 2016 darf sich nicht wiederholen“, betont Darmann abschließend.

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