Landesparteitag Neue Volkspartei Wien: Blümel 2: SPÖ fehlt der Mut – FPÖ der Halt

FPÖ Partei mit wenig Halt, aber ganz viel Hinterhalt – SPÖ auf der Suche nach sich selbst – zwischen Eisenstadt und Wien

Wien (OTS) – Die Neue Volkspartei Wien habe es in den letzten vier Jahren geschafft, die Bedürfnisse der Menschen wieder in den Mittelpunkt zu stellen statt parteiinterner Befindlichkeiten, so Landesparteiobmann Gernot Blümel im Rahmen seiner Rede zum 36. ordentlichen Landesparteitag der Neuen Volkspartei Wien in der METAStadt. „Ganz im Gegensatz zu manch anderen Parteien in Wien. Zum Beispiel der FPÖ“, so der Landesparteiobmann. „Wir haben in der türkis-blauen Bundesregierung gut mit der FPÖ zusammengearbeitet und viel weitergebracht. Dafür ein ernst gemeintes Danke an Norbert Hofer“, so Blümel. Aber nach dem Ibiza-Video habe die FPÖ selbst den Überblick verloren, wer gerade wen klagt oder wo wieder neue Spesenrechnungen auftauchen. „Die FPÖ ist eine Partei geworden mit wenig Halt, aber mit ganz viel Hinterhalt. Und vor allem so mit sich selbst beschäftigt, dass für die Bedürfnisse der Menschen in Wien keine Zeit ist“, so der Landesparteiobmann.

Fast genauso sehr mit sich selbst beschäftigt seien die Sozialdemokraten. „Dort fehlt jeglicher Mut zur Veränderung. Genau deshalb ist die Sozialdemokratie in der Krise – in Europa, in Österreich und vor allem auch in Wien“, so Blümel. Es sei bezeichnend, wenn die brennendsten Themen der Herzerlbaum am Rathausplatz oder die Patenschaft fürs Eisbärenbaby und die größte Vision eine Mehrzweckhalle für die Stadt sind, so Blümel. Dass die SPÖ auf der Suche nach sich selbst ist, könne man derzeit täglich in der Zeitung lesen. „Sie suchen sich selbst irgendwo zwischen Eisenstadt und Wien, zwischen Sicherungshaft und Willkommenskultur. Zwischen Doskozil und Ludwig ist so viel Platz, dass das ganze Parteienspektrum hineinpasst“, so der Landesparteiobmann. Kein Wunder, dass diese Partei keine Antworten auf die Bedürfnisse der Menschen geben könne. Trotzdem glaube die SPÖ in Wien noch immer, „dass der Bürgermeister auf ewig SPÖ-Mitglied sein muss. Aber ich sage: Das kann man ändern! Mit den nötigen Mehrheiten“, so Blümel.

Die neue Volkspartei Wien
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