Gemeinsam für mehr Vielfalt / Die ARD beteiligt sich mit umfangreichen Programmangeboten am “8. Deutschen Diversity-Tag”

Köln (ots) – Die ARD engagiert sich auch in diesem Jahr beim Diversity-Tag und setzt am 26. Mai 2020 erneut ein Zeichen für Vielfalt, Teilhabe, Fairness und Respekt. Initiiert wird der bundesweite Aktionstag von der Charta der Vielfalt.

Mittlerweile wurde die 2006 gegründete Charta von mehr als 3.300 Unternehmen und Organisationen unterzeichnet. Alle ARD-Landesrundfunkanstalten gehören dazu. Am Diversity-Tag machen Unternehmen und Institutionen dieses Engagement in internen oder externen Aktionen öffentlich. So auch die Häuser der ARD.

Hierzu Eva-Maria Michel Vorsitzende des Diversity Beirates des WDR:

“Vielfalt ist unser Auftrag. Die ARD macht Programm für alle Menschen in Deutschland. Die Vielfalt unserer Angebote lebt von den unterschiedlichen Perspektiven und Talenten in den Sendern. Es gehört daher zu unserem Selbstverständnis in der ARD, dass wir Vielfalt und Chancengleichheit unserer Mitarbeiter*innen fördern und für eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung einstehen.”

Hier einige ARD-Programmbeispiele:

BR-Klassik geht der Frage nach, wie bunt die Klassikwelt ist. Im Podcast “Die neue Norm” (Bayern2 Notizbuch) sprechen die Journalist*innen Judyta Smykowski, Jonas Karpa und Raul Krauthausen über Vielfalt, Inklusion und das Leben mit Behinderung.

Die Hessenschau des HR thematisiert, vor welchen Herausforderungen Transsexuelle in ihrem Alltag stehen. hr2 kultur hat in der Sendung “Doppelkopf” (https://www.hr2.de/programm/doppelkopf/doppelkopf–am-tisch-mit-verena-bentele-vdk-praesidentin,id-doppelkopf-1784.html) die blinde Biathletin und VdK-Präsidentin Verena Bentele zu Gast.

Der MDR setzt an diesem Tag seine programmlichen Aktivitäten unter das Motto “Stark durch Vielfalt (https://www.mdr.de/presse/unternehmen/stark_durch_vielfalt_mdr_erstmals_bei_diversity-tag_dabei-100.html)” und beleuchtet die Bedeutung von Vielfalt für den MDR als Arbeitgeber und als öffentlich-rechtlicher Programmanbieter.

Das NDR-Kulturjournal widmet sich schon heute der Frage, was die Corona-Krise für Menschen mit Behinderungen bedeutet. In den Weltbildern, dem Auslandsmagazin im NDR-Fernsehen, geht es um einen homosexuellen, buddhistischen Mönch, der als Make-up-Stylist in Japan berühmt wurde.

Radio Bremen realisiert bei Bremen Zwei, dem Kultur- und Informationsprogramm eine Wochenserie namens “Diversity heißt…”. In dem Podcast “Chai Society” von Bremen NEXT sprechen Host Refiye Ellek und Soraya Oeztekin über das Leben und Aufwachsen mit mehreren Kulturen.

Die rbb-Hörfunkwelle rbb 88.8 spielt Titel von Musikschaffenden aus den 80er und 90er Jahren, die sich besonders für Vielfalt und Diversity einsetzen oder diese vorleben. Im rbb-Fernsehmagazin “zibb” erkennt das Publikum bei einer Mitmachaktion über meinrbb.de (https://meinrbb.de/), wie vielfältig es selbst ist.

Im SR Fernsehen untersucht um 19.20 Uhr der “aktuelle bericht”, welche Rolle das Geschlecht in der Arbeitswelt spielt. SR 1 porträtiert zum Beispiel ein lesbisches und ein schwules Paar, die zusammen zwei leibliche Kinder im Kita-Alter haben und diese in einer Großfamilie aufziehen. Das komplette SR Programm hier. (https://www.sr.de/sr/home/der_sr/kommunikation/aktuell/20200522_pm_diversity_day_100.html)

Beim SWR beginnt der 26. Mai mit der Morningshow des SWR3 “Team International”. Diese Sendung ist am Diversity-Tag auch ab 6 Uhr als Visual Radio im SWR Fernsehen live zu sehen und zu hören, u.a. mit einer Reportage zu Alltagsrassismus. Mehr zum vielfältigen SWR Programm hier. (https://www.swr.de/home/artikel-programmhighlights-diversity-100.html)

Der WDR thematisiert in diesem Jahr u.a. die Auswirkungen der Corona-Krise auf Gehörlose und im Radio spricht “Cosmo” mit dem Reporter und Blogger Malcom Ohanwe über die sogenannte “gläserne Decke für Migranten”. Die Angebote des WDR finden Sie hier. (https://www.presseportal.de/pm/7899/4605515)

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