BPOLI EBB: Bundespolizei deckt fünf Fälle von Schwarzarbeit und illegalem Aufenthalt auf

Bautzen (ots) – Am 17. September 2020 nahmen Bundespolizisten bei Kontrollen auf der Autobahn 4 fünf Männer aus der Ukraine, aus Georgien, aus Aserbeidschan und Bangladesch in Gewahrsam. Der 24-jährige Bangladeschi, die beiden 26- und 29-jährigen Georgier sowie der 55-jährige Mann aus Aserbeidschan waren mit einem Fernreisebus auf dem Weg in Richtung polnische Grenze und wurden um 07:35 Uhr auf dem Rasthof Oberlausitz kontrolliert. Sie hatten keinen gültigen Aufenthaltstitel dabei bzw. hatten die erlaubte Aufenthaltszeit überschritten. Um 16:30 Uhr stoppten die Beamten auf dem gleichen Rastplatz einen in Richtung Görlitz fahrenden Mercedes Benz Sprinter. Einem der Mitfahrer, ein 25-jährer Ukrainer, wird vorgeworfen, einer illegalen Erwerbstätigkeit nachgegangen zu sein. Der Mann hatte in den vergangenen Monaten in Norddeutschland für einen Stundenlohn von 7,00 Euro in einem Obstlager gearbeitet. Für diese Tätigkeit konnte er weder ein Visum noch eine Arbeitserlaubnis vorlegen. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach hat mehrere Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz sowie wegen der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung eingeleitet. In allen Fällen werden den Aufenthalt beendende Maßnahmen durch die Bundespolizei oder die Ausländerbehörde geprüft.

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