Wölbitsch: Warum schwänzt Ludwig dringend notwendigen Corona-Gipfel?

Ludwig bleibt Schönwetter-Bürgermeister – Krise wird delegiert und nicht zur Chefsache gemacht – Ernst der Lage noch immer nicht erkannt

Wien (OTS) – „Offenbar hat Bürgermeister Ludwig Freitagabend Besseres vor, als sich um seine Corona-geplagte Stadt zu kümmern und dem Corona-Gipfel der Bundesregierung beizuwohnen. Die Krise in Wien wird einfach delegiert und das Corona-Management der Stadt ist nach wie vor nicht Chefsache. Offenbar will Ludwig Schönwetter-Bürgermeister bleiben“, so Stadtrat Markus Wölbitsch zu einer Meldung, wonach Bürgermeister Ludwig den Corona-Gipfel im Bundeskanzleramt auslässt.

„Damit hat die Wiener Stadtregierung den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt. Die Zahl der aktiven Corona-Fälle hat sich in Wien in wenigen Wochen verfünffacht, Wien hat die Hälfte aller Neuinfektionen Österreichs – aber Ludwig setzt offensichtlich andere Prioritäten“, so der Stadtrat der neuen Volkspartei Wien. Die heutige Landtagssitzung könne dazu auch keine Ausrede sein. „Es geht um die Zukunft unserer Stadt, um Arbeitsplätze und Existenzen! Das kann und darf nicht delegiert werden“, so Wölbitsch.

Während auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser per Video zugeschaltet wird und die ÖVP-Landeshauptleute sogar persönlich kommen, fehlt ausgerechnet jener politisch Verantwortliche, in dessen Bundesland die Corona-Zahlen durch die Decke gehen, so der ÖVP-Stadtrat. „Was kann in der aktuellen Situation wichtiger sein, als sich um die steigenden Infektionszahlen in Wien zu kümmern? Ludwig muss endlich Leadership zeigen.”

Die neue Volkspartei Wien
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