„Heimat Fremde Heimat“ über rechtsextremes Gedankengut im Aufwind

Außerdem am 24. Jänner um 13.30 Uhr in ORF 2: Die Folgen des Brexits

Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 24. Jänner 2021, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Rechtsextremes Gedankengut im Aufwind

Die vielen filmischen Dokumente der Erstürmung des amerikanischen Kapitols bringen unliebsame Wahrheiten ans Licht. Unter dem Mob waren auch Akteure, die mit Nationalsozialismus und Faschismus sympathisieren. Der Vizepräsident des World Jewish Congress, Ariel Muzicant, die Filmemacherin Ruth Beckermann, der Schriftsteller Doron Rabinovici und der Filmemacher Kurt Langbein zeigen auf, dass rechtsextremes Gedankengut wieder Saison hat. Die Strategien und Ausgrenzungsmechanismen der extremen Rechten hätten das Potenzial, sich gegenseitig zu befeuern und das weltweit. Ein Bericht von Sabina Zwitter.

Brexit und seine Folgen

„Hätte ich nicht so viel Zeit und Geld investiert, hätte ich das Land schon verlassen“, so der Tiroler Unternehmer Hubert Zanier, der in London mehrere Restaurants und ein österreichisches Kaffeehaus betreibt. Der Import österreichischer Produkte ist derzeit erschwert. Mit dem endgültigen Austritt Großbritanniens aus der EU am 1. Jänner 2021 bekommen die Menschen nun die Konsequenzen stark zu spüren. Für die in Österreich lebenden Britinnen und Briten bedeutet es, dass sie nun Drittstaatsangehörige sind. Damit einher gehen Reise- sowie Arbeitseinschränkungen innerhalb der EU. Ajda Sticker und Mehmet Akbal über die Folgen des Brexits.

Wohnhaus mit Photovoltaik

Das erste mit Solarenergie betriebene Wohnhaus Österreichs des Photovoltaikpioniers Vitaliy Kryvoruchko wurde im Herbst vergangenen Jahres an seine Bewohner/innen übergeben. Das sogenannte „Green Point“-Haus in Wiener Neustadt beherbergt 80 Wohnungen und zahlreiche Geschäftslokale. Schon jetzt erzeugen die hauseigenen Solaranlagen auf dem Dach sowie den Balkonen mehr Strom als nötig. Nur bei Schlechtwetter und in der Nacht ist das Haus an das örtliche Stromnetz angewiesen. Das könnte sich aber schon nächstes Jahr mit dem Kauf von größeren Speicherbatterien ändern. Dalibor Hýsek berichtet.

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