SPÖ-Schroll zu ASFINAG-Planungsstopp: Gewessler setzt Arbeitsplätze und regionale Infrastruktur aufs Spiel!

Wichtige Projekte in Niederösterreich gefährdet – Appell an Ministerin Baustopp aufzuheben – SPÖ wird im Plenum entsprechenden Antrag einbringen

Wien (OTS/SK) – Auf Unverständnis stößt der von Ministerin Gewessler ausgerufene Planungs- und Baustopp des ASFINAG-Straßenbauprogramms beim niederösterreichischen Nationalratsabgeordneten und Mitglied im Verkehrsausschuss des Parlaments, Alois Schroll: „Die Verkehrsministerin setzt mit ihrer abrupten Entscheidung Neubauprojekte der ASFINAG zu stoppen, viele Arbeitsplätze auf Spiel. Überdies sind dadurch für die niederösterreichische Region äußerst wichtige Infrastrukturprojekte massiv gefährdet“, kritisiert Schroll, die gestern im Verkehrsausschuss präsentierte Maßnahme der Regierung.****

Schroll verweist insbesondere auf die betroffenen Bauprojekte in Niederösterreich: „Bitte warten heißt es bei der S1 (Lobau-Querung), der S8 (Marchfeld Schnellstrasse), der S34 (Traisental Schnellstrasse) sowie der A22 (Donauufer-Autobahn) und der Strecken Kottingbrunn-Wöllerdorf-Wr.Neustadt und Bruck West-Neusiedl. Eine Verzögerung oder gar ein Stopp der Projekte würden die bisher positiven Entwicklungen in der Ostregion aufhalten. Dies wäre ein immenser Schaden für Niederösterreich und die ganze Ostregion und würde zu massiven Verschlechterungen für die Anrainer*innen führen. Das ist abzulehnen!“, so der SPÖ-Abgeordnete.

„Ich appelliere an Ministerin Gewessler, ihr Vorhaben zu überdenken und den Baustopp aufzuheben, damit die notwendigen Bauarbeiten weitergeführt werden können“, so Schroll, der für die Plenarsitzungen kommende Woche einen entsprechenden Entschließungsantrag ankündigt. (Schluss) sr/up

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