„Bewusst gesund“ berichtet über telemedizinische Betreuung von Covid-Erkrankten in Heimquarantäne

Außerdem am 12. Februar um 17.30 Uhr in ORF 2: Prof. Siegfried Meryn informiert über Ursachen und Therapien von Morbus Sudeck

Wien (OTS) – Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 12. Februar 2022, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Telebetreuung von Covid-Erkrankten

Auch wenn die Zahl der täglichen Corona-Infektionen nach wie vor erschreckend hoch ist, ist die Situation in den Spitälern relativ entspannt. Damit das so bleibt, ist der Umgang mit Corona-Infektionen vor allem für ältere Menschen sowie Risikopatientinnen und -patienten wichtig. In Tirol geht man hier einen modernen Weg. Covid-19-Erkrankte in Heimquarantäne werden mittels Sensor rund um die Uhr via Internet medizinisch überwacht. So können Notfälle schon im Vorfeld abfangen werden. Diese telemedizinische Betreuung entlastet nicht nur die Spitäler und Intensivstationen, sie gibt auch den Patientinnen und Patienten große Sicherheit vor schweren Verläufen. „Bewusst gesund“ hat sich das Projekt in Tirol genau angesehen. Gestaltung: Christian Kugler.

Long Covid

Etwa zehn bis 20 Prozent aller Covid-19-Erkrankten sind von gesundheitlichen Langzeitfolgen betroffen, so die Weltgesundheitsorganisation. Long Covid betrifft sämtliche Altersgruppen nach milder Erkrankung genauso wie nach einem schweren Krankheitsverlauf. Müdigkeit, chronische Erschöpfungszustände, Geruchs- und Geschmacksstörungen und Konzentrationsprobleme sind nur einige wenige Probleme, die Long Covid verursachen kann. Weil es aktuell noch keine standardisierte Versorgung, sondern nur vereinzelte Anlaufstellen gibt, fordern Betroffene nun eine bessere Versorgung und angepasste Therapiemöglichkeiten. Wie diese aussehen könnten und wie man Long Covid von psychosozialen Belastungsstörungen unterscheiden kann, erklärt Prim. Dr. Edmund Cauza, Leiter der Long-Covid-Abteilung am Wiener Herz-Jesu-Krankenhaus in „Bewusst gesund“.

Männliche Brustvergrößerung

Knotige oder entzündliche Schwellungen, Veränderungen der Brustform, Sekret aus der Brustwarze, medizinische Probleme mit Brustimplantaten – diese Beschwerden ordnet man in erster Linie Frauen zu, aber auch Männer kann es treffen. Etwa jeder dritte Mann entwickelt irgendwann im Leben eine Gynäkomastie, auch „Männerbusen“ genannt. Die psychische Belastung ist enorm, wenn das Brustgewebe auf einmal zu wachsen beginnt und der Oberkörper immer weiblichere Formen annimmt. Ursachen der männlichen Oberweite sind nicht nur Übergewicht und Bier. Auch Schlanke können einen „Männerbusen“ entwickeln, und auch mit dem Einsetzen der Wechseljahre kann beim Mann die Oberweite wachsen. Gestaltung: Andi Leitner.

Morbus Sudeck

Treten Wochen nach einer Verletzung oder Operation in der betroffenen Region unerklärlich Schmerzen auf, spricht man vom Morbus Sudeck. Daher wird es auch komplexes regionales Schmerzsyndrom genannt. Neben Schmerzen können Symptome wie Schwellungen, Hautveränderungen und Durchblutungsstörungen ein Zeichen von Morbus Sudeck sein. Meist sind Arme und Beine betroffen. Über Ursachen und Therapien informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.

Hamamelis – eine Wohltat für die Haut

Die Hamamelis virginiana hat viele Namen. So ist die Heilpflanze auch unter den Bezeichnungen „Herbstblühende Zaubernuss“ oder „Zauberhasel“ bekannt. Vor allem im Bereich der Hautpflege genießt die Hamamelis einen guten Ruf. Sie wird bei juckenden, entzündlichen und brennenden Hautirritationen eingesetzt und kommt auch in den Anfangsstadien von Beschwerden mit Hämorrhoiden zum Einsatz. Besonders wertvoll sind die in den Blättern und der Rinde enthaltenen Gerbstoffe, Tannine und ätherischen Öle. Die Zaubernuss wirkt in erster Linie juckreizmindernd und entzündungslindernd und kommt unter anderem als Spülung bei Zahnfleischentzündungen oder in Form von Wundcremen zum Einsatz. Gestaltung: Denise Kracher.

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