
FPÖ-Hauser: Auch bei der „Rückkehr des Wolfes“ ist mit den Grünen kein Staat zu machen!
Ungeheuerliche Aussagen von Ministerin Gewessler können das Versagen der ÖVP nicht verschleiern
Wien (OTS) – Die Rückkehr des Wolfes in die Alpen und damit in unsere landwirtschaftlichen Regionen stellt seit Jahren ein ernstzunehmendes Problem dar. Mit romantischen Vorstellungen einiger Schreibtischökologen habe die harte Realität jedoch nichts gemein. Gerade bei den Schafsbauern herrscht mittlerweile Enttäuschung und Ernüchterung bezüglich der abwartenden Haltung der politisch Verantwortlichen. Mit ihren jüngsten Aussagen in der „Tiroler Tageszeitung“ zeigt die Umweltministerin Leonore Gewessler einmal mehr, dass mit den Grünen auch in dieser Frage kein Staat zu machen ist. Ihre Stellungnahme zum Thema „Wolf“ ist ungeheuerlich und an Zynismus kaum mehr zu überbieten, so heute FPÖ-NAbg. Gerald Hauser in einer Reaktion.
Tatsächlich könnte man die irrigen Aussagen von Gewessler, wonach die Rückkehr des Wolfes eine Stärkung der Almwirtschaft bedeutet, mit der politischen Bedeutungslosigkeit, der auf allen Ebenen gescheiterten Ministerin vom Tisch wischen, jedoch zeigt auch die Volkspartei bislang keinerlei Interesse, den unter existentiellen Druck geratenen Bauern, endlich durch ein vernünftiges Wolfsmanagement Hilfestellung zu leisten. Außer Beruhigungspillen kommt von der Tiroler Volkspartei bislang nämlich überhaupt nichts, so Hauser.
Aber auch die Kollegen der ÖVP im Nationalrat zeigen bislang kaum Interesse an einer nachhaltigen Lösung. Während Kollege Hermann Gahr die grüne Ministerin wohl für ihre unpassenden Äußerungen kritisiert, habe die Volkspartei jedoch die Freiheitlichen Anträge, die eine ‚Anpassung des Schutzstatus des Wolfes‘ und die Forderung für ein aktives Wolfsmanagement nach dem Vorbild von Schweden und Finnland beinhaltet, schlichtweg vertagt und damit diesen Initiativen ein politisches Grab erster Klasse geschaufelt. Die FPÖ setzt sich dafür ein, dass es – wie in den skandinavischen Ländern schon lange üblich – auch bei uns wolfsfreie Zonen in jenen Gegenden geben soll, wo Almen bewirtschaftet werden. Damit werde sowohl dem ökologischen aber auch den ökonomischen Anforderungen Rechnung getragen. Aber die ÖVP steckt lieber den Kopf in den Sand und die Grünen fabulieren von „natürlichen Entwicklungen“, während unsere betroffenen Bauern um ihre Existenz bangen, so Hauser abschließend.
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