Der GEOnomic Award 2022 geht nach Kärnten

Österreichs beste junge Geographie- und Wirtschaftskunde-Experten gekürt

Wien (OTS) – Gabriel Doujak (Stiftgymnasium St. Paul/Lavanttal) ist Champion, auf Platz zwei landete Andreas Auernig (BRG Spittal), Dritter wurde Sebastian Bader (BRG Oberpullendorf)

Österreichs beste junge Geographie- und Wirtschaftskunde-Experten matchten sich am Freitag, 20. Mai in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): Es galt, unter den AHS-Schülerinnen und Schülern der 11. Schulstufe den Gewinner oder die Gewinnerin des GEOnomic-Awards 2022 zu küren.

Insgesamt hatten 798 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich im Online-Vorwettbewerb ihr Wissen unter Beweis gestellt. Die neun Besten stellten sich am Freitag in jeweils 15-minütigen persönlichen Gesprächen einer Fachjury. Die anspruchsvollen Fragen stammen aus den zwei Themenbereichen „Staatshaushalt und Budget“ sowie „Unternehmensgründung“.

Und das sind die Sieger:innen des GEOnomic-Award 2022:

1. Gabriel Doujak (Stiftsgymnasium St. Paul im Lavanttal, Kärnten)
2. Andreas Auernig (BRG Spittal, Kärnten)
3. Sebastian Bader (BRG Oberpullendorf, Burgenland)
4. Lukas Wagner (BG Gallusstraße Bregenz, Vorarlberg)
5. Amar Ibrisimovic (BRG Gröhrmühlgasse Wr. Neustadt,
Niederösterreich)

Ebenfalls im österreichweiten Finale der besten Neun standen:
Filip Blazevic (BG/BRG Stainach, Stmk.), Mario Meusburger (BG Gallusstraße Bregenz, Vbg.), Jana Mitterdorfer (BG/BRG St. Veit an der Glan, Ktn.) und Michael Ellersdorfer (BG/BRG St. Veit, Ktn.); sie teilten sich den sechsten Platz.

Staatshaushalt und Unternehmensgründung

„Es freut mich, dass auch heuer die Finalistin und die Finalisten bei beiden Themenbereichen die Jury mit ihrem Wissen überzeugen konnten“, sagte Organisator Hartwig Hitz von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Geographie- und Wirtschaftskunde-LehrerInnen.

„Bei der Beantwortung der Fragen konnten wir in der Jury feststellen, dass sowohl Österreichs Budget und seine wichtigen Aufgaben für die Gesellschaft als auch die Wege zur Gründung eines Unternehmens Inhalte sind, auf die die Finalistin und die Finalisten im GW-Unterricht gewissenhaft vorbereitet wurden“, fügte der Leiter der Jury, Rainer Möstl, hinzu.

Verankerung im Lehrplan

„Ich bin wirklich beeindruckt“, sagte Melina Schneider, Leiterin der Abteilung Bildungspolitik in der WKÖ: „Die Teilnehmerin und die Teilnehmer haben nicht einfach nur angelerntes Wissen wiedergegeben, sondern es geschafft, komplexe Sachverhalte kritisch einzuordnen und auf hohem Niveau zu erörtern. Herzliche Gratulation!“ Sie sieht darin Vorbildcharakter: „Für uns als Wirtschaftskammer Österreich ist wichtig, dass bei der derzeit laufenden Modernisierung der Lehrpläne im Fach Geographie und Wirtschaftskunde klar verankert ist, dass Wirtschaftsthemen mit konkreten Fallbeispielen ausgewogen und praxisnahe unterrichtet werden. Es sollen alle Schülerinnen und Schüler das nötige Rüstzeug erhalten, um in ihrem Lebensalltag ökonomische Entscheidungen gut informiert und eigenverantwortlich zu treffen.“

Auf die Sieger des GEOnomic Awards warten eine Städtereise sowie attraktive Geld- und Sachpreise. Der Wettbewerb findet seit dem Schuljahr 2007/08 statt und wird vom Verein „GWK-Lehrer/innen Österreichs“ und der Bundesarbeitsgemeinschaft GWK veranstaltet. Er findet statt im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort mit der Wirtschaftskammer Österreich.

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Bild 1: Alle neun Finalist:innen mit den Juroren Kurt Lumetzberger, Christoph Ascher, Rainer Möstl und Melina Schneider (nicht im Bild: Juror Wolfgang Böhm/Die Presse).

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Bild 2: Gabriel Doujak, Gewinner des GEOnomic Award 2022, mit Professorin Rosemarie Pollanz, Melina Schneider (PWK211/WKÖ)

© WKÖ/Naihaipl

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