ORF 1 zeigt „Blackout“: Free-TV-Premiere für Sechsteiler nach dem Bestseller von Marc Elsberg

Mit Moritz Bleibtreu und Marie Leuenberger; Doppelfolgen am 19. und 26. September sowie am 3. Oktober; außerdem: „Blackout – Die Doku“

Wien (OTS) – Die Ampelbeleuchtung fällt aus, Autos krachen ineinander, Züge und U-Bahnen bleiben auf halber Strecke stehen, im Freizeitpark stoppt der Wagen auf der Hochschaubahn am höchsten Punkt, Mobiltelefone werden unbrauchbar – mit einem Stromausfall in ganz Europa beginnt „Blackout“, der sechsteilige Serien-Event nach dem gleichnamigen Bestseller von Marc Elsberg, den der österreichische Autor bereits 2012 veröffentlichte und der seither mehr als zwei Millionen Mal verkauft, in mehr als 20 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurde. ORF 1 zeigt die topbesetzte, packende Serienadaption mit u. a. Moritz Bleibtreu, Marie Leuenberger, Heiner Lauterbach, Jessica Schwarz, Herbert Knaup, Francis Fulton-Smith und Philipp Hochmair als Free-TV-Premiere am Montag, dem 19. und 26. September bzw. am 3. Oktober 2022, jeweils in Doppelfolgen um 20.15 und 21.05 Uhr. Regie führte neben Oliver Rihs auch Lancelot von Naso, der gemeinsam mit Kai-Uwe Hasenheit auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Nach den ersten beiden Folgen steht am 19. September um 22.00 Uhr auch „Blackout – Die Doku“ auf dem Programm von ORF 1: Fachleute erklären die Auswirkungen auf die Bevölkerung, aber auch wie der Staat sich mit Notfallplänen auf den Ernstfall vorbereitet. Alle sechs Folgen „Blackout“ sind nach Ausstrahlung sieben Tage in der ORF-TVthek abrufbar.

Heute relevanter denn je: Ein Stromausfall legt ganz Europa lahm. Während die Behörden fieberhaft nach der Ursache des Blackouts suchen und von einem Fehler im System ausgehen, wird für Hacker und Aktivist Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) schnell klar, dass es sich um einen Anschlag handelt. Doch dann gerät er selbst ins Visier der Ermittler. Marie Leuenberger („Ein Krimi aus Passau“, „Die göttliche Ordnung“) spielt in „Blackout“ die Rolle der Leiterin des Krisenstabs im deutschen Innenministerium, die gleichzeitig versucht, ihre beiden vermissten Töchter ausfindig zu machen. Heiner Lauterbach ist als Chef des Bundeskriminalamts, Jessica Schwarz als Übersetzerin, Herbert Knaup als Bundesinnenminister Deutschlands und Philipp Hochmair als Bewohner einer autonomen Gemeinschaft in Berlin zu sehen.

Die Dreharbeiten zu „Blackout“ fanden von September bis November 2020 in mehreren deutschen Bundesländern – u. a. in Berlin –, in Genua und Bozen sowie in Innsbruck statt. Bestseller-Autor Marc Elsberg zur TV-Umsetzung seines Romans: „Ich habe mich sehr gefreut, als ich gehört habe, wer aller mitspielen wird. Und ich war von Anfang an miteinbezogen, schon bei der Konzeptentwicklung und bei den Drehbüchern, ich konnte laufend meine Anregungen geben – aber die Herangehensweise der Produktion, der Drehbuchautoren, der Regisseure hat mir ohnehin sehr gut gefallen. Und ich habe einen kleinen Cameo-Auftritt – kurz gesagt: Ich war und bin nach wie vor hin und weg!“

Mehr zu den Inhalten der sechs Folgen von „Blackout“:

Folge 1 (19. September, 20.15 Uhr, ORF 1)

An einem kalten Novemberabend bricht plötzlich das Stromnetz in ganz Europa zusammen. Telefonleitungen sind tot, das Internet fällt aus, Züge bleiben stehen – 500 Millionen Menschen sitzen im Dunkeln. In Deutschland bestellt der Bundesinnenminister Frauke Michelsen (Marie Leuenberger) zur Leiterin des Krisenstabs. Die alleinerziehende Mutter ist voller Sorge um ihre zwei kleinen Töchter, die ohne Begleitung im Zug auf dem Weg zu ihr waren. Eilig werden Hilfsmaßnahmen organisiert, die Strombetreiber versuchen zu beruhigen. Der vorbestrafte Hacker Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) macht inzwischen eine beunruhigende Entdeckung: Die Stromzähler wurden manipuliert.

Folge 2 (19. September, 21.05 Uhr, ORF 1)

Der Stromausfall dauert nun schon 17 Stunden. Während Frauke Michelsen (Marie Leuenberger) vor Sorge um ihre Kinder vergeht, warnt sie eindringlich vor den Folgen des Blackouts auf die Zivilbevölkerung. Schon jetzt gibt es Plünderungen und Probleme bei der Trinkwasserversorgung. Die Notstromaggregate in den Krankenhäusern reichen nur noch für drei Tage. Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) wird von Europol in Den Haag als Terrorverdächtiger verhört, doch schon bald eingesetzt, um der Ursache des Stromausfalls auf die Spur zu kommen. Seine Einschätzung ist alarmierend: Die Manipulation der Smartmeter war erst der Anfang!

Folge 3 (26. September, 20.15 Uhr, ORF 1)

Nach drei Tagen ohne Strom bricht die öffentliche Ordnung mehr und mehr zusammen. Frauke (Marie Leuenberger) hat ihren Ex-Mann Axel (Barry Atsma) zu sich bestellt und bittet ihn, nach ihren verschwundenen Töchtern zu suchen. Pierre Manzano (Moritz Bleibtreu) wurde auf seiner Flucht von der Polizei angeschossen, kann aber mit Hilfe der Journalistin Lauren Shannon (Hannah Hoekstra) entkommen. BKA-Chef Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) ist inzwischen dem Softwareentwickler Dragenau auf der Spur. Pierre erzählt schließlich Lauren von seiner Vergangenheit als Aktivist. Er glaubt, dass einer seiner damaligen Mitstreiter in die Ursache des Blackouts verwickelt ist. Da geraten die beiden mitten in eine Straßenschlacht.

Folge 4 (26. September, 21.05 Uhr, ORF 1)

Nach der Attacke auf Lauren (Hannah Hoekstra) lässt Pierre (Moritz Bleibtreu) sie in der Obhut der Sanitäter zurück und flüchtet vor der Polizei. Er rettet sich zunächst in ein evakuiertes Krankenhaus und schleppt sich mit letzter Kraft zu seiner ehemaligen Mitstreiterin Helena (Caroline Hartig). Angesichts der eskalierenden Lage versucht Frauke (Marie Leuenberger) verzweifelt, den Krisenstab von der Notwendigkeit fremder Hilfe zu überzeugen. Das AKW Werthe in Niedersachsen warnt indessen vor einer Reaktor-Katastrophe. Hardtland (Heiner Lauterbach) macht weiterhin Jagd auf Pierre und auf den Aktivisten Jorge Pucao. Zusätzlich halten ihn Anschläge auf Hochspannungsanlagen auf Trab. Lisa und Marie werden von Familie Ruge aufgenommen.

Folge 5 (3. Oktober, 20.15 Uhr, ORF 1)

Dem Einsatzkommando von Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) gelingt es, die Aktivisten, die die Hochspannungsleitungen gesprengt hatten, zu verhaften. Das Schicksal von Lisa und Marie nimmt eine bedrohliche Wendung, als sie mitten im Wald ausgesetzt werden. Pierre (Moritz Bleibtreu) sucht inzwischen die ehemaligen G8-Aktivisten Robert und Till auf, die auch nach 20 Jahren nicht gut auf ihn zu sprechen sind. Inzwischen droht im AKW Werthe der Super-GAU, wenn nicht schnellstens Diesel für die Notstromaggregate eintrifft. Als Frauke überraschenden Besuch erhält, erreicht sie eine Hiobsbotschaft.

Folge 6 (3. Oktober, 20.15 Uhr, ORF 1)

Pierre (Moritz Bleibtreu) wird nun von Jürgen Hardtland (Heiner Lauterbach) und Frauke Michelsen (Marie Leuenberger) damit betraut, die Drahtzieher des Angriffs mittels IP-Adressen ausfindig zu machen. Dabei konzentrieren sich die Ermittler auf Jorge Pucao, der sich in Marokko aufhalten soll. Trotz der drohenden Gefahr im AKW Werthe halten Schichtleiter Jung (Sönke Möhring) und sein Team die Stellung. François Bollard (Carlos Leal) von Europol startet inzwischen eine Razzia in Rabat, die blutig endet. Doch es gelingt Bollard, einen der Terroristen festzunehmen. Nach einem „harten“ Verhör liefert dieser schließlich den entscheidenden Hinweis zur Ursache des Blackouts.

„Blackout – Die Doku“ (Montag, 19. September, 22.00 Uhr, ORF 1)

Ist ein Blackout eine reale Gefahr, oder nur ein fiktives Szenario, wie in der TV-Serie eindringlich dargestellt? Was passiert, wenn in Europa plötzlich 750 Millionen Menschen im Dunkeln sitzen? Wie bedroht ein Blackout die Versorgung, die öffentliche Sicherheit und die Gesundheit der Menschen? Experten erklären die Auswirkungen auf die Bevölkerung, aber auch wie der Staat sich mit Notfallplänen auf den Ernstfall vorbereitet.

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