Suche nach Lösungen in der Jugendhilfe

Der Dachverband Österreichischer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtunen (DÖJ) macht Vorschläge, um einem Absturz der Jugendhilfe entgegenzuwirken.

HILFE VOM ODER KOMPETENZ BEIM BUND?

Gleichzeitig mit der Länderkonferenz der Jugendhilfe in Graz traf sich der Dachverband Österreichischer Kinder- und Jugendhilfe (DÖJ), um Lösungen für die prekäre Situation in der österreichischen Jugendhilfe vorzuschlagen. Denn immer mehr Mitarbeiter*innen verlassen dieses Arbeitsfeld und Ersatz ist kaum zu finden. Lösungen wurden von der Länderkonferenz in Graz bisher nicht gefunden – wie es soeben in den Medien hieß. Man richtete allerdings einen Hilfeschrei an die türkis-grüne Regierung im Bund und man ringt um einheitliche Lösungsansätze in Österreich.

Der Ruf nach einer Zuständigkeit des Bundes in der KJH ist Wasser auf die Mühlen des DÖJ, der zusammen mit allen anderen Expert*innen gegen die „Verländerung“ vor drei Jahren vergeblich ankämpfte. „_Seither verbleibt der DÖJ als einziges bundesweites Gremium von Expert*innen und Praktiker*innen, das das Gesamtsystem der KJH länderübergreifend im Blick hat und sich laufend negativen Entwicklungen im Kinderschutzbereich entgegenstellt_“, beschreibt Herowitsch-Trinkl, Obmann des DÖJ, die Aufgabe des Dachverbandes.
KJH braucht Korrekturen

Dachverband Österreichischer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
Gerald Herowitsch-Trinkl
Obmann DÖJ
0699/11888019
office@doej.at

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