Medienförderung Neu: Unabhängige Medien fordern demokratiepolitische Kurskorrektur

Ein Zusammenschluss unabhängiger Medien kritisiert den Entwurf der Medienförderung und fordert umfassende Nachschärfungen: „Qualität und Transparenz müssen Grundvoraussetzung sein.“

Ein Bündnis unabhängiger Magazine von AN.SCHLÄGE, BALLESTERER, MALMOE, SKUG, SÜDWIND-MAGAZIN UND TAGEBUCH übt scharfe Kritik an der Medienpolitik der Bundesregierung und fordert von Medienministerin Susanne Raab umfassende Nachschärfungen. Unterstützt werden sie dabei von FRITZ HAUSJELL, Medienwissenschaftler und Präsident von Reporter ohne Grenzen. „In den aktuellen Entwürfen zur Digitaltransformationsförderung und zur Reform der Medienförderung wird die Chance auf eine demokratiepolitisch dringend benötigte Kurskorrektur vertan“, sagt Fritz Hausjell. „Die vergangenen Jahre waren gekennzeichnet von Skandalen rund um Inseratenkorruption und einem problematischen Naheverhältnis zwischen Politik und großen Medien. Dennoch werden neue Fördermittel zur Sicherung von Unabhängigkeit und Medienvielfalt schmerzlich vermisst. Gleichzeitig bleibt ohne Deckelung bei der Inseratenvergabe der politische Einfluss auf Medien bestehen.“
Qualität als Grundvoraussetzung für Förderungen

Richard Solder, Chefredakteur Südwind-Magazin, Tel. 01 40555 15 – 308,
richard.solder@suedwind.at

Brigitte Theißl, Leitende Redakteurin an.schläge,
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Jakob Rosenberg, Chefredakteur ballesterer,
rosenberg@ballesterer.at

Samuel Stuhlpfarrer, Herausgeber Tagebuch,
samuel.stuhlpfarrer@tagebuch.at

Frank Jödicke, Chefredakteur Skug,
frank.joedicke@suedwind.at

Teo Klug, MALMOE,
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