FPÖ – Spalt/Brückl: Widerliches tschechisches Nackt-Festival mit Kindern zieht Spuren nach Österreich

Höchst fragwürdige „Künstlerin“ war zu Gast im Museumsquartier und steht in Verbindung mit österreichischem Verein, der mit Steuergeld Sexualunterricht für Kinder gestaltet

Ein kleiner Bub bemalt den Hintern eines nackten Mannes, eine schwer übergewichtige nackte Frau sitzt einem ebenfalls entblößten Kind gegenüber. Verstörende Bilder wie diese wurden beim „Festival of Naked Forms“ 2016 in Tschechien aufgenommen, bei dem selbsternannte Künstler ihren Exhibitionismus auch vor Kindern auslebten. Geradezu zynisch bezeichnet sich das Festival selbst auf der Webseite als „zweitägige Bildungsveranstaltung mit nacktem Programm“, wie aktuell das Online-Medium „Report 24“ berichtet.

Nicht minder schockierend sind die Verbindungen, die von diesem Festival ausgehen und in zweierlei Hinsicht auch nach Österreich führen – und zwar sowohl in den Kultur- als auch in den Bildungsbereich:

* Organisatorin Lenka Klodova, die unter dem Deckmantel der Kunst nicht nur ihren Exhibitionismus auf offener Straße auslebt, sondern auch einen begeisterten Text über „Zeichnungen und Gemälde von verführerischen, Genitalien erforschenden, defäkierenden kleinen Mädchen“ eines anderen „Künstlers“ schrieb, war auf Empfehlung der „ERSTE Stiftung“ in den Monaten Mai und Juni 2022 als „Artist-in-residence“ im Museumsquartier engagiert. Das Künstlerportrait Klodovas auf der Webseite des Museumsquartiers verlinkt auf das „Festival of Naked Forms“, das 2022 zum achten Mal stattfand.

* Organisatorin Lenka Klodova rühmt sich selbst, gemeinsam mit ihren Studenten an der Universität Brünn und der Non-Profit-Organisation Nesehnuti „alternative didaktisch-künstlerische Wege für den Sexualkundeunterricht” an Schulen vorgeschlagen zu haben. Die genannte tschechische NGO, die unter anderem von der EU und der „Open Society Foundation“ des Milliardärs George Soros unterstützt wird, kooperiert im Rahmen eines internationalen Projekts mit einem österreichischen Verein namens „POIKA“. Dieser betreibt laut Eigendarstellung „gendersensible Buben*arbeit“, die sich orientiert an „emanzipatorischen Modellen, die es den Buben*/Burschen* ermöglichen sollen, in reflektierter Umgebung sich mit diversen Themen wie Geschlechtskonstruktionen von Weiblichkeit(en) und Männlichkeit(en) […] auseinanderzusetzen“. Für die Vereinsarbeit gab es laut POIKA-Homepage im vergangenen Jahr 2022 Unterstützung von der Stadt Wien sowie von den Bundesministerien für Bildung und Soziales.

Die freiheitlichen Bereichssprecher für Kultur und Bildung, die Nationalratsabgeordneten Thomas Spalt und Hermann Brückl, sind über die Vorkommnisse schockiert. „Wir sprechen hier von einer Kulturszene mit offensichtlicher Nähe zur Pädophilie bzw. Kinderpornographie. Ich frage mich, wie es möglich ist, dass die Stiftung einer österreichischen Bank eine Galionsfigur dieser widerlichen Szene in ein österreichisches Museum vermittelt und wer sich aller an der Finanzierung von deren unseligem Wirken in Wien beteiligt hat“, kündigte Thomas Spalt entsprechende parlamentarische Nachforschungen an. „Es kann nicht sein, dass Künstler, die mit Pädophilie und Kinderpornographie kokettieren, selbst nach dem Auffliegen des Falls Teichtmeister noch von der Kulturszene hofiert werden.“

Hermann Brückl nimmt indessen den mit der Organisatorin des Nackt-Festivals indirekt in Verbindung stehenden Verein POIKA unter die Lupe. Er weist darauf hin, dass der Verein laut Webseite auch Workshops anbietet, die Burschen „spielerisch die Möglichkeit geben, sich mit Sexualität auseinanderzusetzen“. – „Offensichtlich läuft die Gender- und Sexualkunde-Propaganda an unseren Schulen auch abseits der ‚Drag Queens‘ auf Hochtouren. Ich werde in Erfahrung bringen, wie viel Steuergeld das schwarze Bildungs- und das grüne Sozialministerium dafür schon haben springen lassen und wie viele Kinder das bereits über sich ergehen lassen mussten“, kündigte Brückl an. Jedenfalls müsse die öffentliche Finanzierung der Vereinsarbeit umgehend eingestellt werden.

Im aktuellen Podcast „Die blaue Viertelstunde“ des Freiheitlichen Parlamentsklubs übt Brückl an Versuchen der sogenannten Frühsexualisierung von Kindern beispielsweise durch Auftritte von Transvestiten scharfe Kritik: „Die Frage muss immer lauten: Warum will so jemand zu unseren Kindern? Vorgeschoben geht es um Toleranz und Vielfalt, tatsächlich geht es um die Zerstörung der Familie, um die Indoktrinierung unserer Kinder mit Geschlechtsideologie, um ihre Einführung in die Welt der LGBTIQ-Community und möglicherweise sogar darum, dass man sexuelle Vorlieben ausleben will und kann.“

Die blaue Viertelstunde „Drag Queens und Greta“ kann unter folgendem Link im FPÖ-Klubradio und auf sämtlichen gängigen Podcast-Plattformen gehört werden: https://podcast.fpk.at/1716326/12741294-drag-queens-und-greta-die-blaue-viertelstunde

Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 – 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender