Babler: „Wir müssen gemeinsam die Gierflation stoppen!“

Sieben-Punkte Plan gegen die Inflation; Österreichweite Kampagne startet – tägliche Babler-Sprechstunde

Am Montag, 8. Mai, hat Andreas Babler, Traiskirchner Bürgermeister, Bundesrat und Kandidat für den SPÖ-Vorsitz, seinen Plan gegen die Teuerung präsentiert. Babler will den Schwung seiner Basis-Tour nutzen und seine Kampagne fortsetzen. Die Kampagne soll Druck von unten auf die Regierung aufbauen und wird aus mehreren Elementen bestehen, die bei der Pressekonferenz präsentiert wurden. Wichtig ist Babler dabei, in engem Kontakt mit den Bürger:innen zu bleiben. Diese werden von der Regierung nämlich ignoriert. „Die Regierung hört die Vertreter der großen Handelskonzerne, wir hören auf unsere Leute“, sagt Babler. Die Untätigkeit der Regierung zeige, dass es dringend einen politischen Wandel in Österreich brauche und ein neues Reformprojekt mit der SPÖ an der Spitze. „Die Performance der Regierung grenzt an Arbeitsverweigerung. Es wird keine unsichtbare Hand kommen und die Arbeit von Kocher, Brunner oder Rauch erledigen. Wir müssen jetzt gemeinsam eingreifen und die Gierflation stoppen. Wir müssen endlich eingreifen und die Teuerung stoppen“, sagt Babler.

FAKTEN ZEIGEN: PREISE STEIGEN EXTREM

Die Lebenskosten in Österreichs steigen immer weiter. Die Inflation liegt mit 9,8 % im April mittlerweile deutlich über jener Deutschlands (7,2 %), der Eurozone (6,9 %), Spaniens (3,8 %) oder der Schweiz (2,9 %). Bei Lebensmittel ist der Preisanstieg noch extremer. Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke stiegen in Österreich im März 2023 um 14,5 Prozent. Milch, Käse und Eier wurden gar um 20,8 % teurer. Immer mehr Menschen wissen nicht, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen, die Sorgen wachsen bis weit in die Mittel[1]schicht hinein. In einem der reichsten Länder der Welt können die Sozialmärkte die Nachfrage nicht mehr decken. Die Bundesregierung ist gescheitert, wie der internationale Vergleich zeigt. „Ich hätte eigentlich damit gerechnet, dass die Regierung heute etwas präsentiert, was zu wenig bringt und ich das in dieser Pressekonferenz kritisieren werde. Aber womit ich nicht gerechnet habe: Dass die Regierung tatsächlich NICHTS präsentiert, was der enormen Inflation irgendetwas entgegensetzt. Sie schauen den steigenden Preisen weiter zu!“. 

JETZT EINGREIFEN – GIERFLATION STOPPEN 

Diese Teuerung ist kein Naturgesetz. Bereits im März hat die EZB darauf hingewiesen, dass eine Profit-Preis-Spirale die Teuerung weiter anheizt. In Österreich sind 70% der heimischen Teuerung profitgetrieben (4. Quartal 2022, Momentum-Institut). „Wenn heute laut Statistik Austria jede zweite Alleinerziehende armutsgefährdet ist und gleichzeitig die ATX-Konzerne über Rekordgewinne jubeln, dann läuft ganz grundsätzlich etwas schief in Österreich. Die Politik darf das nicht hinnehmen. Sie muss eingreifen! Sie muss das Geschäft der Konzerne mit der Teuerung beenden!“, so Babler. Doch der ÖVP ist offensichtlich egal, mit welchen Problemen Menschen in Österreich kämpfen, solange die Konzerne zufrieden sind. Anders lasse sich der Vorschlag Kochers, auf Transparenz und den freien Markt zu verlassen, nicht erklären: „Diese Regierung muss die 9 Millionen Menschen in Österreich vertreten und nicht die 3 Handelskonzerne. Dieser Gehorsam gegenüber dem großen Geld wird mittlerweile zur Gefahr für uns alle” warnt Babler.
SIEBEN PUNKTE GEGEN DIE INFLATION:  

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