Freiheitliche Jugend – Weinzierl/Aschauer: Jugendstaatssekretärin soll Jugendarbeit machen, anstatt auf eigene Generation hinzuhauen!

Harte Kritik gegen die von der ÖVP-Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm in den letzten Tagen getätigten Aussagen kommt heute von der Freiheitlichen Jugend. Plakolm hatte zuvor die „Generation Z“ scharf angegriffen.  Diese lebe nur im Hier und Jetzt, mache sich zu viele Gedanken über Work-Life-Balance und würde zu wenig Selbstverantwortung leben. Die jungen Freiheitlichen geben sich mit den neuen Ankündigungen nicht zufrieden und fordern die Jugendstaatssekretärin zum Handeln auf.  

„Wenn man selbst als Regierungsmitglied null Verantwortung für die Missstände in der österreichischen Jugendarbeit übernehmen will, kann man leicht Verantwortung von anderen einfordern. Österreichs Jugend hat genug von diesen Verantwortungsflüchtlingen auf der Regierungsbank – wir brauchen Macher“, so Maximilian Weinzierl, Obmann der Freiheitlichen Jugend Österreich. 

Ebenfalls deutliche Kritik kommt vom Generalsekretär der Freiheitlichen Jugend, Peter Aschauer: „Wir kommen mit dieser schwarz-grünen Bundesregierung aus dem permanenten Krisenmodus ja gar nicht mehr heraus, dass die eigene Jugend bei all den ungelösten Krisen immer mehr resigniert, ist ja kein Wunder! Ein bisschen mehr Verständnis wäre angebracht, anstatt unsere zukünftigen Leistungsträger fürs eigene Versagen verantwortlich zu machen!“ 

Die Freiheitlichen Nachwuchsfunktionäre schlagen dabei in dieselbe Kerbe wie FPÖ-Bundesobmann Herbert Kickl und unterstützen dessen Forderung, die Übergewinne von Banken abzuschöpfen und richten Plakolm aus: „Setzen Sie das mit Ihren schwarzen Freunden um und machen Sie Geld frei für sozial bedürftige österreichische Jungfamilien! Dann können Sie ja zeigen, ob Sie etwas umsetzen wollen, oder ob Sie nur die nächste Ankündigungsweltmeisterin in der schwarz-grünen Ministerriege werden wollen.“

Für die Arbeit des Sozialforschers Bernhard Heinzlmaier, der bei der Pressekonferenz im Bundeskanzleramt ebenso teilnahm, gibt es hingegen Lob. „Gute Arbeit! Die Studienergebnisse bestätigen, dass wir mit unserem freiheitlichen Kurs richtig liegen!“

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
presse@fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender