Armin Assinger präsentiert: „So schön ist Österreich: Die Highlights aus 9 Jahren 9 Plätze – 9 Schätze“ am 18. Oktober in ORF 2

Gleich danach: „Heimat großer Töchter und Söhne“ mit neun TV-Porträts besonderer Österreicher:innen

Wien (OTS) – Anlässlich des Zehnjahres-Jubiläum von „9 Plätze – 9 Schätze“ macht Armin Assinger bereits am Mittwoch, dem 18. Oktober 2023, um 20.15 Uhr in ORF 2 in „So schön ist Österreich: Die Highlights aus 9 Jahren 9 Plätze – 9 Schätze“ einen Ausflug in den Wiener Prater – der auch ein Jubiläum feiert, nämlich 150 Jahre Weltausstellung in Wien. Von dort blickt er zurück auf die bisher emotionalsten und großartigsten Momente der Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“: ein Wiedersehen mit den schönsten Plätzen Österreichs, den unterhaltsamsten Szenen aus den Talks mit Barbara Karlich, den Prominenten, den Moderatorinnen und Moderatoren aus den Bundesländern sowie den musikalischen Highlights von den Seern über Nick P. und DJ Ötzi bis Chris Steger und Andreas Gabalier. Welcher Platz 2023 zum schönsten des Landes gekürt wird, entscheidet sich auch heuer wieder am Nationalfeiertag um 20.15 live in ORF 2, wenn Armin Assinger und Barbara Karlich gemeinsam mit den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landestudios und Prominenten aus allen Bundesländern sowie dem Publikum den Sieger aus den Landesfinalisten wählen.
Gleich nach „So schön ist Österreich: Die Highlights aus 9 Jahren 9 Plätze – 9 Schätze“ geht der Abend um 21.10 Uhr mit „Heimat großer Töchter und Söhne“ weiter. Die „Bundesland heute“-Moderatoren Christiane Schwald-Pösel (Landesstudio Vorarlberg) und Bernd Radler (Landesstudio Kärnten) stellen dabei auch in diesem Jahr wieder neun Österreicherinnen und Österreicher vor, die Besonderes geleistet haben und leisten, ohne bundesweite Bekanntheit erlangt zu haben. Die besonderen TV-Porträts sollen das ändern.

Weitere Sendungen des Programmschwerpunkts „Unser Österreich:
Rot-weiß-rote Highlights im Oktober“ in ORF 2

Zum bereits vierten Mal bietet ORF 2 im Oktober ein besonders vielfältiges rot-weiß-rotes Programm rund um „Unser Österreich“: Von „Am Schauplatz: Die Macht der Tracht“ (19. Oktober) über „G’sund in Österreich: Wasser – Urkraft und Lebenselixier“ (23. Oktober), bis zu „Universum: Arlberg – Wild und Weltberühmt“ (24. Oktober) sowie „Wasser für die Kaiserstadt – Die Wiener Hochquellenleitung“ (25. Oktober). Am 26. Oktober stehen neben den Übertragungen zum Nationalfeiertag (ab 9.05 Uhr) die erste Folge des neuen Formats „Der Sagenjäger“ mit Max Müller, das Highlight „10 Jahre 9 Plätze – 9 Schätze“ sowie „Austria 23 – Die Österreicherinnen und Österreicher des Jahres“ auf dem Programm. Und am 30. Oktober blickt eine „ZIB 2 History“ auf „45 Jahre Nein zu Zwentendorf“.

Die Porträtierten von „Heimat großer Töchter und Söhne“ am 18. Oktober

Burgenland: Paul Püspök – der Windrad-Pionier, der aus einer Stammtisch-Idee ein großes Unternehmen für Erneuerbare Energie machte. Vor 25 Jahren war Klimaschutz noch lange nicht in aller Munde. Damals setzte der Gastwirt aus Frauenkirchen auf Windenergie. Aus ursprünglich fünf geplanten Windrädern im burgenländischen Seewinkel sind mittlerweile 115 Windkraftanlagen in elf Windparks geworden.

Kärnten: Brigitte Pekastnig ist Diplomkrankenschwester und widmete sich schon in ihrer aktiven Zeit mit großem Engagement dem Ehrenamt beim Roten Kreuz Kärnten. Als Vizepräsidentin arbeitet sie an der Weiterentwicklung der Organisation mit, ist Landesreferentin für Gesundheits- und Soziale Dienste und sitzt auch im Vorstand von Hospiz Kärnten. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dem Thema „Palliative Care“, das nun durch gezielte Schulungen auch in der mobilen Hauskrankenhilfe thematisiert wird.

Niederösterreich: „Sie war ein Wirbelwind“, so beschreibt ein Jugendfreund die Medizinerin (Dienstgrad: Oberstarzt) Signe Theodora Buck. Aufgewachsen ist sie im kleinen, beschaulichen Riedenthal im niederösterreichischen Weinviertel, von wo aus sie nach Wien zur Schule und zur Universität pendelte. Buck war eine der ersten Ärztinnen beim Bundesheer. Dort ist sie unter anderem für die schnelle Rückholung verwundeter Soldaten, aber auch gefährdeter Zivilisten bei Konflikten im Ausland zuständig, etwa auf Zypern, im Kosovo oder nach den Aufständen in Ägypten. Die auf der Donauuniversität Krems ausgebildete Psychotherapeutin und Mutter einer Tochter sowie zweier Ziehtöchter arbeitet von Graz, Wien und Linz aus. In ihrer Freizeit kann die vielbeschäftigte Frau aber sehr wohl abschalten und widmet sich ihrer Familie, ihrem Freundeskreis sowie ihren drei Hunden.

Oberösterreich: Rund 700 Geburten hat die Hebamme Josefa Fasching aus Waldhausen im Strudengau bereits geleitet: an Spitälern in Linz, Amstetten und London, aber auch in Afrika, Bangladesch und auf hoher See. Die 55-Jährige war schon mehrmals für „Ärzte ohne Grenzen“ und das Rote Kreuz im Einsatz: Wenn irgendwo in einem Krisengebiet auf der Welt Bedarf an Hebammen herrscht, dann kann es sein, dass ihr Handy klingelt. Seit 2008 verantwortet Fasching eigene Projekte in den westafrikanischen Staaten Guinea und Sierra Leone, wo sie ihr Können und Wissen auch weitergibt. Acht Monate im Jahr lebt und arbeitet die Mühlviertlerin im Strudengau, vier Monate ist sie ehrenamtlich in Afrika unterwegs. Für ihr Engagement hat die freiberufliche Hebamme und ausgebildete Lehrerin für Yoga sowie Schwangeren-Yoga bereits mehrere Auszeichnungen erhalten.

Salzburg: Die Salzburgerin Gertraud Scheichl hat vor 20 Jahren die Obdachlosenbetreuung „Vinzibus“ gegründet. Damit können Obdachlose mobil mit gespendeten Lebensmitteln versorgt werden. Auch für deren regelmäßige medizinische Betreuung ist gesorgt.

Steiermark: Mission: Lebensretter. Der Steirer Albert Prugger ist ehrenamtlicher Bergretter in der Ramsau und freiwilliger Notfallsanitäter bei der Flugrettung. 4.000 teils dramatische Einsätze hat Prugger als Berg- und Flugretter bereits absolviert. Die Berge haben nicht nur beruflich sein Leben beeinflusst: Nach einem schweren Unfall auf seinem Hausberg, dem Dachstein, hat er sich wieder ins Leben zurückgekämpft und ist mittlerweile wieder als Bergführer und Bergretter im Einsatz.

Tirol: „There is no Planet B“, dieses Faktum hat Johannes Münsch früher durchaus gestresst und einen Entschluss fassen lassen:
Ressourcenschonend einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Der studierte Architekt hat sein Leben dem Recycling und Upcycling verschrieben. Altes nicht wegzuschmeißen, sondern aufzuwerten und wiederzuverwenden prägt nicht nur einen großen Teil seines Berufsalltags, sondern auch seines Privatlebens. Als Baustoff verwendet der 38-Jährige vor allem Naturstoffe und Baumaterial, das andere als Abfall sehen. Sein Wissen gibt der Reiselustige und Sportbegeisterte nicht nur in der Baubranche weiter, sondern auch in Schulen und an der Universität, um jungen Menschen ressourcenschonende Lebensweisen näherzubringen.

Vorarlberg: Maria Bauer-Debois’ Leben ist vom Thema „Behinderung“ geprägt – schon ihr Vater hatte aufgrund einer Kriegsverletzung nur ein Bein. Sie ist Mutter von drei Töchtern – davon war die mittlere Tochter, Magdalena, mehrfach schwer behindert. Seit 22 Jahren ist Bauer-Debois Direktorin des Schulheims Mäder. Seither leitet und gestaltet die 69-jährige ausgebildete Sonderschulpädagogin die österreichweit und im deutschen Sprachraum einzige Bildungseinrichtung für mehrfach schwer behinderte Kinder und Jugendliche mit viel Herz und großer Leidenschaft. Die 60 Kinder und Jugendlichen an ihrer Schule werden von rund 100 Mitarbeiterinnen ganztags interdisziplinär und individuell unterrichtet, therapiert und medizinisch betreut

Wien: Peter Bernscherer ist Gründer des Vereins „PCs für Alle“ – nachdem er aus gesundheitlichen Gründen seinen Job aufgegeben hat, ist er jetzt ausschließlich ehrenamtlich tätig. Er sammelt alte PCs und Laptops von Firmen oder auch Privatpersonen und bereitet diese Computer neu auf. Die Geräte werden dann an armutsbetroffene Personen im In- und Ausland abgegeben. Mittlerweile hat er sogar ein ganzes Team an Freiwilligen, das ihm bei seiner Arbeit hilft, denn die Anfragen für Gratis-PCs werden immer mehr.

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