Berger-Krotsch/Gremel (SPÖ): Sozialdemokratie setzt auf Chancengleichheit und Qualität in der Bildung

SPÖ-Kinder- und Familiensprecher, Gemeinderat Marcus Gremel und SPÖ-Bildungssprecherin, Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch betonen die Bedeutung des Zugangs zur Bildung für alle, unabhängig von der finanziellen Situation: „Die Wiener Sozialdemokratie steht für ein zukunftsfähiges und gerechtes Bildungssystem, das allen Wiener*innen die bestmöglichen Chancen bietet. Für uns ist klar, Bildung und damit echte Zukunftschancen dürfen nicht von der Geldbörse der Eltern abhängig sein.“

Gremel hebt hervor: “Für Wien und die Sozialdemokratie beginnt Bildung bereits im Kindergarten. Der Wiener Kindergarten ist ein langjähriges Erfolgskonzept und zeigt, dass Wien eine Work-Family-Balance für alle schafft, statt Abschiebetagesstätten für Kinder. Als erste Bildungseinrichtung legt der Kindergarten den Rahmen für kindgerechte Lernprozesse fest, in dem die Jüngsten in unserer Gesellschaft in der Gruppe und unter der fachkundigen Begleitung der Elementarpädagog*innen aktiv ihre Welt kennenlernen, verstehen und gestalten können.” Um die Rahmenbedingungen im Kindergarten weiter zu verbessern, stellt die Stadt Wien mittels Aufstockung der Assistent*innen und zusätzlichen Personal für Reinigungstätigkeiten helfende Hände zur Verfügung. Aber auch die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung endlich nachkommen. Nur gemeinsam können wir die große Herausforderung des Fachkräftemangels lösen. Dringend Unterstützung vom Bund ist erforderlich. Nur mit einer zusätzlichen Milliarde aus dem Bundesbudget sowie einer echten Ausbildungsoffensive können wir bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten schaffen, was wiederum das beste Bildungsangebot für die Kinder gewährleisten würde, führt Gremel aus.

Nicole Berger-Krotsch betont die Maßnahmen zur Stärkung der Schulbildung: “Die kostenfreien Ganztagsschulen in Wien mit warmen und gesunden Mahlzeiten sind ein weiterer Schritt, um sicherzustellen, dass Bildung nicht von der Geldbörse der Eltern abhängt. Mit der Einführung 2020 und dem stetigen Ausbau der Gratis-Ganztagsschulen sichern wir eine sozial gerechte Schulform. Die Schule ist ein bedeutender sozialer Ort, der weit über die reine Vermittlung von Bildungsinhalten hinausgeht. Dabei ist die Bereitstellung eines kostenlosen, gemeinsamen, warmen Essens von enormer Bedeutung für unsere Schulkinder, sowohl aus gesundheitlichen als auch sozialen Aspekten.“ Berger-Krotsch betont die Wichtigkeit der Schaffung einer gemeinsamen Schule für alle 6- bis 14-Jährigen, um die frühe Trennung von Schüler*innen in der Grundschulzeit in verschiedene Schultypen aufzuheben. Zudem plädiert sie dafür, die Deutschförderklassen abzuschaffen und durch ganzheitliche Sprachförderung im Bildungssystem zu ersetzen. Weitere wichtige Forderungen von Nicole Berger-Krotsch und der Wiener Sozialdemokratie sind die Modernisierung der Infrastruktur an den Bundesschulen, die Verbesserung des Lehrer*innen-Dienstrechts, die administrative Entlastung von in der Pädagogik tätigen Menschen, die Reduzierung der Klassengröße sowie die Umsetzung eines sozial gerechten Hochschulzugangs.

Die Wiener Sozialdemokratie setzt sich für eine umfassende Bildungsreform ein und stellt sicher, dass Bildung von Anfang an für alle zugänglich ist.

Die Sozialdemokratie setzt sich zudem für einen sozial gerechten Hochschulzugang und die Förderung der Erwachsenenbildung ein.

Die Wiener Sozialdemokratie ruft zur Zusammenarbeit auf, um ein zukunftsfähiges Bildungssystem zu schaffen, das Chancengleichheit und Qualität gewährleistet.

„Es ist jedoch bedauerlich zu sehen, dass die Wiener ÖVP unter der Schirmherrschaft von nichtamtsführenden Stadtrat Karl Mahrer und Gemeinderat Harald Zierfuß versucht, von dem Versagen ihrer Bundespartei und damit der Bundesregierung abzulenken, indem sie politische Manöver in der Bildungspolitik kritisiert. Die Wiener Sozialdemokratie bleibt dennoch fokussiert auf die Sicherstellung einer hochwertigen Bildung für alle Wiener*innen,“ so Berger-Krotsch und Gremel abschließend.

(Schluss) sh

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