„Report“ über erstinstanzlichen Schuldspruch gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz

Am 27. Februar um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio: Ex-SPÖ-Justizministerin Maria Berger und Gerhard Jarosch, ehemaliger Sprecher der Staatsanwältevereinigung

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 27. Februar 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Kurz nach dem Schuldspruch

Was bedeutet der Schuldspruch in erster Instanz für Ex-Kanzler Sebastian Kurz? Das Verfahren wegen falscher Zeugenaussage geht in die nächste Runde und die Ermittlungen in der Inseraten-Affäre sind noch nicht abgeschlossen. Welche Strategie verfolgt nun der frühere Bundeskanzler und was bedeutet der Schuldspruch für die ÖVP? Ein Bericht von Stefan Daubrawa, Martin Pusch und Alexander Sattmann.

Dazu live im Studio: die frühere SPÖ-Justizministerin Maria Berger, die auch zehn Jahre Richterin am Europäischen Gerichtshof war, und der frühere Sprecher der Staatsanwältevereinigung, Gerhard Jarosch.

Internet ohne Hass – geht das?

Beschimpfungen, Drohungen, Gewaltaufrufe. Jeden Tag erleben Menschen Hass im Netz, entweder als Zeugen oder als Betroffene. Ab sofort könnten aber Online-Dienste in der EU sicherer und transparenter werden. Dafür soll der europäische Digital Services Act sorgen, seit 17. Februar gilt er vollständig in allen EU-Staaten. Online-Anbieter und Social-Media-Plattformen werden damit stärker in die Pflicht genommen, gegen Hassrede und Desinformation vorzugehen, und auch für Betroffene soll es ab sofort einfacher werden, sich gegen Hass im Netz zu wehren. Doch reicht das Gesetz, um das Internet hassfreier zu machen? Was können oder müssen wir als Gesellschaft dazu beitragen? Und wie gefährlich ist der jetzige Zustand für unsere Demokratie? Laura Franz hat recherchiert.

Pflegekräfte aus Übersee

200.000 Pflegekräfte fehlen bis 2050 in Österreich. Deshalb ist in den Bundesländern ein regelrechter Wettlauf ausgebrochen, Pflegewillige in Übersee anzuwerben. Während der Sozial- und Gesundheitsminister eine gemeinsame europäische Strategie fordert, sei der Zug schon längst abgefahren, so Josef Missethon, Chef der Agentur „Talent & Care“ – jeder Staat sei sich selbst der Nächste. Er vermittelt ausgebildete Pfleger:innen aus Kolumbien an die Kliniken Innsbruck und Salzburg. Sabina Riedl berichtet.

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