Innovationszentrum im Grünen: Landeshauptfrau Mikl-Leitner besuchte den „accent Makerspace” in der revitalisierten LFS Tulln

„Es ist inspirierend zu sehen, wie Start-ups hier erfolgreich sind und internationale Anerkennung erhalten“

Bei ihrem Besuch erkundete Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner heute das Herzstück der innovativen Start-up-Szene inmitten einer grünen Kulisse: den „accent Makerspace” in der revitalisierten ehemaligen Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Tulln. Einst ein Symbol für agrarökologische Bildung, ist dieses historische Gelände nun ein „Brutkasten“ für nachhaltige Innovationen und Unternehmergeist.

Der „accent Makerspace” steht im Zentrum einer beeindruckenden Entwicklung. Von einem einstigen Bildungszentrum für agrarökologische Themen hat sich dieser Ort zu einem kreativen Hub für Start-ups gewandelt. Hier entstehen nicht nur neue Ideen, sondern auch konkrete Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit, insbesondere im Bereich Klimawandel und Nachhaltigkeit. Diese Zusammenarbeit wird durch Partnerschaften mit BOKU:BASE, ti:n, der Stadt Tulln und dem Verein Technology Kids im Bereich der Wissenschaftsvermittlung ermöglicht.

„Während meines Besuchs hier im Makerspace konnte ich hautnah erleben, wie die ehemalige Landwirtschaftliche Fachschule Tulln zu einem Zentrum für innovative Ideen und nachhaltige Entwicklungen geworden ist”, sagte Mikl-Leitner, die auch betonte: „Es ist inspirierend zu sehen, wie Start-ups wie Agrobiogel, Gate Space, Ensemo etc. hier erfolgreich sind und internationale Anerkennung erhalten“.

Der „accent Makerspace“ steht im Zeichen von Gründungsprojekten mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und ist ein wichtiger Bestandteil der Spin-off-Strategie des Landes, Science to Business. Die Herausforderungen der Zukunft werden gerade in den Bereichen Klimawandel und Nachhaltigkeit immer brennender. „Wir stehen vor einer entscheidenden Wendezeit, in der innovative Lösungen und nachhaltige Ansätze nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich sind. Es ist unsere Verantwortung, diese Herausforderungen anzunehmen und in Chancen umzuwandeln. Der ‚accent Makerspace‘ ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie wir durch Kreativität, Wissenschaft und unternehmerischen Geist einen positiven Beitrag leisten können“, betonte die Landeshauptfrau.

Der „accent Makerspace“ bietet Start-ups die Möglichkeit, ihre Ideen in verschiedenen Bereichen wie AgriTech, Bioökonomie, Materialwissenschaften, Space, Kreativwirtschaft, Energie und nachwachsende Rohstoffe voranzutreiben. Derzeit sind bereits 14 Start-ups im Makerspace angesiedelt und arbeiten aktiv an der Entwicklung und Umsetzung ihrer innovativen Produkte.

„Der ‚accent Makerspace‘ bietet eine einzigartige Umgebung für Start-ups, um ihre Ideen zu verwirklichen und von den Ressourcen und Partnerschaften vor Ort zu profitieren,” sagte Michael Moll, Geschäftsführer accent Inkubator. „Wir sind stolz darauf, diesen Raum für kreative Innovationen geschaffen zu haben und freuen uns darauf, die Zukunft der Start-up-Szene in Niederösterreich weiter voranzutreiben und die Hidden Champions von morgen zu schaffen“, so Moll. Und Julia Uhlik, Projektleiterin des accent Makerspace, ergänzte: „Wir ermutigen die Start-ups schon früh dazu, das große Potenzial ihrer ambitionierten Ideen zu erkennen, konsequent weiterzuverfolgen und auf einem internationalen Markt zu platzieren.“

Weitere Informationen: accent Inkubator GmbH, Beatrice Weisgram, Telefon 0676/83086310, E-Mail beatrice.weisgram@accent.at, https://accent.at/

 

 

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