„Report“ über Bablers Plan, Verbrenner gegen E-Auto im EU-Wahlkampf und die Innsbruck-Wahl

Am 30. April um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio: SPÖ-Chef Andreas Babler

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 30. April 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Bablers Plan

Mit 24 teils bekannten, aber auch neuen Ideen startet die SPÖ unter ihrem Vorsitzenden Andreas Babler in die Wahlkämpfe. 100 Expertinnen und Experten haben dieses Papier, das wohl auch als Wahlprogramm verstanden werden kann, in den vergangenen Monaten erarbeitet. Präsentiert wurde es den Genossinnen und Genossen am Wochenende am Bundesparteirat, einem kleinen Parteitag. Auch Andreas Babler hat sich als Spitzenkandidat für die Nationalratswahl im Herbst bestätigen lassen. Doch schafft es die SPÖ, auch den erhofften Aufschwung in den Umfragen zu erreichen? Eine Analyse von Martin Pusch und Alexander Sattmann.

Live im Studio ist SPÖ-Chef Andreas Babler.

Verbrenner gegen E-Auto im EU-Wahlkampf

Zuletzt ist der E-Auto-Markt in heftige Turbulenzen geraten. Ein Hoffnungsträger für den heimischen Autocluster war Fisker, der US-Elektro-SUV im norwegischen Design, der bei Magna Steyr in Graz produziert wurde. Der steht gerade vor dem Aus – 500 Arbeitsplätze wackeln. Die Weichenstellung der künftigen Mobilität sorgt für Zündstoff im EU-Wahlkampf, nicht zuletzt, weil die Fraktionskollegen von EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen immer offener auf dem Erhalt des Verbrennungsmotors beharren. Wie Tag und Nacht sind die Positionen der heimischen EU-Spitzenkandidaten Reinhold Lopatka von der ÖVP und Lena Schilling von den Grünen. Sie ist für das Aus für den Verbrenner, er dagegen. Sabina Riedl und Miriam Ressi fragen nach, was auf die Konsumentinnen und Konsumenten zukommt und wie man einen Totalschaden bei Herstellern und heimischen Produzenten verhindern kann.

Innsbruck-Wahl: Sonderfall oder Lehrstück?

Von der ÖVP ausgeschlossen, jetzt Bürgermeister von Innsbruck:
Johannes Anzengruber hat sich in der Stichwahl gegen Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) durchgesetzt. Vom lokalen Phänomen auf den Bund zu schließen ist nur schwer möglich – doch lassen sich daraus Lehren für den großen Wahlverlierer ÖVP ziehen? Nach Graz und Salzburg ist Innsbruck jedenfalls ein weiteres Symptom für das Städte-Problem der Volkspartei. Der Blick in die Tiroler Landeshauptstadt zeigt aber auch: Die Parteienlandschaft wird bunter. 13 Listen traten bei der Wahl in Innsbruck an, acht schafften den Einzug in den Gemeinderat. Wäre eine solche Konstellation auch auf Bundesebene denkbar? Jürgen Klatzer und Miriam Ressi haben recherchiert.

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