SPÖ-Zwander: Koza will die Vösendorfer nach der Wahl mit brutalem Sparpaket für seine teure Ego-Show im Rathaus bezahlen lassen

System Koza abschaffen ist das einzig wirksame Sparpaket. Sparen bei den Menschen für Kozas Hofstaat kommt nicht in Frage

St. Pölten (OTS) – SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander zum vernichtenden Prüfbericht der Gemeindeaufsicht, den Koza nach massivem Druck veröffentlicht hat: “Wer um 16.00 Uhr vor einem Feiertag eine Pressekonferenz macht, hat etwas zu verbergen. Und tatsächlich ist der nur unter Protest veröffentlichte Prüfbericht gespickt mit Bomben. Daher will Noch-Bürgermeister Koza die Vösendorfer nach der Wahl mit einem brutalen Sparpaket für seine teure Ego-Show im Rathaus bezahlen lassen. Klar ist jedoch: Das System Koza abzuschaffen ist das einzig wirksame Sparpaket. Sparen bei den Menschen für Kozas Hofstaat kommt für die SPÖ nicht in Frage. Der Prüfbericht zeigt, dass Koza Vösendorf in einem Selbstbedienungsladen verwandelt hat. Der Bürgerrmeister hat sich selbst große Summen (31.443 Euro) bar ausgezahlt, davon hat er alleine um 14.450 Euro gegessen und getrunken. Das alles, ohne den Vizebürgermeister oder sonst Zuständige zu involvieren. Zum Vergleich: Kozas Vorgängerin hat sich zwischen 2017 und 2020 rund 1.800 Euro ausbezahlen lassen, bei Koza waren es zwischen 2020 und 2023 exakt 35.599 Euro. Also fast 20 Mal so viel Geld. Koza hat auch mehr als 180 Mal an den Gastrobetrieb seiner Ehefrau auszahlen lassen. Darunter dutzende Rechnungen, die er selbst genehmigt hat, obwohl er das gar nicht darf. Er hat tausende Kilometer für Fahrten mit der Gemeinde abgerechnet. Die Reisespesen sind unter Koza explodiert. Ebenso haben sich die Kosten für Feste verzehnfacht und Koza hat selbst diverse Gutscheine angefertigt, ohne andere zu involvieren. Sogar sein eigenes Heurigenkochbuch hat er die Gemeinde ankaufen lassen. Auch hat er sich Monat für Monat mehr als 200 Euro zu viel als Gehalt ausbezahlen lassen. Koza hat Vösendorf in einen Selbstbedienungsladen verwandelt und dabei gleich mehrfach über unverschämt hohe Spesen und ebenso unverschämt hohe Zahlungen an den Betrieb seiner Frau profitiert. Vösendorf selbst hat er in eine verheerende finanzielle Lage gebracht. Statt endlich zurückzutreten, versucht er einen über 80-jährigen Vor-Vor-Vorgänger mit Vorwürfen aus den 1990er Jahren in den eigenen Sumpf zu ziehen. Unverschämt gegenüber dem alten Herrn und unnötig, denn in jedem Fall sind Gebühren aus den 1990er Jahren längst verfallen und alle Ansprüche, so sie überhaupt existieren, spätestens fünf Jahre später, also vor 20 Jahren verfallen. Niemand muss sich wegen Nachzahlungen fürchten. Fürchten muss man sich nur von der Verschwendungs- und Bereicherungssucht Kozas. Gut, wenn das am 5. Mai endet. Zu klären wird sein, ob die Gemeindeaufsicht nach dutzenden Rechnungen, die alle nicht im üblichen Weg der Gemeindeordnung erstellt wurden und die oft genug der Bürgermeister selbst ausstellte und kontrollierte, amtsseitig Anzeige erstattete. Denn hier prüft zwar in Niederösterreich bedauerlicherweise die ÖVP (Zuständigkeit Schleritzko) die ÖVP (Koza). Aber es gibt ja doch auch eine Rechtsordnung. Nur eine Stimme für Alfred Strohmayer und die SPÖ am 5. Mai kann das System Koza beenden und Vösendorf vor einem brutalen Sparpaket retten.”

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