Europa bewegt! Erasmus+ und ESK Awards 2025 vergeben

Auszeichnungen würdigen Qualität, Wirkung und Engagement in den EU-Bildungs- und Freiwilligenprogrammen

Am 9. Dezember 2025 wurden im Rahmen einer Festveranstaltung in Wien herausragende Projekte der beiden EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) ausgezeichnet und die neuen EU-Programmbotschafter/innen vorgestellt. Im Mittelpunkt stand die nachhaltige Wirkung der Programme auf Menschen, Institutionen und Regionen.

Bildungsminister Christoph Wiederkehr betonte die Bedeutung der Programme für Österreich und Europa: „Erasmus+ stärkt nicht nur die Bildungszusammenarbeit, sondern schafft Räume, in denen Europa konkret erlebt wird. Gerade der europäische Zusammenhalt, die Demokratiebildung und die Stärkung der Kompetenzen werden gefördert. Wir brauchen dies dringender denn je.“

OeAD-Geschäftsführer Jakob Calice hob die langfristigen Effekte hervor: „Wir erleben immer wieder, wie prägend Erasmus+ oder ESK-Erfahrungen sind, oft über Jahrzehnte hinweg. Ob berufliche Orientierung, internationale Netzwerke oder persönliches Wachstum: Die heute ausgezeichneten Projekte zeigen beispielhaft, wie lebendig und greifbar die europäische Idee wird, wenn sie im konkreten Tun verankert ist.“

EU-Kommissionsvertreter Patrick Lobis unterstrich den europapolitischen Wert der Programme: „Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps erfüllen das Motto der Europäischen Union ‚in Vielfalt geeint‘ mit Leben. Europa braucht Menschen, die seine Werte teilen und grenzüberschreitend weitertragen.“

Im feierlichen Rahmen des Palais Niederösterreich wurde sichtbar, wie vielfältig diese Wirkungen sind: auf individueller und institutioneller Ebene, im regionalen Umfeld ebenso wie im europäischen Kontext.

Sektionschef Elmar Pichl (BMFWF) unterstrich die Bedeutung der Programme für Innovation: „Die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit in Erasmus+ Projekten zeigen eindeutig den Mehrwert für den Erwerb von Skills für die Arbeitswelt und die Innovationschancen sowohl in der Erwachsenenbildung als auch im Hochschulsektor.“

Sektionschefin Bernadett Humer (BKA) betonte den gesellschaftlichen Mehrwert der europäischen Jugendarbeit: „Wenn junge Menschen andere Lebenswirklichkeiten kennenlernen, entstehen Respekt und ein Gefühl von Zusammenhalt. Jugendarbeit im europäischen Kontext stärkt das Gemeinwohl und schafft Freundschaften, die den europäischen Zusammenhalt fördern.“

Sektionschefin Sonja Schneeweiss (BMWKMS) hob die Bedeutung von Erasmus+ für den Sport hervor: „Gerade im Bereich des Sports, der zu einem großen Teil von ehrenamtlichem Engagement geprägt wird, ist es wichtig, durch Programme wie Erasmus+ Sport den Wissensaustausch weiter zu fördern. Hierdurch werden auch Werte wie Fairness und Teamgeist gestärkt, die den Sport im Kern ausmachen.“
AUSGEZEICHNETE PROJEKTE UND ORGANISATIONEN

OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung
Mag. Ursula Hilmar
Pressesprecherin
Telefon: 01 534 08 270
E-Mail: presse@oead.at
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